More than 50% of patients treated with methadone or buprenorphine drop out

2022 ◽  
Vol 34 (3) ◽  
pp. 1-3
Author(s):  
Alison Knopf
Keyword(s):  
2015 ◽  
Vol 63 (2) ◽  
pp. 117-124 ◽  
Author(s):  
Max Böckermann ◽  
Annika Gieselmann ◽  
Marjolijn Sorbi ◽  
Reinhard Pietrowsky
Keyword(s):  
Drop Out ◽  

Hintergrund: Dieser Artikel beschreibt die Entwicklung eines internetbasierten begleiteten Selbsthilfetrainings (Albtraumcoach) zur Bewältigung von Albträumen, das innerhalb zweier Pilotstudien auf seine Durchführbarkeit und Anwendbarkeit getestet wurde. Methoden: Innerhalb eines neunstufigen Modells wird die Entwicklung der Intervention beschrieben. Dabei wird neben der wissenschaftlichen Evidenz, die die Basis für die Intervention bildet, auf technische, ethische, datenschutzrechtliche und weitere spezifische Maßnahmen innerhalb der Interventionsentwicklung eingegangen. In zwei Pilotstudien evaluierten zudem 10 Personen mit schlechten Träumen in der Vergangenheit die Durchführbarkeit (Studie 1) und 12 Personen mit wiederkehrenden Albträumen die Anwendbarkeit sowie den Nutzen der Intervention (Studie 2). Abhängige Variablen waren die Qualität der einzelnen Sitzungen, die Zufriedenheit mit der Intervention sowie Albtraumfrequenz, Albtraumbelastung, Schlafqualität und Depressivität. Ergebnisse und Diskussion: Die Durchführbarkeit und Anwendbarkeit des Trainings wurden positiv beurteilt. Während die Drop-out-Rate verhältnismäßig hoch war, ergaben sich erste, zurückhaltend zu beurteilende, Hinweise für einen Nutzen der Intervention.


Author(s):  
Stephanie Kunz ◽  
Michael Schulz ◽  
Gabriele Syrbe ◽  
Martin Driessen

<B>Fragestellung:</B> Lässt die wissenschaftliche Datenlage positive Behandlungseffekte durch Ohrakupunktur in der Entzugsbehandlung von Alkohol- und Opiatabhängigen erwarten? </P><P> <B>Methodik:</B> Die im Rahmen der Recherche gefundenen Studien bezogen sich auf den Entzug von Alkohol (sechs) und von Kokain und Opiaten (acht). Die Studien wurden auf ihre methodische Qualität hin überprüft. </P><P> <B>Ergebnisse:</B> Es konnten 14 randomisierte kontrollierte Studien (RCT) zu Ohrakupunktur in der Behandlung von Alkohol- und Opiatabhängigkeit identifiziert werden. Dabei weisen die meisten Studien methodische Mängel auf. Ein Vergleich der Studien ist aufgrund unterschiedlicher Paradigmen kaum möglich, die Drop Out Rate liegt häufig über 20%. </P><P> <B>Schlussfolgerung:</B> Insgesamt reicht die verfügbare wissenschaftliche Datenlage nicht aus, um eine positive Wirkung der Akupunktur bei substanzbezogenen Störungen als gesichert anzunehmen.


2020 ◽  
Vol 67 (6) ◽  
pp. 712-722
Author(s):  
Sebastian Gmeinwieser ◽  
Kai Sebastian Schneider ◽  
Maximilian Bardo ◽  
Timo Brockmeyer ◽  
York Hagmayer

2011 ◽  
Author(s):  
Leah M. Van Grinsven ◽  
Melissa Hernandez ◽  
Gregory L. Callan ◽  
Karen C. Stoiber

2015 ◽  
Vol 24 (01) ◽  
pp. 20-29 ◽  
Author(s):  
M. Teschler ◽  
S. von Stengel ◽  
W. Kemmler
Keyword(s):  

ZusammenfassungZiel der TEST-Studienreihe ist es, Effektivität, Applikabilität und Attraktivität der zeiteffektiven Trainingstechnologie Ganzkörper-Elektromyostimulation (WB-EMS) auf muskulo skelettale Risikofaktoren des älteren Menschen zu evaluieren.Grundsätzlich bestätigen alle bisherigen TEST-Untersuchungen den signifikanten und hochrelevanten Einfluss des WB-EMS auf muskuläre Parameter bei trainierten und untrainierten älteren Menschen. Weniger eindeutig ist der Effekt des WB-EMS auf die Knochendichte (BMD). Trotz Auswahl einer Gruppe mit niedriger BMD und geringer Sportaffinität zeigt WB-EMS nur grenzwertig signifikante Effekte für die BMD an der LWS. Bindungskriterien wie Drop-out und Anwesenheit liegen etwas günstiger als bei konventionellen Sportprogrammen, ein Faktor, zu dem der hohe personelle Betreuungs-schlüssel (1 : 2 bis 1 : 4) beiträgt.Obwohl WB-EMS nicht als vollwertige Alternative zu komplexen Allroundtrainingsprogrammen zur Frakturprophylaxe gelten kann, ist diese Trainingstechnologie ein vielversprechendes “Tool”, Menschen, die aus verschiedenen Gründen konventionelle Sportangebote nicht durchführen können (oder möchten), zu mehr eigenverantwort licher, muskuloskelettaler Prävention zu animieren.


2010 ◽  
Vol 30 (02) ◽  
pp. 105-108
Author(s):  
W. Häuser
Keyword(s):  

ZusammenfassungDie analgetische Wirkung von Antidepressiva (AD) ist weitgehend unabhängig von ihrer antidepressiven Wirkung. AD wirken auf neuronale Prozesse am Nozizeptor, Rückenmark und zentralen Nervensystem. Die Wirksamkeit verschiedener AD-Klassen (trizyklisches AD Amitriptylin [AMT], Serotonin-Noradrenalin- Wiederaufnahmehemmer [SNRI] Duloxetin [DLX], Serotonin-Wiederaufnahmehemmer [SRIs] Citalopram, Fluoxetin und Paroxetin) wurden in einer systematischen Übersichtsarbeit randomisierter kontrollierter Studien analysiert.Alle Substanzklassen sind mit einer signifikanten Schmerzreduktion assoziiert. Eine signifikante Schlafverbesserung findet sich nur durch AMT und DLX, eine Reduktion von Müdigkeit nur bei AMT, eine Reduktion von depressiven Symptomen nur durch DLX sowie SRI. Die Drop-out-Raten aufgrund von Nebenwirkungen liegen bei ca. 40 Prozent. Seltene schwerwiegende Nebenwirkungen (z. B. Hepatotoxizität, Suizidalität) wurden berichtet. In Deutschland ist nur AMT zur Therapie chronischer Schmerzsyndrome zugelassen, die übrigen AD zur Therapie von Depressionen. Die Ausprägung der Hauptsymptome des Patienten, Komorbiditäten sowie subjektiv relevante potenzielle Nebenwirkungen sind Entscheidungskriterien bei der Auswahl von AD.


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