Eine chronische Wunde aus Vietnam

Der Hautarzt ◽  
2020 ◽  
Vol 71 (6) ◽  
pp. 443-446
Author(s):  
K. Völker ◽  
S. Schmiedel ◽  
A. Vanegas Ramirez ◽  
M. Fischer
Keyword(s):  
2004 ◽  
Vol 24 (04) ◽  
pp. 133-142
Author(s):  
G. Dragieva ◽  
D. Mayer ◽  
B. R. Amann-Vesti ◽  
S. Läuchli ◽  
R. M. Trüeb ◽  
...  

Zusammenfassung Ziel: Wir beurteilten die Ätiologie von Ulcera crurum bei Patienten mit Kollagenosen und evaluierten den Heilungsverlauf nach gezielter, kausaler Behandlung. Methoden: Retrospektive klinische Studie mit 20 konsekutiven Patienten: rheumatoide Arthritis (n = 12), progressive systemische Sklerose (n = 7), systemischer Lupus erythematodes (n = 1). Ergebnisse: Folgende relevanten Pathologien wurden vorgefunden: Makrozirkulation (insgesamt 17; arteriell 10, venös 10, kombiniert 3), kutane leukozytoklastische Vaskulitis (5), Steroid-induzierte Hautatrophie (8), arthrogenes Stauungssyndrom (9), dystrophe Kalzinose (3). Folgende Interventionen wurden durchgeführt: Arterielle Revaskularisation (9), Krossektomie und Stripping von insuffizienten Stammvenen (7), Spalthauttransplantation (17), wovon fünfmal unter Immunsuppression bei Vaskulitis. Bei Studienabschluss waren 13 abgeheilt, 4 gebessert (90% geheilt) und 3 unverändert; ferner 1 Unterschenkelamputation der Gegenseite, ein Patient verstarb. Schlussfolgerung: Ulcera crurum bei Patienten mit Kollagenosen haben meistens eine multifaktorielle Ätiologie. Die Verbesserung der arteriellen und venösen Makrozirkulation ist der wichtigste Schritt in der Therapieplanung. Selbst dann benötigen noch drei Viertel aller Patienten eine Spalthauttransplantation, um die chronische Wunde unter verbesserten Voraussetzungen zur Abheilung oder Besserung zu bringen.


2014 ◽  
Vol 17 (9) ◽  
pp. 44-44
Author(s):  
Doris Berger
Keyword(s):  

Der Hautarzt ◽  
2007 ◽  
Vol 58 (11) ◽  
pp. 939-944 ◽  
Author(s):  
S.A. Eming ◽  
J. Kaufmann ◽  
R. Löhrer ◽  
T. Krieg
Keyword(s):  

2019 ◽  
pp. 85-99
Author(s):  
Malte Ludwig
Keyword(s):  

2012 ◽  
Vol 69 (1) ◽  
pp. 23-27 ◽  
Author(s):  
Heidi Misteli ◽  
Daniel Kalbermatten ◽  
Christina Settelen

Üblicherweise endet eine Operation mit einem Wundverschluss mit dem Ziel der primären Wundheilung. Die Wundränder werden adaptiert und mit Nähten, Klammern oder Fibrinkleber gesichert. Im komplikationslosen Fall erfolgt die Wundheilung einer einfachen chirurgischen Wunde per primam mit vollständiger anatomischer und funktioneller Wiederherstellung der Gewebeintegrität. Wundinfekte, Dehiszenzen, Serome oder Hämatome führen hingegen zu Wundheilungsstörungen; der Heilungsprozess wird verzögert oder ganz verhindert und es resultiert eine komplizierte oder chronische Wunde. Hat der Wundverband bei einfachen chirurgischen Wunden hauptsächlich die Aufgabe, die bakterielle Kontamination zu verhindern, werden bei komplizierten Wunden weitere Anforderungen an einen Wundverband gestellt. Neben dem Schutz soll sowohl eine Wundreinigung als auch eine Förderung der Wundheilung bewerkstelligt werden. Durch Fortschritte in der Entwicklung stehen heute zahlreiche Produkte zur Verfügung. Trotzdem fehlen evidenzbasierte Daten und die Anwendung bleibt hauptsächlich abhängig von der Erfahrung des behandelnden Arztes. Die größte Innovation in den letzten beiden Dekaden stellt der Vakuum-Verband in der Wundbehandlung komplizierter Wunden dar. Dadurch können sowohl die Wund-Durchblutung gesteigert, Ödeme vermindert und bakterielle Kontamination verhindert werden.


2017 ◽  
Vol 43 (11) ◽  
pp. 449-456
Author(s):  
H. Cornelsen

ZusammenfassungDie manuelle Lymphdrainage und die Kompressionstherapie sind heute, in der Behandlung von Lymphödemen, die nebenwirkungsfreie Therapiemöglichkeit der ersten Wahl. Auch das Wissen über die Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Lymphgefäßsystems nimmt in der Behandlung chronischer Wunden einen immer größeren Platz ein.Die Wirkungsmechanismen der manuellen Lymphdrainage und der lymphologischen Kompressionstherapie sind 1: Erhöhung der Lymphangiomotorik, Abtransport lymphpflichtiger Eiweißlast, Entödematisierung des Lymphödemgebietes, Abbau von Bindegwebsproliferationen, Verbesserte Mikro- und Makrozirkulation.Weiterhin sind die manuelle Lymphdrainage und die lymphologische Kompressionstherapie eine besondere Indikation in der Therapie der chronischen Wunde. Da die Mikrozirkulation durch das beschriebene Behandlungskonzept verbessert wird.Es ist von großem Vorteil, diese bei richtiger Diagnose und Ausführung in den Therapieverlauf der Behandlung der chronischen Wunde zu integrieren. Zudem ist davon auszugehen, dass die lokale Wundtherapie durch moderne Wund-Auflagen ebenfalls von diesen Wirkungsmechanismen profitieren und die Wundheilung zusätzlich fördern kann. Die Wundtherapie unter anderem auch krankengymnastisch zu unterstützen, hat zu einem komplexen Behandlungsschema geführt, welches in der gefäßorientierten Therapie-Praxis durchgeführt wird.


Der Chirurg ◽  
2008 ◽  
Vol 79 (6) ◽  
pp. 517-517
Author(s):  
G. Germann
Keyword(s):  

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