Perkutane Koronarintervention bei stabiler Angina pectoris

Der Internist ◽  
2018 ◽  
Vol 59 (9) ◽  
pp. 993-996
Author(s):  
C. Kugler ◽  
J. Wöhrle ◽  
S. Nitschmann
2005 ◽  
Vol 25 (04) ◽  
pp. 333-344
Author(s):  
C. Bode ◽  
B. Saurbier

ZusammenfassungUnter dem Begriff des akuten Koronarsyndroms (ACS) werden die instabilen und somit lebensbedrohlichen Formen der klinisch manifesten koronaren Herzkrankheit zusammengefasst. Dies sind die instabile Angina pectoris, der Nicht-ST-Strecken-hebende (NSTEMI) und der ST-Strecken-hebende Myokardinfarkt (STEMI) sowie der plötzliche Herztod.Wichtigstes therapeutisches Ziel ist die rasche und vollständige Wiedereröffnung der eingeengten oder verschlossenen Koronararterie, um den Verlust an kontraktiler Muskelmasse zu minimieren. Unangefochtene Therapie der Wahl ist hierfür die primäre perkutane Koronarintervention (PCI), wenn diese innerhalb von zwei Stunden von einem erfahrenen Team vorgenommen werden kann. Da diese Vorausetzung in Deutschland nur an 20% der Myokardinfarkt-Patienten versorgenden Kliniken erfüllt ist, kommt der medikamentösen Therapie weiterhin eine große Bedeutung zu. Neben einer schnellen Primärversorgung ist auch die optimale gerinnungs- und aggregationshemmende Therapie während der Koronarintervention mit dem Primär- und Langzeiterfolg eng korreliert. Entsprechend den aktuellen Erkenntnissen ist es die Kombinationstherapie verschiedener Substanzen, die unter Berücksichtigung von Kontraindikationen das bestmögliche Ziel erreichen lässt.


2008 ◽  
Vol 28 (05) ◽  
pp. 438-447
Author(s):  
B. Saurbier ◽  
C. Bode ◽  
M. Schwarz

ZusammenfassungUnter dem Begriff des akuten Koronarsyndroms (ACS) werden die instabilen und somit lebensbedrohlichen Formen der klinisch manifesten koronaren Herzkrankheit zusammengefasst. Dies sind die instabile Angina pectoris, der Nicht-ST-Streckenhebung- (NSTEMI) und der ST-Streckenhebungs- Myokardinfarkt (STEMI) sowie der plötzliche Herztod. Wichtigstes therapeutisches Ziel ist die rasche und vollständige Wiedereröffnung der eingeengten oder verschlossenen Koronararterie, um das Ausmaß der Myokardnekrose zu minimieren. Therapie der Wahl ist hierfür die primäre perkutane Koronarintervention (PCI), wenn diese innerhalb von zwei Stunden von einem erfahrenen Team vorgenommen werden kann. Als alternative Reperfusionsstrategie steht für alle anderen Patienten die Thrombolyse zur Verfügung. Neben einer schnellen Reperfusion ist auch die optimale gerinnungs- und aggregationshemmende Therapie essenziell. Die Balance zwischen effektiver Gerinnungsinhibition einerseits und Blutungsgefährdung andererseits ist dabei Prognose entscheidend. Zahlreiche Neuentwicklungen in diesem Bereich bringen uns diesem Ziel immer näher. Dieser Übersichtsartikel gibt einen Überblick über die aktuellen Empfehlungen und einen Ausblick auf die Neuentwicklungen in diesem Bereich.


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