Therapeutic potential of GHSR-1A antagonism in alcohol dependence, a review

Life Sciences ◽  
2022 ◽  
Vol 291 ◽  
pp. 120316
Author(s):  
Shreyasi Gupta ◽  
Sanchari Mukhopadhyay ◽  
Arkadeep Mitra
Author(s):  
I. N. Semenenya ◽  
A. H. Shlyahtun ◽  
H. F. Raduta

The article is aimed to summarize the scattered data on the role of peroxisome proliferator-activated receptors (PPAR) and the possibility of using PPAR’s agonists for treatment of alcohol dependence and alcoholic liver disease. Earlier it was shown that some PPAR agonists can reduce ethanol consumption and preference in rodents. Several hypotheses considering the antialcoholic activity of PPAR agonists and the roles of PPAR in the development of alcohol dependence were discussed. In light of these data, the therapeutic potential of PPARs agonists as an agent for the treatment of alcoholism, has been reviewed.


2006 ◽  
Vol 37 (3) ◽  
pp. 48
Author(s):  
Mitchel L. Zoler ◽  
Damian McNamara
Keyword(s):  

Author(s):  
Alexander Genauck ◽  
Quentin J. M. Huys ◽  
Andreas Heinz ◽  
Michael A. Rapp
Keyword(s):  

Hintergrund: Alkoholabhängigkeit ist eine Verkettung ungünstiger Entscheidungen in Bezug auf Alkoholkonsum. Dieses Entscheidungsmuster scheint sich u. a wegen pawlowsch-instrumentellen Transfereffekten (PIT-Effekten) immer wieder zu reproduzieren. Ziel dieser Literaturzusammenschau ist, wichtige Befunde zum Zusammenhang zwischen PIT-Effekten und Suchterkrankungen zusammenzutragen und offene Fragen im Hinblick auf PIT bei Alkoholabhängigkeit aufzuzeigen. Methoden: Die Literaturzusammenschau nutzte keine systematische Literaturrecherche, sondern basierte auf den Recherchen im Rahmen der Forschergruppe 1617 (Learning and Habitization in Alcohol Dependence, LeAD) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Ergebnisse: PIT-Effekte könnten im Zusammenhang mit Alkoholabhängigkeit möglicherweise zu einem Teufelskreis führen. Dieser besteht aus der Verstärkung von PIT-Effekten durch Alkoholkonsum und verstärktem Alkoholkonsum aufgrund von verstärkten PIT-Effekten. Diskussion: PIT-Effekte bei Alkoholabhängigkeit sind bisher vorwiegend aus Tierstudien bekannt. Das PIT-Paradigma kann uns allerdings auch in der humanen Suchtforschung Aufschluss darüber geben, wie bestimmte Reizmuster Alkoholabhängige zum wiederholten Alkoholkonsum motivieren. Demnach können PIT-Experimente womöglich auch helfen Alkoholrückfälle vorherzusagen.


Author(s):  
Miriam Sebold ◽  
Claudia Hägele ◽  
Anne Beck ◽  
Andreas Heinz
Keyword(s):  

Hintergrund: Alkohol-assoziierte Reize lösen bei alkoholabhängigen Patienten konditionierte Reaktionen aus, die zu einer erhöhten Motivation der Alkoholeinnahme führen können. Klassische Konditionierungsprozesse scheinen demnach sowohl zur Aufrechterhaltung der Abhängigkeit als auch zum Rückfallgeschehen nach Entzug beizutragen. Bildgebende Studien weisen darauf hin, dass das dopaminerge Neurotransmittersystem an assoziativen Lernvorgängen beteiligt ist und Veränderungen innerhalb dieses Systems bei entgifteten alkoholabhängigen Patienten zum Rückfall beitragen könnten. Die genauen Mechanismen in diesem Zusammenhang sind bisher jedoch ungeklärt. Zielsetzung: Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung von motivationalen Veränderungen und deren (neuroadaptiven) Grundlagen bei Alkoholabhängigkeit. Ein genaueres Verständnis davon, welche neuronalen und motivationalen Prozesse im Rahmen des Rückfallgeschehens eine Rolle spielen, könnte sowohl pharmakologische als auch therapeutische Implikationen für die Behandlung der Alkoholabhängigkeit liefern. Methodik: Diese Arbeit umfasst eine Literaturanalyse über neuroadaptive Veränderungen bei Alkoholabhängigkeit mit besonderem Fokus auf Lernprozesse und deren Rolle beim Rückfallgeschehen. Die Literaturrecherche basiert auf Recherchen der Forschergruppe 1617 der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG; Learning and Habitization in Alcohol Dependence, LeAD). Schlussfolgerung: Bisher existieren keine Untersuchungen, in denen neuroadaptive Veränderungen der Alkoholabhängigkeit mit spezifischen Lerndefiziten in Zusammenhang gebracht werden. Die DFG Forschergruppe LeAD untersucht neuronale Korrelate von lernbezogenen Rückfallprädiktoren. Ein Ziel dieser Untersuchung ist es herauszufinden, warum alkoholabhängige Patienten nach ihrer Entgiftung oft nicht lernen, Alkohol durch alternative belohnende Reize und Situation zu ersetzen und welche neuronalen Grundlagen diesem Defizit zu Grunde liegen.


Crisis ◽  
2016 ◽  
Vol 37 (3) ◽  
pp. 232-235 ◽  
Author(s):  
Christopher R. DeCou ◽  
Monica C. Skewes

Abstract. Background: Previous research has demonstrated an association between alcohol-related problems and suicidal ideation (SI). Aims: The present study evaluated, simultaneously, alcohol consequences and symptoms of alcohol dependence as predictors of SI after adjusting for depressive symptoms and alcohol consumption. Method: A sample of 298 Alaskan undergraduates completed survey measures, including the Young Adult Alcohol Consequences Questionnaire, the Short Alcohol Dependence Data Questionnaire, and the Beck Depression Inventory – II. The association between alcohol problems and SI status was evaluated using sequential logistic regression. Results: Symptoms of alcohol dependence (OR = 1.88, p < .05), but not alcohol-related consequences (OR = 1.01, p = .95), emerged as an independent predictor of SI status above and beyond depressive symptoms (OR = 2.39, p < .001) and alcohol consumption (OR = 1.08, p = .39). Conclusion: Alcohol dependence symptoms represented a unique risk for SI relative to alcohol-related consequences and alcohol consumption. Future research should examine the causal mechanism behind the relationship between alcohol dependence and suicidality among university students. Assessing the presence of dependence symptoms may improve the accuracy of identifying students at risk of SI.


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