indirekte kalorimetrie
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Author(s):  
Matthias Wagner ◽  
Florian Engel ◽  
Kristina Klier ◽  
Saskia Klughardt ◽  
Franziska Wallner ◽  
...  

Zusammenfassung Wearable Devices versprechen durch ihre motivierende Wirkung einen wichtigen Beitrag zur Bindung des Individuums an körperlich-sportliche Aktivitäten und somit zum Aufbau und Erhalt von Gesundheit und Leistungsfähigkeit in Zeiten des digitalen gesellschaftlichen Wandels. Übergeordnetes Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Beurteilung der Testgüte von Wearable Devices anhand eines marktrelevanten Gerätes, der Garmin fēnix® 5. Als Forschungsdesiderat wurde der Reliabilitätsaspekt der Methodenkonkordanz identifiziert. Zur Überprüfung der Methodenkonkordanz wurden das Stresslevel bei kognitiver Stressinduktion, der Kalorienverbrauch bei moderater Ausdauerlaufbelastung sowie die maximale Sauerstoffaufnahme bei Laufausbelastung von 30 männlichen Probanden (Alter: 23,13 ± 2,5 Jahre; BMI: 24,95 ± 2,45 kg/m2) mit der Garmin fēnix® 5 bestimmt und die Ergebnisse mit denen im Feld gängigen Referenzmethoden Elektrokardiographie, Indirekte Kalorimetrie bzw. Spiroergometrie verglichen. Zur rechnerischen Überprüfung der Methodenkonkordanz diente Lin’s Konkordanzkorrelationskoeffizient (CCCLin). Die Ergebnisse zeigen eine hohe Präzision der Garmin fēnix® 5 im Vergleich mit der Referenzmethode Elektrokardiographie hinsichtlich der Messung des notwendigerweise z-standardisierten Stressparameters (p = 0,89) sowie eine gerade mittlere exakte intrainidividuelle Konkordanz mit der Referenzmethode Indirekte Kalorimetrie bzw. Spiroergometrie hinsichtlich der Messung des Parameters Kalorienverbrauch (CCCLin = 0,43 [p = 0,52, Cb = 0,82]) bzw. maximale Sauerstoffaufnahme (CCCLin = 0,50 [p = 0,77, Cb = 0,66]). Die Garmin fēnix® 5 kann somit zumindest bei erstmaliger Verwendung nicht als hinreichend konkordante Alternative zu den gängigen aktivitäts- und leistungsbezogenen Referenzmethoden empfohlen werden.


2018 ◽  
Vol 143 (24) ◽  
pp. 1759-1764
Author(s):  
Alexander Koch ◽  
Lukas Bündgens ◽  
Ulf Herbers ◽  
Christian Trautwein ◽  
Frank Tacke

Was ist neu? Identifikation von Intensivpatienten mit hohem Risiko einer Mangelernährung Mehr als 50 % der Intensivpatienten weisen bereits bei Aufnahme eine unspezifische Mangelernährung auf, jeder 10. Patient eine Protein-Energie-Mangelernährung. Bei lediglich ⅓ der Intensivpatienten ist keine Mangelernährung nachweisbar. Die Sterblichkeit von Intensivpatienten mit unspezifischer und/oder Protein-Energie-Mangelernährung ist erhöht. Zur Identifikation dieser Risikopatienten sind klinische Scores wie der NRS 2002 etabliert. Ernährungstherapie kritisch kranker Patienten Zur Ernährungstherapie kritisch kranker Patienten gibt es neue evidenzbasierte europäische (ESPEN) und deutsche Leitlinien (DGEM). Energiebedarf Die indirekte Kalorimetrie ist weiterhin der Goldstandard zur Bestimmung des Energiebedarfs. Ist eine Kalorimetrie nicht verfügbar, sollte im klinischen Alltag der Energiebedarf in der Akutphase mit 24 kcal/kg KG/d (DGEM-Leitlinie) bzw. 20 – 25 kcal/kg KG/d (ESPEN-Leitlinie) bei nicht adipösen Patienten (BMI < 30 kg/m2) abgeschätzt werden. Bei adipösen Patienten mit einem BMI von 30 – 50 kg/m2 sollte ein Energieziel von 11 – 14 kcal/kg KG/d (tatsächliches Körpergewicht) und bei Patienten mit einem BMI > 50 kg/m2 eines von 22 – 25 kcal/kg (ideales Körpergewicht) erreicht werden. Proteinbedarf Der Proteinbedarf kritisch kranker Patienten liegt bei 1,2 – 1,3 g/kg KG/d tatsächliches aktuelles Körpergewicht. In der frühen Akutphase (Tag 1 – 3) sollte die Ernährung mit 75 % des Proteinziels begonnen und bis zum Ende dieser Phase auf 100 % gesteigert werden, um eine prognostisch ungünstige hyperkalorische Ernährung in der Akutphase zu vermeiden. Start der Ernährungstherapie: wann und wie? Die Ernährungstherapie von Intensivpatienten soll innerhalb von 24 – 48 h nach Aufnahme in Form einer frühen enteralen Ernährung initiiert werden. Zeitpunkt des Erreichens des kalorischen Ziels In zwei großen prospektiven, randomisierten, multizentrischen klinischen Studien (CALORIE und NUTRIREA-2) wurde gezeigt, dass parenterale und enterale Ernährung bei kritisch kranken Patienten in den wichtigen klinischen Endpunkten vergleichbar sind. Eine supplementierende parenterale Ernährung kann in der Akutphase sinnvoll sein, falls das angestrebte (hypokalorische) Energieziel mit enteraler Ernährung allein nicht zu erreichen ist, eine prognostisch ungünstige hyperkalorische Ernährung muss jedoch vermieden werden. Probiotika Die routinemäßige Anwendung von Probiotika in der Intensivmedizin wird nicht empfohlen. Gastrale oder post-pylorische Ernährung? Standardapplikationsweg einer enteralen Ernährung sind gastrale Sonden.


1986 ◽  
Vol 13 (1) ◽  
pp. 44-62
Author(s):  
Margot Semsroth

1985 ◽  
Vol 12 (6) ◽  
pp. 294-303
Author(s):  
Margot Semsroth

1984 ◽  
Vol 24 (2) ◽  
pp. 82-84
Author(s):  
R. Rudelstorfer ◽  
G. Simbruner ◽  
K. Tabsh ◽  
A. Khoury ◽  
N. Wasserstrum ◽  
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