peripherer bypass
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2018 ◽  
Vol 143 (15) ◽  
pp. 1060-1064
Author(s):  
Christine Espinola-Klein

Was ist neu? Antithrombotische Therapie bei stabiler PAVK Die aktuellen deutschen und europäischen Leitlinien empfehlen bei Patienten mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) die Monotherapie mit einem Thrombozytenaggregationshemmer (ASS 100 mg oder Clopidogrel 75 mg).In der COMPASS (Cardiovascular OutcoMes for People using Anticoagulation StrategieS) -Studie wurde Patienten mit PAVK 2 × 2,5 mg Rivaroxaban zusätzlich zu ASS 100 mg gegeben. Dies führte zur signifikanten Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse (MACE = Major Adverse Cardiovascular Events) wie kardiovaskulärer Tod, Myokardinfarkt und Schlaganfall. Ebenfalls signifikant reduziert wurden periphere Ereignisse (MALE = Major Adverse Limb Events) wie ischämiebedingte Major-Amputation und eine akute schwere Ischämie.Liegt bei Patienten mit einer PAVK die Indikation zur oralen Antikoagulation vor (z. B. bei Vorhofflimmern), empfehlen die aktuellen deutschen und europäischen Leitlinien die Monotherapie mit oralen Antikoagulantien ohne zusätzliche Thrombozytenaggregationshemmung. Antithrombotische Therapie nach peripherer Revaskularisation Nach peripherer Intervention wird in Analogie zur Koronarintervention meist passager eine duale Plättchenhemmung durchgeführt. Nach peripherer Bypass-Anlage wird in der Regel die Monotherapie mit einem Thrombozytenaggregationshemmer empfohlen. In Einzelfällen kann bei komplexem Venenbypass eine orale Antikoagulation und bei Kunststoffbypass eine duale Plättchenhemmung eingesetzt werden.


Author(s):  
J. Rodenwaldt ◽  
R. Vosshenrich ◽  
L. Kopka ◽  
K. Chalabi ◽  
E. Grabbe

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