deutsche übersetzung
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(FIVE YEARS 1)

Author(s):  
Nora M. Laskowski ◽  
Patrick Trotzke ◽  
Martina de Zwaan ◽  
Matthias Brand ◽  
Astrid Müller

Zusammenfassung. Zielsetzung: Der Beitrag stellt die deutsche Übersetzung der Diagnosekriterien für die Kauf-Shopping-Störung vor, die im Rahmen einer internationalen Delphi-Studie entwickelt wurden. Methodik: In einem iterativen Prozess wurden die vorgeschlagenen englischen Diagnosekriterien aus der Originalveröffentlichung ins Deutsche übersetzt und von den Autor_innen dieses Beitrags konsentiert. Ergebnisse: Deutsche Übersetzung der vorgeschlagenen Diagnosekriterien für die Kauf-Shopping-Störung. Schlussfolgerungen: Die Übersetzung wurde vorgenommen, um die vorgeschlagenen Diagnosekriterien im deutschen Sprachraum zu verbreiten und sowohl Praktiker_innen als auch Forscher_innen zugänglich zu machen. Es bedarf weiterführender Studien zur Prüfung der klinischen Anwendbarkeit und diagnostischen Validität der vorgeschlagenen Kriterien sowie zur Formulierung diagnostischer Entscheidungsregeln.


2021 ◽  
Vol 9 (3/4) ◽  
pp. 241-262
Author(s):  
Colin Ward

Colin Ward gilt als einer der einflussreichsten anarchistischen Denker und Schriftsteller der letzten Jahrzehnte. Seine Studie „The Child in the City“ ist eine Hommage an alle Kinder in der Stadt; sie besticht durch ihre äußerst vielschichtige und sensible Beschreibung der Beziehung zwischen jungen Menschen und ihrer städtischen Umwelt. Die Originalausgabe seines Buches erschien 1977 bei Architectural Press, London; die deutsche Ausgabe bereits ein Jahr später im Fischer Verlag, Frankfurt am Main. Da das Buch seit langem vergriffen und nur in wenigen Bibliotheken verfügbar ist, möchten wir durch den nachfolgenden Abdruck zumindest Teile dieser wertvollen Studie (wieder) einem größeren Publikum zugänglich machen. Sowohl die Originalausgabe als auch die deutsche Übersetzung sind mit eindrucksvollen Fotographien reich bebildert. Diese können hier bedauerlicherweise nicht mit abgedruckt werden, machen die Suche nach einem Druckexemplar aber umso lohnender. Wir laden alle Leser*innen ein, Wards Beobachtungen und Betrachtungsweisen zu folgen, um städtische Räume und Orte auch als solche der Kindheit in den Blick zu nehmen.


HNO ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Michaela Plath ◽  
Matthias Sand ◽  
Philipp S. van de Weyer ◽  
Kilian Baierl ◽  
Mark Praetorius ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Der Nijmegen Cochlear Implant Questionnaire (NCIQ) ist ein krankheitsspezifischer Fragebogen zur Erhebung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Patienten vor und nach Cochleaimplantation. Ziel der Arbeit Validierung und Reliabilitätsprüfung der deutschen Übersetzung des NCIQ. Material und Methoden Es wurde eine prospektive Studie an 100 postlingual ertaubten oder hochgradig schwerhörigen Patienten durchgeführt, welche präoperativ sowie 3 und 6 Monate nach einer Cochleaimplantation mittels NCIQ, Abbreviated Profile of Hearing Aid Benefit (APHAB) und Hearing Participation Scale (HPS) untersucht wurden. Als Kontrolle fungierte ein postlingual ertaubtes oder hochgradig schwerhöriges, unbehandeltes Patientenkollektiv (n = 54). Cronbach‑α und Test-Retest-Reliabilität dienten der Reliabilitätsüberprüfung. Es wurde auf Inhalts‑, Übereinstimmungs- und auf diskriminative Validität getestet. Die Konstruktvaliditätsprüfung basiert auf kürzlich veröffentlichen Daten. Als Gütekriterien wurden die Sensitivität und eine ROC(„Receiver Operating Characteristic“)-Analyse, inklusive AUC(„Area Under the ROC Curve“)-Betrachtung, eingesetzt. Ergebnisse Das Test-Retesting ergab nach 3 und 6 Monaten postoperativ stabile NCIQ-Werte. Die Cronbach-α-Werte wiesen auf eine gute interne Konsistenz hin. Der NCIQ diskriminierte valide zwischen behandelten und unbehandelten Patientengruppen. Es ergaben sich statistisch signifikante, wenn auch schwache, Korrelationen zwischen dem NCIQ und dem APHAB (r = −0,22; p = 0,04) und dem HPS (r = 0,30; p = 0,01). Sensitivitäts- und ROC-Analysen zeigten eine gute Messqualität des deutschsprachigen NCIQ. Schlussfolgerung Die deutsche Übersetzung des NCIQ misst zuverlässig und valide die Lebensqualität vor und nach Cochleaimplantation und kann zur klinischen Erfolgskontrolle nach Cochleaimplantationen verwendet werden.


Author(s):  
Annika B. E. Benz ◽  
Liliane Vanessa Kloker ◽  
Tim Kuhlmann ◽  
Maria Meier ◽  
Eva Unternaehrer ◽  
...  

ZusammenfassungDas elterliche Erziehungsverhalten beeinflusst sowohl die Entwicklung eines Kindes als auch die Entstehung und Behandlung psychischer Störungen. Das Parental Bonding Instrument (PBI; Parker, Tupling & Brown, 1979) ist ein bekanntes Instrument zur retrospektiven Erfassung des elterlichen Erziehungsstils. Bisher existiert jedoch keine ausreichend validierte deutsche Version. Daher entwickelten wir eine sprachlich aktuelle, deutsche Übersetzung des PBI (PBI-dt) und untersuchten in einer Onlinestudie anhand einer deutschsprachigen Stichprobe (N=791) die psychometrischen Eigenschaften des PBI-dt hinsichtlich Item- und Reliabilitätskennwerten, Konstrukt- und Kriteriumsvalidität sowie der faktoriellen Struktur.Die Analysen ergaben gute Item- und Reliabilitätskennwerte (α=0,86−0,95). Die Skalen des PBI korrelierten in den erwarteten Richtungen mit den Skalen des Childhood Trauma Questionnaire (CTQ). Außerdem wurden signifikante Unterschiede im berichteten elterlichen Erziehungsstil zwischen Personen mit und ohne psychische Erkrankung sowie zwischen übergewichtigen und normalgewichtigen Personen gefunden. Diese Ergebnisse weisen auf das Vorliegen von hoher Konstrukt- und Kriteriumsvalidität hin. Konfirmatorische Faktorenanalysen ergaben in allen untersuchten Fitindizes eine akzeptable Modellanpassungsgüte sowohl für das 2-Faktorenmodell von Parker et al. (1979) als auch für das 3-Faktorenmodell mit den Subskalen FürsorgeFürsorgeFürsorgeFürsorgeFürsorgeFürsorge, Einschränkung der VerhaltensfreiheitEinschränkung der VerhaltensfreiheitEinschränkung der VerhaltensfreiheitEinschränkung der VerhaltensfreiheitEinschränkung der VerhaltensfreiheitEinschränkung der Verhaltensfreiheit sowie Verweigerung psychologischer AutonomieVerweigerung psychologischer AutonomieVerweigerung psychologischer AutonomieVerweigerung psychologischer AutonomieVerweigerung psychologischer AutonomieVerweigerung psychologischer Autonomie. Die Verwendung einer 3-Faktorenstruktur konnte zudem inhaltlichen Mehrwert bieten, z. B. eine bessere Differenzierung zwischen normal- und übergewichtigen Personen. Insgesamt weist die vorliegende deutsche Übersetzung des PBI somit gute psychometrische Eigenschaften auf und stellt ein reliables Messinstrument dar.


2021 ◽  
Author(s):  
Christian Sander ◽  
Sophia Rieckhof ◽  
Lina-Jolien Peter ◽  
Philipp Horsfield ◽  
Sven Speerforck ◽  
...  

Zusammenfassung Ziel der Studie Vorstellung einer deutschen Version der Prejudice towards People with Mental Illness Scale in Lang- (PPMI-DL) und Kurzform (PPMI-DK) und psychometrische Evaluierung an einer deutschen Bevölkerungsstichprobe. Methodik Deutsche Übersetzung und Überprüfung auf Passung zur Originalversion nach Rückübersetzung und Durchführung einer Online-Befragung (N = 1004). Ergebnisse Itemschwierigkeiten und Trennschärfen liegen im wünschenswerten mittleren Bereich. Hohe bis exzellente interne Konsistenzen (PPMI-DL: α = 0,919; PPMI-DK: α = 0,872) in der Gesamtskala. Mittels konfirmatorischer Faktoranalysen konnten die 4 Subskalen der Originalskala bestätigt werden. Mittlere Korrelationen mit autoritären Einstellungen (KSA-3) und gering negative Zusammenhänge mit Sozialer Erwünschtheit (KSE-G). Normwerte für die PPMI-Subskalen werden berichtet. Schlussfolgerung Die PPMI-D kann im deutschsprachigen Raum eingesetzt werden, um Vorurteile gegenüber psychisch kranken Menschen zu erheben.


Author(s):  
Joachim Frank ◽  
Dorothea Huber

ZusammenfassungDie naturalistische Studie mit 552 Patienten erfasst die Wirksamkeit stationärer psychodynamischer Psychotherapie auf Symptombelastung, Mentalisierungsfähigkeit und strukturelle Beeinträchtigung mit dem Gesundheitsfragebogen für Patienten (deutsche Übersetzung des Patient Health Questionnaire, PHQ‑D), dem Mentalisierungsfragebogen (Mentalization Questionnaire, MZQ) sowie mit der 16-Item-Version des Inventars der Persönlichkeitsorganisation (IPO-16). Alle Fragebogen wurden von den Patienten vor und nach der Behandlung ausgefüllt. Im Ergebnis zeigten sich auf allen Skalen hochsignifikante Verbesserungen vom Beginn zum Ende der Therapie. Dabei verbesserten sich Patienten mit emotional instabiler Persönlichkeitsstörung („borderline personality disorder“, BPD) am Behandlungsende um das Doppelte, verglichen mit Patienten ohne BPD, bezüglich Mentalisierungsfähigkeit und struktureller Beeinträchtigung. Die Wirksamkeit stationärer psychodynamischer Psychotherapie auf Symptombelastung, Mentalisierungsfähigkeit und strukturelle Beeinträchtigung konnte eindrücklich gezeigt werden. Die Effektstärken liegen im Bereich ähnlicher Untersuchungen. Zwischen Beeinträchtigung der Mentalisierungsfähigkeit und struktureller Beeinträchtigung wurden starke Zusammenhänge gefunden. Ebenso hängen die Veränderungen im MZQ und IPO-16 mit den Symptomveränderungen zusammen. Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen die Relevanz stationärer psychodynamischer Therapie.


2021 ◽  
Vol 30 (1) ◽  
pp. 209-212
Author(s):  
Fabian F. Grassl

<p content-type="flush left">Zusammenfassung <p content-type="flush left">Das vorliegende Buch ist die gekürzte Version einer Promotionsarbeit über die wirkmächtige Wende im Denken des Augustinus von Hippo in Bezug auf die menschliche Willensfreiheit. Trotz der komprimierten Fassung bietet die deutsche Übersetzung einen sehr guten Überblick zu den eindrucksvollen Forschungsergebnissen Wilsons, welche die Sicht auf die Spättheologie Augustins und die Bewertung des Calvinismus nachhaltig prägen werden. <p content-type="flush left">Summary <p content-type="flush left">This book is the abbreviated version of a doctoral thesis on the effective turning point in the thinking of Augustine of Hippo with regard to human freedom of will. Despite the compression, the German translation offers a very good overview of the impressive results of Wilson’s research, which will have lasting impact on the interpretation of Augustine's late theology and on the appraisal of Calvinism. <p content-type="flush left">Résumé <p content-type="flush left">Cet ouvrage est la version abrégée d’une thèse de doctorat sur le tournant important pris par la pensée d’Augustin d’Hippone sur le libre arbitre de l’homme. Malgré une exposition compacte, la traduction allemande offre un très bel aperçu des résultats impressionnants du travail de recherche de l’auteur, lesquels auront un effet durable tant sur l’interprétation de la théologie tardive d’Augustin que sur l’évaluation du calvinisme.


2021 ◽  
Vol 53 (01) ◽  
pp. 43-44

Der herausfordernde Titel dieses 2013 in der englischsprachigen Originalversion publizierten Buches sagt eigentlich schon das Wesentliche aus. Mir liegt hier die deutsche Übersetzung vor. Eine umfangreiche Zahl an Autoren, darunter zahlreiche Wissenschaftsjournalisten, werfen einen visionären Blick auf ein hoffentlich besseres Gesundheitssystem im Jahr 2020.


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