TATuP Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis
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(FIVE YEARS 1)

Published By Oekom Publishers

2199-9201, 1619-7623

Author(s):  
Raphael Dietz ◽  
Dan Teodorovici ◽  
Sigrid Busch ◽  
Markus Blesl ◽  
Michael Ruddat ◽  
...  

Using a planning process for the Stuttgart Neckar Valley as a case study, this paper analyzes the urban inertial forces that counteract the transformation of energy infrastructure areas in the context of the energy transition. In order to overcome these forces, a scenario-based mission statement was developed in which spatial scenarios were derived from energy scenarios and finally summarized in a concept plan for the Neckar Valley. The mission statement was developed following an analytical-deliberative and transdisciplinary approach. The approach to mission statement development presented here can respond flexibly to changing framework conditions and thus serve as a model for other cities with large-scale energy infrastructures in transition.


Author(s):  
André Ortiz ◽  
Dorothea Ludwig ◽  
Frithjof Pollmüller ◽  
Daniela Becker ◽  
Florian Noll
Keyword(s):  

Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht ein kollaborativer Ansatz zur Entwicklung eines dynamischen Wärmekatasters, das als Planungs­instrument für die Wärmewende in der Smart City und zur Erreichung des Ziels klimaneutraler Städte dienen soll. Vor diesem Hintergrund wird aufgezeigt, wie in einem transdisziplinären Technikentwicklungsprozess Elemente der Nutzer*innenbeteiligung zum Tragen kommen und wie auf diese Weise ein an die mehrschichtigen Anforderungen der Stakeholder angepasstes Instrumentarium entwickelt werden kann.


Author(s):  
Cordula Kropp ◽  
Astrid Ley ◽  
Sadeeb S. Ottenburger ◽  
Ulrich Ufer

The great transformation to climate-neutral cites in Europe, though often called for and widely advocated, is yet to come. This TATuP special topic underscores the necessity of integrative approaches that combine smart and intelligent urban technologies with socio-cultural innovations to open up paths towards urban climate neutrality. Edited by Cordula Kropp (ZIRIUS/University of Stuttgart), Astrid Ley (SI/University of Stuttgart), Sadeeb Simon Ottenburger (ITES/Karlsruhe Institute of Technology), Ulrich Ufer (ITAS/Karlsruhe Institute of Technology)


Author(s):  
Christian Büscher ◽  
Michael Ornetzeder ◽  
Bert Droste-Franke

Author(s):  
Marie-Helene Wichmann
Keyword(s):  

Mit kulturwissenschaftlich-ethnographischen Methoden und Daten untersucht dieser Beitrag die Transformationspotenziale des urbanen Imkerns für klimaneutrale und intelligente Städte, z. B. hinsichtlich der emissionsarmen urbanen Nahrungsmittelerzeugung oder der Bestäubungsleistung zugunsten urbaner Artenvielfalt. Im Ergebnis zeigt sich im gegenwärtigen Trend zur Honigbienenhaltung im Stadtraum eine Verknüpfung von Sozialinnovationen (gemeinschaftliches Imkern) und technologischen Innovationen (agrarinformatische Techniken und Anwendungen des Internet of Things, IoT). Beide Innovationen stehen im Spannungsfeld zwischen Naturschutzmotivationen auf der einen und agroindustriellen Ausrichtungen der digitalen Technologien für Imkernde auf der anderen Seite. Im Ergebnis zeigt sich, dass das Transformationspotenzial urbanen Imkerns insbesondere in der Vernetzung imkerlicher Daten sowie in der Einbindung naturschutzbezogener Daten durch Informations- und Kommunikationstechnologien liegt.


Author(s):  
Maike Puhe ◽  
Max Reichenbach

Author(s):  
Daniel Bell ◽  
Ines Mlinaric ◽  
Kai Gold ◽  
Simon Schneider
Keyword(s):  

Vor allem im dicht besiedelten urbanen Raum ist die Nachfrage nach innovativen und nachhaltigen Wohnkonzepten unter Einsatz intelligenter Technologien groß. Ein zentraler Aspekt ist die Energieproduktion und -versorgung in Wohngebäuden und quartieren, die verstärkt lokale erneuerbare Energien einbeziehen. Dabei sollen vor allem Flexibilisierungsmaßnahmen einen sinnvollen Einsatz volatiler Energieträger ermöglichen. Die hier präsentierte Fallstudie vergleicht den (thermischen) Wohnkomfort in einem energieflexiblen Gebäude in Wien aus der Sicht von Nutzer*innen und aus der Sicht von Expert*innen. Die Studie hebt die Relevanz wissenschaftlich evaluierter nutzer*innenzentrierter Planung für den Erfolg der Energiewende hervor, da die Erfassung heterogener Bedürfnisse beim Wohnkomfort potenzielle Zielkonflikte bei Planung, Umsetzung und Nutzung innovativer Gebäudekonzepte aufzeigen kann.


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