scholarly journals Gewinnung von Resveratrol mittels Chromatographie: experimentelle Untersuchung und mathematische Modellierung

2009 ◽  
Vol 81 (8) ◽  
pp. 1090-1091
Author(s):  
G. Fieg ◽  
M. Johannink ◽  
Y. M. Gao ◽  
X. Luo
Author(s):  
K. Hennighausen ◽  
G. Schulte-Körne ◽  
A. Warnke ◽  
H. Remschmidt

Zusammenfassung Fragestellung: Gibt es neurophysiologische Korrelate der Aufmerksamkeitsstörung beim hyperkinetischen Syndrom (HKS) und welche Bedeutung haben diese für die Ätiologie der Störung. Methodik: Selektive Aufmerksamkeitsprozesse wurden anhand des zweistufigen Continuous Performance Test (CPT) bei 18 Jungen mit hyperkinetischem Syndrom (HKS) untersucht und mit einer nach dem Alter parallelisierten Kontrollgruppe von 21 Jungen verglichen. Die Altersspanne der Stichprobe betrug 6 bis 12 Jahre. Parallel dazu wurden ereigniskorrelierte Potentiale (EKP) während des Tests an den Elektrodenpositionen Fz, Cz, Pz und Oz mit Referenz zu verbundenen Ohren abgeleitet. Ergebnisse: Im EKP nach dem präparatorischen Stimulus konnten zwei Komponenten der Contingent Negative Variation (CNV) mit unterschiedlicher topographischer Verteilung identifiziert werden (CNV-1: 600 bis 1100 ms und CNV-2: 1000 bis 1500 ms nach Stimulus). Die Stichproben unterschieden sich nicht auf der Verhaltensebene (Fehlerrate und Reaktionszeit). Signifikante Gruppenunterschiede ergaben sich hinsichtlich der Topographie der beiden CNV-Komponenten. Kinder mit HKS zeigten im Vergleich zu Kontrollkindern eine signifikant niedrigere CNV-1 über der frontalen und eine Tendenz zu stärkerer Negativierung (CNV-1 und CNV-2) über der occipitalen Elektrode. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse unterstützen die Hypothese einer Unterfunktion frontaler inhibitorischer Prozesse bei Kindern mit HKS.


2003 ◽  
Vol 211 (2) ◽  
pp. 75-85 ◽  
Author(s):  
Ulrike Creß ◽  
Beatriz Barquero ◽  
Jürgen Buder ◽  
Stephan Schwan ◽  
Friedrich Wilhelm Hesse

Zusammenfassung. Die Eingabe von Information in eine geteilte Datenbank stellt eine spezifische Form des Öffentlichen-Gut-Dilemmas dar. Vorgestellt wird ein computerbasiertes Szenario, das diese Merkmale abbildet und eine experimentelle Untersuchung des Datenbank-Dilemmas ermöglicht. Darin wird untersucht, inwiefern ein Feedback über die Anzahl der Datenbankabrufe und ein Bonussystem, das die Datenbankeingabe entsprechend der Anzahl der Datenbankabrufe belohnt, die Kooperation fördern kann. Es zeigt sich, dass sich ein Bonussystem nicht generell positiv auf die Datenbankeingabe auswirkt, wohl aber die wahrgenommene Instrumentalität der Datenbank erhöht und die Selektion der beizutragenden Information nach ihrer Qualität verstärkt.


1989 ◽  
Vol 09 (02) ◽  
pp. 66-81 ◽  
Author(s):  
K. Perktold

ZusammenfassungIm pulsatilen Strömungsfeld in Arterien können im wesentlichen zwei Typen wandnaher Strömungszonen beobachtet werden, die für die Atherogenese von Bedeutung sind. Diese Zonen sind durch eine relativ langsame Rückströmung (sekundäre Strömung) beziehungsweise durch einen hohen Geschwindigkeitsgradienten und durch die daraus resultierende hohe Scherspannung an der inneren Arterienwand charakterisiert. Durch diese Phänomene der zähen Strömung können verschiedene pathologische Mechanismen begünstigt oder ausgelöst werden. Vielfach beziehen sich diese Mechanismen auf die Aktivierung, Anlagerung, Aggregation von Blutteilchen (vor allem von Thrombozyten), auf die Beeinflussung der Wandchemie, auf ein mechanisches Trauma der Wand oder auf eine lokale Permeabilitätsänderung.Zur Untersuchung dieser Strömungsphänomene bei niedrigen bis mäßigen Reynolds-Zahlen sind numerische Methoden effizient anwendbar. Bei der hier durchgeführten Computersimulation des pulsierenden Blutflusses in Abschnitten »großer« Arterien werden zur Vereinfachung spezifische blutrheologische Eigenschaften nicht berücksichtigt. In einer logischen Erweiterung der Studien erfolgt die Einbeziehung Nicht-Newtonscher Viskositätseigenschaften.Die mathematischen Ergebnisse sollten zusammen mit experimentellen Befunden zu Erkenntnissen führen, die zur Abgrenzung des im allgemeinen noch sehr unterschiedlich beur-teilten hämodynamischen Einflusses auf sklerotische und thrombotische Vorgänge beitragen. Eine damit in direktem Zusammenhang stehende Anwendung theoretischer Ergebnisse bezieht sich auf die Ermittlung optimaler Strömungsführungen in künstlichen Gefäßabschnitten.


Marketing ZFP ◽  
2012 ◽  
Vol 34 (2) ◽  
pp. 75-91
Author(s):  
Martin Benkenstein ◽  
Dan Künstner ◽  
Sebastian Uhrich

2011 ◽  
Vol 83 (4) ◽  
pp. 503-510 ◽  
Author(s):  
Gerrit Senger ◽  
Günter Wozny

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