Vorstellung des eigenen Patientengutes und Vergleich epidemiologischer Daten, anamnestisch vorgebrachter Beschwerden und klinischer Erstbefunde mit denen vergleichbar therapierter, aus der Literatur recherchierter Studiengruppen
ZusammenfassungEine Reihe von Publikationen befasst sich mit der Frage, welche Patienten-bezogenen epidemiologischen Daten und zeitgleich zum Hörsturz aufgetretenen Beschwerden auf die Höhe des initialen Hörverlustes wie auch den nach einer Therapie erreichten Hörerfolg Einfluss genommen haben können [29, 30, 33, 57, 65, 97, 101]. In diesem Kapitel soll es zunächst darum gehen, nach Patientenuntergruppen zu fahnden, bei denen sich vor Behandlungsbeginn die Ausgangslage in Bezug auf den Anfangshörverlust als besonders vorteilhaft resp. unvorteilhaft darstellt. Darüber hinaus interessierte uns, ob sich ggf. die Kombination des Auftretens einzelner Ausgangsparameter besonders günstig oder ungünstig auf die weitere Entwicklung der ISSNHL ausgewirkt hatte.