Maschinelle Beatmung: Konservative Sauerstofftherapie liefert keine Vorteile

Pneumologie ◽  
2021 ◽  
Vol 75 (01) ◽  
pp. 10-11
Keyword(s):  
retten! ◽  
2018 ◽  
Vol 07 (03) ◽  
pp. 204-213
Author(s):  
Norbert Doktor
Keyword(s):  

2018 ◽  
pp. 665-674
Author(s):  
Ute Morgenstern ◽  
Olaf Simanski
Keyword(s):  

2015 ◽  
pp. 1-41
Author(s):  
Johannes Bickenbach ◽  
Rolf Dembinski
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 8 (1) ◽  
pp. 45-51
Author(s):  
Thomas Crowhurst ◽  
Joshua Lightfoot ◽  
Aeneas Yeo ◽  
Benjamin Reddi ◽  
Phan Nguyen ◽  
...  

Hintergrund: In der Literatur werden nur wenige Fälle von multiplen Bronchusstenosen beschrieben, und keiner von vergleichbarer Schwere wie der unsere. Dieser Fall ist von Relevanz aufgrund seiner Seltenheit, der zu gewinnenden pathophysiologischen Erkenntnisse, der erfolgreich angewandten interventionell-pneumologischen Behandlungsstrategien, und seiner möglichen Beispielrolle für eine seltene Indikation für eine Hochrisiko-Lungentransplantation. Vorstellung des Falls: Bei einem 47-jährigen Mann traten multiple rezidivierende netzartige Bronchusstenosen auf, 5 Wochen nachdem er eine Episode schwerer Tracheobronchitis durchgemacht hatte, die vermutlich durch eine chemische Inhalationsverletzung verursacht worden war und zunächst zum vollständigen bilateralen Lungenkollaps geführt und eine veno-venöse extrakorporale Membranoxygenierung erforderlich gemacht hatte. Die Stenosen verschlossen die Bronchien an vielen Stellen vollständig und verursachten schwere Typ-II-Ateminsuffizienz, sodass maschinelle Beatmung und eine bronchoskopische Punktion und Dilatation sowie letztlich eine bilaterale Lungentransplantation vorgenommen wurden. Schlussfolgerung: Dieser sehr seltene Fall unterstreicht die Folgemorbidität, die eine verheerende Tracheobronchitis nach sich ziehen kann, wenngleich sie heute im Zeitalter der extrakorporalen Membranoxygenierung kurzfristig überlebt werden kann.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document