Grundlagen und Konzeption der Psychiatrischen Kurz-Psychotherapie (PKP)
Die Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP) wendet ausgehend von einem integrativen behavioralen und psychodynamischen Fallverständnis evidenzbasierte störungsspezifische verhaltenstherapeutische Interventionen bei Angst, Depression, Alkoholabhängigkeit und chronischem Schmerz an. Zudem steht transdiagnostisch ein Interventionsund Grundlageninventar zur Verfügung, sodass störungsübergreifend auch Patienten mit nicht so häufigen Diagnosen behandelt werden können. Auf diese wird in dieser Arbeit eingegangen. Zuvor wird die Entstehung des PKP-Projekts und dessen theoretischer und konzeptioneller Hintergrund geschildert. Der Forschungsstand wird kurz skizziert.