,,Vom Realismus zur Wahrheit.“ Zum Stellenwert der Moosbrugger-Passagen in Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften
In einem im Jahre 1926 geführten Gespräch mit Oskar Maurus Fontana äußert sich Robert Musil, befragt über den Roman, an dem er gerade arbeite: ,,Die reale Erklärung des realen Geschehens interessiert mich nicht. Mein Gedächtnis ist schlecht. Die Tatsachen sind überdies immer vertauschbar. Mich interessiert das geistig Typische, ich möchte geradezu sagen: das Gespenstische des Geschehens.“1