betriebliche weiterbildung
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2017 ◽  
Vol 46 (5) ◽  
pp. 362-380 ◽  
Author(s):  
Philip Wotschack

ZusammenfassungNur knapp ein Drittel der Beschäftigten hat 2014 an betrieblich geförderter Weiterbildung teilgenommen. An- und Ungelernte waren besonders selten vertreten. Im Rahmen einer qualitativen Studie konnten auf Basis von Fallstudien verschiedene institutionelle betriebliche Rahmenbedingungen identifiziert werden, die zur Integration an- und ungelernter Beschäftigter in betriebliche Weiterbildung beitragen. Aufbauend auf den Befunden dieser Studie verfolgt der vorliegende Beitrag das Ziel, den Einfluss des institutionellen betrieblichen Kontextes im Rahmen eines quantitativen Forschungsdesigns zu untersuchen. Dazu werden auf der Basis der Transaktionskostentheorie und des Konzepts der sozialen Einbettung Hypothesen formuliert und getestet. Die Auswertung von Daten des IAB-Betriebspanels (Welle 2011) mittels Cluster- und Regressionsanalysen zeigt, dass Konstellationen der institutionellen Einbettung eine wichtige Rolle für die Integration an- und ungelernter Beschäftigter in betriebliche Weiterbildung spielen. Als förderlich erweisen sich formalisierte Verfahren in der betrieblichen Personalarbeit im Zusammenspiel mit betrieblichen Interessenvertretungsstrukturen und einer mitarbeiterorientierten Personalpolitik.


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