Grusswort anlässlich des Kolloquiums "Kultivierte Landschaft! Neun Jahrhunderte herrschaftliches Wirken in Reinhardtsgrimma" am 23. April 2021

Alf Furkert, sächsischer Landeskonservator am Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, spricht anlässlich des Kolloquiums "Kultivierte Landschaft! Neun Jahrhunderte herrschaftliches Wirken in Reinhardtsgrimma" am 23. April 2021, seinen Dank an alle Mitverantwortliche aus.

Die Gutsgärtner von Reinhardtsgrimma - zwischen Anspruchshaltung und Wirklichkeit

Der Beitrag berichtet von der Geschichte der Gutsgärtner, die seit dem 17. Jahrhundert auf Schloss Reinhardtsgrimma angestellt waren. Es wird ein Einblick in ihr Leben gewährt und die Tätigkeiten der Gärtnerstelle beschrieben.

Zwischen Physiokratie und Landschaftsverschönerung: Die Kulturlandschaft Reinhardsgrimmas

In seinem Beitrag geht der Autor auf die Kulturlandschaft Reinhardtsgrimmas ein. Im Fokus stehen die Landschaftsentwicklungen und Landschaftsverschönerungen, die seit Ende des 18. Jahrhunderts eine besondere Bedeutung für das Schloss Reinhardtsgrimma inne haben.

Der Obstanbau auf den Ländereien der Gutsherrschaft Reinhardtsgrimma

Die Autorin geht in ihrem Beitrag auf die Pomologie der Länderein Reinhardtsgrimmas ein. Thematisiert werden unter anderem die Entwicklug und Bedeutung der Pomologie, sowie der Obstanbau als Wirtschaftsfaktor für das Rittergut in Reinhardtsgrimma.

Die Entwicklung der Gärten des Rittergutes in Reinhardtsgrimma

Die Autorin berichtet über die Geschichte des Schlossgartens Reinhardtgrimmas. Beginnend im 17. Jahrhundert wird die Historie und Weiterentwicklung der Gutsgärten, bis ins 20. Jahrhundert erklärt.

Das Schloss Reinhardtsgrimma und seine Bewohner

In diesem Beitrag stellt Marcus Köhler, Professor für Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege an der Technischen Universität Dresden, die Bewohner*innen des Schlosses Reinhardtsgrimmas vor, die seit dem 17. Jahrhundert auf dem Rittergut lebten.

Vorwort

Kurzes Vorwort von Thomas Kitt, Seminarbereichsleiter für Umwelt im Bildungszentrum Reinhardtsgrimma.

Der Botanische Garten Dresden als Stätte schulischer und außerschulischer Bildung

Der Botanische Garten Dresden ist eine öffentliche Einrichtung, die Aus- und Weiterbildungsangebote vielfältigster Art anbietet. Von der eher zufälligen Beschäftigung mit einzelnen Aspekten von Pflanzen während eines Sonntagsspaziergangs bis zur Spezialausbildung von Gärtnern und Studierenden wird die gesamte Spannbreite der Möglichkeiten ausgeschöpft, wie dieser Beitrag darlegt.

"Kampf dem Spitz-Ahorn"

Arbeitsbericht über das im November 2015 abgehaltene, zweite studentische Parkseminar im Schlosspark Thammenhain.

Die Ausbildung von Landschaftsarchitekten an der Technischen Universität Dresden

Bei routinemäßigen Aufräumarbeiten im Institut für Landschaftsarchitektur in Dresden wurden 2014 einige Archivalien entdeckt, die Geschehnisse an dieser Einrichtung im Zeitraum von etwa 1954 bis 1970 dokumentieren. Sie stammen aus den Nachlässen von Helmut Giese (1932–1995) und Werner Bauch (1902–1983) und spiegeln eine zehnjährige, auf breiter Ebene meist äußerst sachlich geführte Diskussion wider, die zu einer Optimierung der Lehrinhalte und damit einhergehend zu einem ausdifferenzierten Berufsbild führte.