Soziale Arbeit und Sucht
Latest Publications


TOTAL DOCUMENTS

17
(FIVE YEARS 17)

H-INDEX

0
(FIVE YEARS 0)

Published By Springer Fachmedien Wiesbaden

9783658319939, 9783658319946

2020 ◽  
pp. 279-302
Author(s):  
Peter Sommerfeld
Keyword(s):  

ZusammenfassungDer Kontext, in dem das vorliegende Buch und somit auch dieser Beitrag steht, ist gekennzeichnet durch eine Reihe von Einflüssen, welchen die Praxen der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe seit einiger Zeit bereits ausgesetzt sind. Diese Einflüsse werden im Beitrag der HerausgeberInnen sowie in dem von Savary et al. näher beschrieben. Deshalb ist es nicht nötig, hier im Detail noch einmal darauf einzugehen.


2020 ◽  
pp. 261-278
Author(s):  
Jean‐Félix Savary ◽  
Ann Tharin ◽  
Romain Bach ◽  
Cédric Fazan ◽  
Hervé Durgnat ◽  
...  

ZusammenfassungDie Viersäulenpolitik hat die Schweiz zu einer Pionierin in der Suchthilfe gemacht. Die Einführung der neuen Suchtpolitik hat insbesondere dazu beigetragen, die Anzahl der Drogentoten drastisch zu senken. In den 2000er‐Jahren haben mehrere Gesetzesänderungen die Rahmenbedingungen erneut verändert.


2020 ◽  
pp. 175-192
Author(s):  
Mathias Arbogast

ZusammenfassungIn ihrem Selbstverständnis ist aufsuchende Soziale Arbeit (aSa) professionelles Handeln im öffentlichen bzw. halböffentlichen Raum – d. h. sie vertritt klare Haltungen und handelt methodisch. Doch der Weg hin zu einem eigenständigen, reflektierten Arbeitsfeld innerhalb der Sozialen Arbeit war weit.


2020 ◽  
pp. 193-208
Author(s):  
Franziska Schicker ◽  
Natascha Inauen

ZusammenfassungNach Jahren erfolgloser, repressiver Drogenpolitik und den Erfahrungen mit den offenen Drogenszenen in vielen Städten der (Deutsch‐) Schweiz – als bekanntestes Beispiel sind der Platzspitz und der Letten in Zürich zu erwähnen – wurde in den 1990er‐Jahren die Vier‐Säulen‐Drogenpolitik schweizweit eingeführt. In enger Zusammenarbeit entwickelten Fachleute und Politiker das Modell der vier Säulen. Das bisherige Drei‐Säulen‐Modell, bestehend aus Prävention, Therapie und Repression, wurde mit der vierten Säule Überlebenshilfe (später Schadensminderung) ergänzt.


2020 ◽  
pp. 231-248
Author(s):  
Christina Rubin ◽  
Lucia Sidler
Keyword(s):  

ZusammenfassungIm Jahre 2005 formulierte der Stadtrat von Luzern Folgendes: «Die politische Strategie der Stadt Luzern ist es, eine SIP zu bilden, damit es in der Stadt Luzern zu keiner erneuten Bildung einer offenen Drogenszene kommt. Auf der anderen Seite soll der öffentliche Raum von allen Bevölkerungsgruppen genutzt werden können. Einer gesellschaftlichen Spaltung von ökonomisch und sozial verschieden starken Bevölkerungsgruppen soll entgegengewirkt werden» (Stadt Luzern 2009: 6).


2020 ◽  
pp. 249-260
Author(s):  
Carolin Ospelt ◽  
Marcel Müller
Keyword(s):  

ZusammenfassungDie Bewährungshilfe St. Gallen ist eine Abteilung des Amtes für Justizvollzug im Sicherheits‐ und Justizdepartement. Der Gesetzgeber legt den Grundauftrag für Bewährungshilfe im Strafgesetzbuch (StGB) in Art. 93 und in Art. 376 fest. Die Grundlagen für unsere Tätigkeit sind weiter in der Strafprozessordnung, der kantonalen Verordnung über die Bewährungshilfe und in den Richtlinien des Ostschweizer Strafvollzugskonkordates verortet.


2020 ◽  
pp. 209-230
Author(s):  
Alexander Bücheli
Keyword(s):  

ZusammenfassungDie Soziale Arbeit blickt im Bereich Nachtleben in Europa auf eine über dreissigjährige Geschichte zurück. Die ersten Präventionsangebote wurden Mitte der 1980er‐Jahre in Holland ins Leben gerufen. Anlass dafür waren eine sich schnell ausbreitende Rave‐Kultur, die damit einhergehende Verbreitung des XTC‐Konsums und die Erfahrung, dass die damaligen, oft auf Abschreckung abzielenden Präventionsangebote in der Partyszene nur auf wenig Akzeptanz stiessen.


2020 ◽  
pp. 55-74
Author(s):  
Ruth Rihs
Keyword(s):  

ZusammenfassungDie Berner Gesundheit ist eine Stiftung mit Leistungsaufträgen der Gesundheits‐und Fürsorgedirektion des Kantons Bern (GEF) in den Bereichen Gesundheitsförderung, Prävention, Sexualpädagogik sowie Suchtberatung und Suchttherapie. Diese Leistungsaufträge betreffen sowohl die erste (Prävention) wie die zweite (Beratung) der vier Säulen der schweizerischen Drogenpolitik. Mit vier Regionalzentren und zusätzlichen Standorten ist die Berner Gesundheit im ganzen Kanton Bern vertreten. Die Angebote sind vielfältig, um die individuellen Bedürfnisse der KlientInnen abzudecken.


2020 ◽  
pp. 127-142
Author(s):  
Andrea Kaspar ◽  
Stefan Leimgruber
Keyword(s):  

ZusammenfassungDer Treffpunkt Azzurro in Bern wurde 2000 mit dem Ziel eröffnet, einen bedeutenden Beitrag zur sozialen Integration und zur Stabilisierung der psychosozialen Gesundheit von suchtgefährdeten und/oder desintegrierten Personen zu leisten. Mittels verschiedener Angebote soll zudem die Durchmischung aller Bevölkerungsschichten gefördert und der Entmischung (Segregation) von unterschiedlichen Personengruppen (religiösen, ethnischen, etc.) entgegengewirkt werden. Träger dieses Angebotes ist das Blaue Kreuz Bern‐Solothurn‐Freiburg, eine Organisation in der Suchthilfe, spezialisiert im Bereich Alkohol. Sie ist tätig in der Prävention/Gesundheitsförderung, Beratung/Therapie und Integration und ist politisch und konfessionell unabhäng.


2020 ◽  
pp. 157-174
Author(s):  
Regula Hälg
Keyword(s):  

ZusammenfassungHeroin wurde in der Schweiz in grösseren Mengen ab Mitte der 1970er‐Jahre konsumiert. Ab den 1980er‐Jahren wurde die Problematik der steigenden Anzahl Heroinkonsumierender zunehmend sichtbar: öffentliche Drogenszenen gekennzeichnet durch Verwahrlosung und Gewalt, eine Zunahme der Drogentoten und von HIV‐Ansteckungen resp. Aidserkrankungen. Zahlen zur Anzahl Konsumierender sind nicht vorhanden. Eine Schätzung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) für das Jahr 2002 kommt auf 18 500 bis 25 500 Heroinabhängige (Sucht Schweiz 2013).


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document