Die Pankreasdiagnostik mittels CT und MRI wurde in den vergangenen Jahren wesentlich verfeinert und verbessert. Die Computertomographie liefert die höchste, fast isotrope 3D-Auflösung, ist sehr empfindlich für Verkalkungen und bei Trauma- und Intensivpatienten sowie Mehrregionenuntersuchungen vorzuziehen. Die MRI bietet dank höherem Kontrast eine feinere Differenzierung und ein etwas besseres Staging; nicht-invasiv gestattet sie eine gleichzeitige Mitdarstellung der Blutgefässe, des Pankreasgangs und der Gallenwege. Die modernen Untersuchungstechniken beider Verfahren, ihre Vor- und Nachteile sowie die klinischen Resultate bei verschiedenen Pathologien werden dargestellt.