Profitieren Patienten durch die präoperative Chemotherapie?

2011 ◽  
Vol 14 (4) ◽  
pp. 26-27
Author(s):  
Gunther Klautke
2008 ◽  
Vol 106 (15) ◽  
pp. 451-452
Author(s):  
U. Bruntsch ◽  
H. Kappauf ◽  
W. M. Gallmeier ◽  
J. Theissing

2003 ◽  
Vol 03 (01) ◽  
pp. 21-30
Author(s):  
Gabriele Calaminus ◽  
Ulrich Göbel ◽  
Susanne Koch ◽  
Piroska Schmidt ◽  
◽  
...  

ZusammenfassungDie Keimzelltumoren bei Kindern und Jugendlichen umfassen eine heterogene Gruppe von Tumoren. Sie treten entsprechend der Namensgebung in den Keimdrüsen auf, bei Kindern jedoch relativ häufiger an anderen mittelliniennahen Lokalisationen wie der Steißbeinregion, dem Mediastinum und dem zentralen Nervensystem. Hierdurch erklärt sich die Notwendigkeit der interdisziplinären Behandlung im Rahmen der aktuellen Therapieoptimierungsprotokolle. Keimzelltumoren zeigen ein charakteristisches Muster der Alters- und Geschlechtsverteilung in Bezug auf die verschiedenen Lokalisationen und histologischen Subentitäten mit unterschiedlicher Tumorbiologie und Prognose. Allen Tumoren ist jedoch der zelluläre Ursprung von der totipotenten primordialen Keimzelle gemeinsam. Dabei leiten sich Tumoren verschiedener Lokalisationen offensichtlich von verchiedenen Entwicklungsstadien dieser primordialen Keimzellen ab.Die Labordiagnostik bei Keimzelltumoren beinhaltet die Messung der Tumormarker AFP und β-HCG. Die moderne Schnittbilddiagnostik ist spezifisch für die einzelnen Lokalisationen zu erstellen und hat mögliche lokale Ausbreitungswege sowie jeweils typische Metastasierungswege zu berücksichtigen. Die Therapie folgt einem multimodalen Therapiekonzept, das seit der Einführung der platinhaltigen Chemotherapie einen wichtigen Durchbruch erzielt hat. Dennoch ist nach wie vor die lokale Tumorkontrolle anzustreben, die meist durch eine komplette Tumorresektion erreicht wird. Bei großen oder infiltrierend wachsenden Tumoren ist es sinnvoll, eine präoperative Chemotherapie durchzuführen, da so die komplette Resektion erleichtert bzw. verstümmelnde Operationen vermieden werden. Bei Keimzelltumoren des ZNS kommt der Strahlentherapie die zentrale Aufgabe für die lokale Tumorkontrolle zu. Insgesamt ist die Prognose der malignen Keimzelltumoren bei Kindern und Jugendlichen als günstig zu werten. Zukünftige Aufgaben liegen in einer optimierten Therapiestratifizierung anhand klinischer und molekularbiologischer Parameter im Rahmen prospektiver Therapieoptimierungsprotokolle.


Author(s):  
H. Wilke ◽  
P. Preusser ◽  
U. Fink ◽  
H.-J. Meyer ◽  
J. Meyer ◽  
...  

1992 ◽  
Vol 204 (04) ◽  
pp. 204-213 ◽  
Author(s):  
R. Ludwig ◽  
A. Weirich ◽  
R. Pötter ◽  
D. Harms ◽  
D. Bürger ◽  
...  

1989 ◽  
Vol 68 (05) ◽  
pp. 278-284
Author(s):  
A. Klima ◽  
R. Bettinger ◽  
Ch. Desloovere ◽  
R. Knecht

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