Konkomitante Fraktur des Capitulum humeri und des Caput radii

2018 ◽  
Vol 122 (1) ◽  
pp. 76-78
Author(s):  
Philipp Birchler ◽  
Johannes Erhardt ◽  
Jörg Kaufmann
Keyword(s):  
Swiss Surgery ◽  
2003 ◽  
Vol 9 (6) ◽  
pp. 275-282
Author(s):  
Ott ◽  
Rikli ◽  
Babst

Einleitung: Kombinierte Verletzungen des Capitulum humeri und des Radiusköpfchens sind selten. Meist sind neben den osteocartilaginären Schäden am Gelenk auch Verletzungen der Kollateralbänder assoziiert. Behandlungsempfehlungen für diese seltenen schwerwiegenden Ellenbogenverletzungen fehlen. Studientyp: In einer retrospektiven Analyse werden fünf Fälle untersucht, bei denen die osteocartilaginären Verletzungen des Capitulum humeri durch den gleichen Zugang, der zur Versorgung des Radiusköpfchens verwendet wurde, versorgt wurden. Die Osteosynthese erfolgte mit Mini-Titanimplantaten z.T. kombiniert mit resorbierbaren Pins. Patienten und Methode: Zwischen 1996-1999 wurden fünf Patienten (vier Männer, eine Frau) mit einer Kombinationsverletzung von Radiuskopf und Capitulum humeri operativ stabilisiert. Das Durchschnittsalter beträgt 34 Jahre (31-40 Jahre). Alle Frakturen wurden über einen direkten radialen Zugang mittels 1.5mm oder 2.0mm Zugschrauben, zum Teil mit resorbierbaren Pins stabilisiert. Anschliessend wurden die Patienten radiologisch und klinisch gemäss dem Mayo-elbow-performance Score beurteilt. Resultate: Alle Patienten konnten persönlich durch einen nicht in die Initialtherapie involvierten Untersucher nach durchschnittlich 12.8 Monaten (8-24 Monate) nachuntersucht werden. 4/5 Patienten konnten bezüglich ihrer subjektiven Einschätzung befragt werden. Radiologische Zeichen einer Nekrose des Capitulum humeri oder Arthrosezeichen fanden sich nicht. Bei drei Patienten fanden sich periartikuläre Verkalkungen. Der range of motion beträgt durchschnittlich 124 Grad (Extension 5-30 Grad, Flexion 110-145 Grad) in drei von fünf Fällen waren Sekundäreingriffe zu Mobilitätsverbesserung nötig. Der Mayo-elbow-performance Score beträgt im Mittel 85 Punkte (range 70-100 Punkte). Schlussfolgerung: Die direkte Verschraubung mit Miniimplantaten zum Teil in Kombination mit resorbierbaren Pins ermöglicht eine stabile anatomische Rekonstruktion des Capitulum humeri durch den gleichen Zugang wie er für die Stabilisierung des Radiusköpfchens notwendig ist. Die transartikuläre Fixation der kleinen Schalenfragmente des Capitulum humeri erlaubt eine sichere interfragmentäre Kompression und damit eine frühfunktionelle Rehabilitation. Sekundäreingriffe zur Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit waren in drei von fünf Fällen nötig.


2010 ◽  
Vol 113 (12) ◽  
pp. 1042-1046
Author(s):  
A. Wilharm ◽  
I. Marintschev ◽  
F. Gras ◽  
G.O. Hofmann
Keyword(s):  

1974 ◽  
Vol 56 (4) ◽  
pp. 794-798 ◽  
Author(s):  
J. V. FOWLES ◽  
M. T. KASSAB
Keyword(s):  

1981 ◽  
Vol 52 (1) ◽  
pp. 39-44 ◽  
Author(s):  
Olle Lansinger ◽  
Klas Måre
Keyword(s):  

1978 ◽  
Vol 27 (1) ◽  
pp. 1-4
Author(s):  
J. Nio ◽  
M. Kamihira ◽  
K. Ohtsuki ◽  
M. Ikehara ◽  
M. Hayashi ◽  
...  

1980 ◽  
Vol &NA; (146) ◽  
pp. 157???160
Author(s):  
Joyce Johansson ◽  
Michael Rosman
Keyword(s):  

1956 ◽  
Vol 26 (2) ◽  
pp. 111-119 ◽  
Author(s):  
L. E. Laurent ◽  
Björn L. Lindström
Keyword(s):  

Arthroskopie ◽  
2002 ◽  
Vol 15 (2) ◽  
pp. 59-63 ◽  
Author(s):  
P. Hidas ◽  
L. Hangody ◽  
D. Csépai ◽  
A. Pavlik ◽  
T. Pantó

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