Aufklärerisch-empfindsame Geselligkeit bei Theodor Fontane? Eine Spurensuche

Author(s):  
Jana Kittelmann
Keyword(s):  
1990 ◽  
Vol 63 (3/4) ◽  
pp. 571
Author(s):  
Gail K. Hart ◽  
Wolfgang Paulsen
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 58 ◽  
pp. 105-133
Author(s):  
Dae-Hwan Park
Keyword(s):  

2017 ◽  
Author(s):  
Gideon Haut

Die Faszination am Verbrechen ist der Literatur seit der Antike eigen. Doch erst im 19. Jahrhundert rückt die Frage nach den Modalitäten der Verbrechensaufklärung in den Vordergrund. Im Fokus stehen nicht mehr die Relation von Schuld und Sühne, sondern die konkreten Mechanismen der Verbrechensrekonstruktion. Erstmals werden die an der Ermittlung Beteiligten als eigenständige Figuren selbst zum Gegenstand der Literatur. Diese Entwicklung ist verbunden mit der Entstehung der Kriminalistik als Wissenschaft, der Professionalisierung der Polizeiarbeit sowie der Etablierung der freien Beweiswürdigung im deutschen Strafrecht. In diesem Kontext untersucht die vorliegende Arbeit, wie die Autoren Theodor Fontane, Theodor Storm und Wilhelm Raabe auf den historischen Wandel reagieren und in ihren Novellen daran anknüpfen oder sich davon abgrenzen. Gerade im Poetischen Realismus kann das Verbrechen als literarischer Stoff eine gesellschaftliche, moralische sowie emotionale Intensität entfalten.


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