1.4 Unerwartet hohe Rate kalter Knoten beim sonographischen Schilddrüsen-Screening

2013 ◽  
Author(s):  
M. Diehl ◽  
N. Döbert ◽  
N. Hamscho ◽  
N. Wördehoff ◽  
K. Zaplatnikov ◽  
...  
Keyword(s):  
1984 ◽  
Vol 23 (06) ◽  
pp. 293-300 ◽  
Author(s):  
C. Wimpfheinier ◽  
Ch. Ruchti ◽  
J. Kinser ◽  
J. Teuscher ◽  
H. Rösier

ZusammenfassungBei 53 von 273 Struma maligna-Patienten wurde anläßlich ihrer nuklearmedizinischen Erstuntersuchung (1971-1983) eine Hyperthyreose diagnostiziert. Dies entspricht einer Quote von 19,5% unter den vorwiegend gut differenzierten Karzinomen. 24mal (in 45%) waren Hyperthyreose und maligne Struma zwei unterscheidbare, eigene Krankheiten: bei 4 Patienten mit M. Basedow (1,5% von 273) hatte 2mal ein solitärer kalter Knoten vorbestanden, 2mal wurde ein okkultes Karzinom intra operationem gefunden. 20 andere Patienten dieser Gruppe litten an einer nicht-immunogenen Hyperthyreose (M. Plummer), bei denen in kalten Knoten bei einer multifokalen funktionellen Autonomie (MfA) (n = 14) oder neben einem solitären heißen Knoten, dem toxischen Adenom (TA) (n = 6), ein Karzinom nachgewiesen wurde. Nur bei ihnen entsprach die Verteilung der verschiedenen Histologien etwa jener bei allen Struma maligna-Patienten in der Region. 29mal (in 55%) waren bei einem M. Plummer, davon 28mal mit dem Bild des TA, heißer Knoten und maligner Tumor identisch. Histologisch konnte – retrospektiv – diese Identität allerdings nur in 10 von 24 Präparaten gesichert werden. 8 Patienten hatten bei Erstvorstellung schon Radiojod-aufnehmende Metastasen. 24 dieser Tumoren waren follikuläre, 5 papilläre Karzinome. In erster Schätzung haben diese malignen, szintigraphisch heißen Tumore einen Anteil von 1 unter 50 (benignen) TAs. Trennende Kriterien sind: Strumawachstum und Tumorgröße >5 cm oder >35 g und eine Hypertrijodthyroninämie von <0,06 nmol/1 pro Gramm Tumor. Funktionelle Anomalien (»Leerlauf« und diskordante 131J-/ 99mTc-Szintigramme) wurden bei mehr als der Hälfte der malignen Fälle nachgewiesen.


1994 ◽  
Vol 33 (01) ◽  
pp. 40-41
Author(s):  
G. Hör ◽  
Heidemarie Hingott
Keyword(s):  

ZusammenfassungEs wird über eine Patientin berichtet, die sich zur Durchführung eines Schilddrüsenscan vorstellte. Sonografisch zeigte sich ein echofreies Areal im rechten kaudalen Schilddrüsenlappen, welches sich szintigrafisch als kaltes Areal darstellte. In der farbcodierten Duplexsonografie imponierte das Areal mit den abnorm nach kranial verlaufenden Arteria und Vena subclavia.


2006 ◽  
Vol 148 (6) ◽  
pp. 54-55
Author(s):  
R. Gärtner
Keyword(s):  

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