The need for true controversies in psychoanalysis: The debates on Melanie Klein and Jacques Lacan in the Río de la Plata

2002 ◽  
Vol 83 (4) ◽  
pp. 851-873 ◽  
Author(s):  
Ricardo Bernardi
1970 ◽  
Author(s):  
Thomas Merki

Schnittstellen sind Daten- und Zugriffsstrukturen, die den Zugriff und die Steuerung auf bestimmte Objekte vereinheitlichen sollen. Ein Beispiel aus dem realen Leben ist ein Schloss. Es gibt zig verschiedene Modelle, aber allen gemeinsam ist, dass man den Schließmechanismus bedienen und prüfen kann, ob das Schloss gerade ver- oder entriegelt ist.In der elektronischen Datenverarbeitung werden Schnittstellen immer dann benutzt, wenn mit verschiedenen Objekten die gleichen Aktionen unabhängig von ihren Daten durchgeführt werden sollen. Eine Collection kann z. B. jede beliebige Instanz jeder beliebigen Klasse aufnehmen. Dies geht jedoch nur, weil alle Klassen die Schnittstelle »Unknown« verwenden. Wäre das nicht der Fall, müsste man für jede Klasse eine jeweils eigene Collection erstellen.Auf unseren Fall übertragen heißt dies, dass die verschiedenen im vorliegenden Heft vorgetragenen Theorien alle die Schnittstelle »Psychoanalyse« verwenden. Es gibt jedoch nicht nur die Schnittstelle »Psychoanalyse«, die es erlaubt, gewisse Dinge zu betrachten und eine gemeinsame Diskussion zu führen. Auch innerhalb der psychoanalytischen Theorie sind Schnittstellen notwendig, um überhaupt einen Diskurs führen zu können. Über Klein und Lacan zu reden, ist nur möglich, weil gewisse Begriffe oder Theoriemodelle oder Prozesse vorhanden sind, die einen gemeinsamen Diskurs zulassen. Schnittstellen sind notwendig, um etwas gemeinsam anzuschauen, aber auch um gewisse Dinge voneinander zu trennen, wenn also zwei Dinge voneinander geschnitten werden. Erst so werden der Diskurs und das Ringen um die Weiterentwicklung der psychoanalytischen Theorie(n) möglich und fruchtbar.Robert Heim zeigt auf was die Paarung zwischen Melanie Klein und Jacques Lacan scheitern lässt. Raúl Páramo Ortega versucht eine Annäherung zwischen Freud und Marx und weist auf die lange Geschichte von kaum aufhebbaren Missverständnissen hin. Jean-Gérard Bursztein legt in seinem Aufsatz anhand des Falles des »Rattenmannes« Lacans Beitrag zum psychoanalytischen Verfahren dar. Die zentralen Theorien von Fritz Morgenthaler werden von Karl Mätzler den Theorien von Donald Meltzer gegenübergestellt. Vera Saller vergleicht in ihrer Arbeit die Theorien von Peirce mit Bion und Freud. Schließlich führten Emilio Modena und Thomas Merki ein Interview mit Lilian Berna über Melanie Klein und Wilfred R. Bion.Aus zeitlichen Gründen finden Sie die Niederschrift eines Streitgesprächs zwischen Martin Kuster und Daniel Strassberg über den Begriff der Kastration in einer späteren Ausgabe.Im Forumteil finden Sie neben verschiedenen Kongressberichten, einer Rezension und der Ansprache Helmut Dahmers zum 90. Geburtstag von Ernst Federn die – eigentlich für die letzte Journalausgabe vorgesehene – Arbeit von Doris Hajer über den Stand der (linken) Psychoanalyse am Rio de la Plata. Den Schlusspunkt setzt ein Protestbrief italienischer Psychoanalytiker gegen Berlusconis Justizreform.Ausgehend von der Schnittstelle »Psychoanalyse« bietet dieses Heft spannende und aufschlussreiche Einblicke in verschiedene Theorien und regt zum Nachdenken über Dissens und wohl auch Übereinstimmung in der klinischen Relevanz an.Ich darf noch darauf hinweisen, dass das Umschlagsbild eine Skulptur von Sylvia von Arx zeigt, fotografiert von Mario Modena.Thomas Merki


2008 ◽  
Author(s):  
◽  
Paula Edith Lombardi

La actividad de la enzima ácido δ-aminolevulínico dehidrasa (ALA-D) es un reconocido biomarcador específico de exposición a plomo. Debido a sus características ha sido utilizado en estudios de monitoreo ambiental para evaluar la exposición a plomo en diversos organismos, entre ellos peces. El principal objetivo del presente trabajo de tesis fue validar un método de evaluación general de riesgo ecotoxicológico por exposición a plomo en poblaciones naturales de peces. Para tal fin se seleccionaron tres especies recolectadas del río de la Plata: Prochilodus lineatus (sábalo), Leporinus obtusidens (boga) y Cyprinus carpio (carpa). Las zonas de muestreo elegidas fueron: Berazategui y Berisso ubicadas cerca de las emisiones de residuos cloacales provenientes de las ciudades de Buenos Aires y La Plata. La tercera, Atalaya, libre de emisiones cloacales, pero sujeta a emisiones diversas, todas ellas, de origen antropogénico. Los muestreos se realizaron entre junio de 2002 y mayo de 2004. En primera instancia se caracterizaron diversos parámetros de la enzima ALA-D en muestras de sangre y de tejido hepático. Los resultados obtenidos mostraron características similares en la enzima sanguínea de todas las especies estudiadas. Lo mismo se observó para la enzima hepática. La comparación entre tejidos mostró diferencias en el valor de Km, siendo menor para la enzima hepática. Posteriormente, se procedió a validar el uso de la enzima como parámetro biomarcador de exposición a plomo en estudios de campo.


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