Zeitschrift für Didaktik der Rechtswissenschaft
Latest Publications


TOTAL DOCUMENTS

312
(FIVE YEARS 104)

H-INDEX

2
(FIVE YEARS 1)

Published By Nomos Verlag

2196-7261

2021 ◽  
Vol 8 (2) ◽  
pp. 165-168
Author(s):  
Simon Gauseweg ◽  
Florian Zumkeller-Quast

2021 ◽  
Vol 8 (1) ◽  
pp. 1-22
Author(s):  
Roland Hefendehl ◽  
Jakob Bach

Der vorliegende Beitrag fußt auf zwei Befragungen zur corona-bedingten digitalen Lehre, die zu Beginn der Pandemie und am Ende des ersten digitalen Semesters an der Freiburger Juristischen Fakultät durchgeführt wurden. Er beschränkt sich allerdings nicht hierauf, sondern nimmt die Verheißungen des Digitalen auch in der Lehre besonders in den Blick. Inwieweit diese eingelöst wurden und welche Spezifika die essenziellen Kommunikationsprozesse in der digitalen Lehre aufweisen, soll geklärt werden. Wie sich die Lehre nach der Krise entwickeln wird, hängt nach Ansicht der Verfasser in erster Linie von der Einstellung der Lehrenden als den machtvollen Akteuren und weniger von Studierendenbefragungen ab.


2021 ◽  
Vol 8 (1) ◽  
pp. 51-64
Author(s):  
Philipp von Sanden

In der juristischen Ausbildung werden studentische Klausuren oder Hausarbeiten üblicherweise von Wissenschaftlichen Mitarbeitern/innen oder externen Korrekturassistenten/innen durchgesehen und bewertet. Der Beitrag gibt einen Überblick über die steuerliche Behandlung von Einkünften aus Korrekturtätigkeiten. Der Autor plädiert dafür, die Korrekturtätigkeit als eine steuerfreie „vergleichbare nebenberufliche Tätigkeit“ i.S.d. § 3 Nr. 26 EStG anzuerkennen sowie diese nach § 4 Nr. 21 lit. b und Nr. 26 UStG umsatzsteuerfrei zu stellen. Es wird herausgearbeitet, dass nicht alle Korrekturtätigkeiten steuerlich begünstigt sind. Insbesondere bei der Korrektur für Privatrepetitorien können sich Diskrepanzen zwischen der einkommensteuerlichen und der umsatzsteuerlichen Behandlung ergeben.


2021 ◽  
Vol 8 (2) ◽  
pp. 116-131
Author(s):  
Jan Rennicke ◽  
Julia Biastoch

Ein großer Teil des Lehrangebots an den Universitäten wird durch den akademischen Mittelbau gestellt. Der Beitrag widmet sich der Frage, ob sich auch wissenschaftliche Mitarbeiter und wissenschaftliche Hilfskräfte auf die in Art. 5 Abs. 3 GG garantierte Lehrfreiheit berufen können, soweit sie in der Lehre tätig sind und inwiefern diese durch verfassungs- und einfachrechtliche Schranken begrenzt wird. Im Zentrum der Überlegungen steht der Umfang des in den Landeshochschulgesetzen vorgesehenen Weisungsrechts des zuständigen Hochschullehrers, welches dort kaum näher präzisiert wird. Da eine Berechtigung des akademischen Mittelbaus aus Art. 5 Abs. 3 GG anzuerkennen ist, ist es geboten, dieses Weisungsrecht restriktiv auszulegen. Es gestattet daher kein umfassendes inhaltliches, didaktisches oder organisatorisches Mikromanagement. Zulässig sind dagegen koordinative Weisungen und Kontrollen, die die Studierbarkeit des Semesterstoffs und inhaltliche Korrektheit der gelehrten Inhalte sichern.


2021 ◽  
Vol 8 (2) ◽  
pp. 132-148
Author(s):  
Felix M. Wilke

Das Internationale Privatrecht wird in der Praxis immer wichtiger und ist nicht zuletzt für eine wissenschaftlich geprägte Ausbildung in verschiedener Hinsicht reizvoll. Gleichwohl steht es häufig im Schatten anderer juristischer Teilfächer. Eine eigene Didaktik besteht erst in Ansätzen. Ausgehend von diesem Befund stellt der Beitrag die Besonderheiten des Faches dar und zieht daraus Folgerungen für dessen erfolgreiche Vermittlung. Eigene Umsetzungsbeispiele illustrieren die allgemeinen Erwägungen.


2021 ◽  
Vol 8 (2) ◽  
pp. 169-177
Author(s):  
Thomas Öller

„Café Ius“ bietet als Lehrformat einen neuen Ansatz hinsichtlich der Konzeption der Arbeitsgemeinschaften, indem es den interaktiven Diskurs der Studierenden untereinander in den Mittelpunkt stellt und ihnen mit der Methode des Rollenwechsels die Möglichkeit der Reflexion des eigenen Wissensstandes bietet. Das Lehrprojekt soll das Portfolio an Lehrformaten an den Juristischen Fakultäten durch ein sehr diskursives Lehrformat erweitern. Der vorliegende Beitrag beschreibt zunächst das Ziel des Lehrformats (A.). Daran anknüpfend werden die didaktischen Methoden, welche hinter dem Projekt „Café Ius“ stehen, aufgezeigt (B.), ehe das Konzept des Lehrprojekts selbst dargestellt und auf die Falllösung im Öffentlichen Recht angewandt wird (C.). Abschließend wird ein Fazit zu dem Lehrformat und ein Ausblick auf weitere Einsatzbereiche gegeben (D.).


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document