osteopathisch Zeitschrift für Osteopathen
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Published By Georg Thieme Verlag Kg

2510-4381, 2510-4373

2017 ◽  
Vol 01 (02) ◽  
pp. 67-75
Author(s):  
Tobias Dobler ◽  
Christian Roggenbuck

ZusammenfassungImpulstechniken an der Halswirbelsäule (HWS) treffen bei manualmedizinischen Therapeuten auf gemischte Gefühle: Die einen führen sie oft und auch mit Freude aus, andere empfinden sie als geradezu invasiv und hochgradig gefährlich. Worauf basieren die Sicherheit der einen und die Befürchtungen der anderen? Im Folgenden werden die anatomischen und biomechanischen Grundlagen der HWS kurz erläutert und dann auf 2 wichtige Probleme hingewiesen, die ein Risiko der Behandlung darstellen: Rheuma mit Instabilität und zervikale arterielle Dissektionen. Die Ergebnisse älterer und neuer Studien sollten Anhänger beider Gruppen zum Nachdenken anregen. Einerseits darf die Einschätzung des Risikos bei Impulstechniken nicht hauptsächlich auf Sicherheitstests basieren. Andererseits können z. B. Mobilisationen nicht als die generell bessere Alternative gelten. Weiterhin stellt die Instabilität der HWS insbesondere durch Rheuma ein Risiko dar, das sowohl die Mobilisation als auch die Impulstechnik klar kontraindiziert.


2017 ◽  
Vol 01 (02) ◽  
pp. 64-66
Author(s):  
Jan Porthun

ZusammenfassungDie Wichtigkeit von Pilotstudien, wie man sie schreibt und was sie bedeuten.[Vogel S, Draper-Rodi J. The importance of pilot studies, how to write them and what they mean. In: International Journal of Osteopathic Medicine 2017; 23: 2–3.]DOI: http://dx.doi.org/10.1016/j.ijosm.2017.02.001


2017 ◽  
Vol 01 (02) ◽  
pp. 82-85
Author(s):  
Michael Bonacker
Keyword(s):  

ZusammenfassungSport hält gesund und fit bis ins hohe Alter. Was aber, wenn durch Sport körperliche Schmerzen entstehen? So vermeintlich auch im Falle meiner 41-jährigen Patientin. Sie fährt seit vielen Jahren Rennrad, kein Berg zu hoch, keine Strecke zu lang. Plötzlich treten bei ihr lumbosakralen Übergang Kreuzschmerzen auf, und zwar nicht beim Radfahren, sondern in der sportfreien Zeit. Nachdem die Patientin in einem Behandlungsabstand von 10 Tagen 2-mal osteopathisch behandelt worden und es immer nur zu einer kurzfristigen Besserung gekommen war, konnte von einem hinzugezogenen Gynäkologen als Ursache ein Uterus myomatosus diagnostiziert werden. Nach der Operation war die Patientin beschwerdefrei.


2017 ◽  
Vol 01 (02) ◽  
pp. 76-81
Author(s):  
Renate Mahler

ZusammenfassungDer Diabetes Typ 2 ist eine derWohlstandserkrankungen unserer Zeit. In diesem Beitrag werden die pathophysiologischen Zusammenhänge und Risikofaktoren dieser Erkrankung dargestellt. Osteopathische Behandlungsansätze werden unter Berücksichtigung anatomischer Gegebenheiten erläutert und die besondere Bedeutung der ganzheitlichen Begleitung von betroffenen Patienten wird dargestellt.


2017 ◽  
Vol 01 (02) ◽  
pp. 96-101
Author(s):  
Martin Junge
Keyword(s):  

ZusammenfassungAlles nur heiße Luft? Mitnichten. Neben dem Herzschlag und der Verdauung ist die Fähigkeit zu atmen eine grundlegende Voraussetzung unseres Lebens. Bleibt uns sprichwörtlich „die Luft weg", reagieren wir ganz natürlich und automatisch mit ängstlichen, mitunter sogar panischen Zuständen.Eine veränderte Atmung und ein veränderter Atemablauf haben weitereichende Folgen für den Rest des Körpers und das Wohlbefinden des Patienten. Die wachsende Zahl von Patienten mit Asthma stellt eine große Herausforderung für Ärzte und Therapeuten dar. Eine dauerhafte Einnahme von Medikamenten ist ebenfalls mit Folgen für den gesamten Körper verbunden; osteopathische Methoden in die Therapie zu integrieren, ist deshalb sinnvoll.Dieser Artikel soll die Zusammenhänge zwischen dem parietalen und respiratorischen System darstellen und mögliche Folgen einer veränderten Atmung aufzeigen. Ebenso werden vegetative Einflüsse und Behandlungsansätze einer osteopathischen Intervention eingebunden, nachdem die Physiologie der Atmung und die Pathophysiologie des Asthma bronchiale beleuchtet wurden.


2017 ◽  
Vol 01 (02) ◽  
pp. 62-63
Author(s):  
Jessica Albers

ZusammenfassungRandomisierte kontrollierte Studie zur Effektivität zweier osteopathischer Behandlungsansätze für Schmerz, Druckschmerzgrenzen und Schwere der Erkrankung bei Patienten mit Fibromyalgie.[Albers J, Schmidt T, Wellmann K, Jäkel A. Effectiveness of two osteopathic treatment approaches on pain, pressure pain threshold and disease severity in patients with fibromyalgia – a randomized controlled trial. In: Complementary Medicine Research (zur Publikation angenommen)]


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