Ausblick: Elektronische Dokumentation und Multimedia

2015 ◽  
pp. 347-355
Author(s):  
Dietrich Juhl
2011 ◽  
Vol 40 (4) ◽  
pp. 267-282 ◽  
Author(s):  
Andrés Steffanowski ◽  
Dietmar Kramer ◽  
Andrea Fembacher ◽  
Esther M. Glahn ◽  
Ellen Bruckmayer ◽  
...  

Zusammenfassung. In der Pilotstudie QS-PSY-BAY wurde durch 217 Therapeuten eine Methode zur einrichtungs- und fachrichtungsübergreifenden Qualitätssicherung in der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung an 1.696 Patienten erfolgreich erprobt. Es kam eine einheitliche elektronische Dokumentation zur Erfassung und Rückmeldung von Behandlungsparametern und des Behandlungserfolges zum Einsatz. Der individuelle Therapieverlauf wurde im Kontext anonymisierter Vergleichsgruppen mit gleicher Hauptdiagnose grafisch dargestellt. Der Studiendatensatz lässt sich zur Beantwortung von Fragen der Versorgungsforschung nutzen. Die Patienten weisen zu Therapiebeginn im Durchschnitt eine deutliche Beeinträchtigung ihres gesundheitlichen Befindens auf. Jeder zweite Patient wird aufgrund einer depressiven Störung behandelt. Die Prä-Post-Effektgröße der abgeschlossenen Therapien erreicht einen Wert von 1,57 und ist in der Ein-Jahres-Katamnese stabil. Bei Berücksichtigung des Drop-Outs nach Intent-To-Treat-Methodik beträgt die konservativ korrigierte Effektgröße 0,97. Damit haben die im Projekt evaluierten Behandlungen eine ausgezeichnete Ergebnisqualität, was die Bedeutung der ambulanten Psychotherapie für die Gesundheitsversorgung in Zeiten einer allgemeinen Zunahme psychischer Erkrankungen unterstreicht.


2007 ◽  
Vol 110 (3) ◽  
pp. 213-218
Author(s):  
M. Pelzer ◽  
D. Diekmann ◽  
H. Ryssel ◽  
G. Germann

Author(s):  
Klaus H. Weber ◽  
Frank Mattukat ◽  
Manfred Schüßler

Author(s):  
Kai Rothaus ◽  
Marie-Louise Farecki ◽  
Peter Mussinghoff ◽  
Henrik Faatz ◽  
Georg Spital ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Die intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM) stellte gegenwärtig bei vielen Makulopathien eine logistische Herausforderung für Patient und Arzt dar. Während die Patienten die Fahrten zu den Arztbesuchen organisieren müssen, haben die medizinischen Einrichtungen ausreichend kurzfristige Ressourcen vorzuhalten, um eine zeitnahe und termingerechte Behandlung zu gewährleisten. Ziel dieser Studie ist die Evaluation der kooperativen IVOM-Therapie bei Patienten mit einer exsudativen AMD hinsichtlich der folgenden 4 Qualitätsindikatoren: a) der Latenzzeiten innerhalb des Behandlungs- und Kontrollzyklus, b) die Behandlungsfrequenzen, c) die Adhärenz und d) das medizinische Ergebnis. Patienten und Methode In Zusammenarbeit vieler Augenärzte werden seit über 7 Jahren AMD-Patienten innerhalb eines Portalsystems kooperativ behandelt. Dabei werden zwischen der konventionell behandelnden Praxis und dem operativen Zentrum die für die Behandlung wesentlichen Daten ausgetauscht. Insgesamt wurden von 1850 Patienten insgesamt 2283 wegen AMD zu behandelnde Augen dokumentiert. Diese elektronische Dokumentation wurde hinsichtlich der o. g. Qualitätsindikatoren retrospektiv ausgewertet. Ergebnisse Die Auswertung ergab eine durchschnittliche Latenzzeit zwischen der Kontrolle beim konservativen Augenarzt und einem erneuten Start einer IVOM-Serie von 8,1 Werktagen. Innerhalb der ersten beiden Behandlungsjahre wurden durchschnittlich 10,5 Injektionen und 8,2 Kontrolltermine pro Fall erreicht. Dabei waren nach den 2 Jahren noch 72,9% der Fälle in Behandlung bzw. Beobachtung und es konnte eine Stabilisierung des Visusgewinns von durchschnittlich 0,05 logMAR erreicht werden. Schlussfolgerung Gerade bei der exsudativen AMD ist eine konsequente Therapie über Jahre von essenzieller Bedeutung für ein funktionelle Stabilität und Verbesserung der Sehleistung. Die Analyse des Versorgungsmodells zeigt, dass eine kooperative Organisation der IVOM-Therapie und Verlaufsdiagnostik im PRN-Schema zu einer konsequenten Behandlung und den notwendigen Kontrolluntersuchungen der Patienten über einen langen Zeitraum führen kann.


2000 ◽  
Vol 122 (8) ◽  
pp. 445-452 ◽  
Author(s):  
T. Ganslandt ◽  
C. F. Krieglstein ◽  
M. L. Müller ◽  
N. Senninger ◽  
H. U. Prokosch

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