Cave molly females (Poecilia mexicana, Poeciliidae, Teleostei) like well-fed males

2005 ◽  
Vol 58 (2) ◽  
pp. 144-151 ◽  
Author(s):  
Martin Plath ◽  
Katja U. Heubel ◽  
Francisco J. García de León ◽  
Ingo Schlupp
Keyword(s):  
Behaviour ◽  
2007 ◽  
Vol 144 (10) ◽  
pp. 1147-1160 ◽  
Author(s):  
Jakob Parzefall ◽  
Rüdiger Riesch ◽  
Ingo Schlupp ◽  
Martin Plath

AbstractPrevious studies revealed that females of a cave form of the livebearing fish Poecilia mexicana (cave molly) have maintained the ancestral visual preference for large males, but — as an adaptation to life in darkness — they have evolved the novel capability to assess male size non-visually. Here we examined the mechanisms by which non-visual mate choice for large body size occurs. Are sex- and species-specific chemical cues involved in this preference for large conspecifics? We gave focal females an opportunity to associate with a large and a small stimulus fish in simultaneous choice tests, whereby the females could perceive either multiple cues (visual plus non-visual) from the stimulus fish, solely non-visual cues in darkness, or solely visual cues. Stimulus fish were two conspecific males, conspecific females, or heterospecific females (Xiphophorus hellerii). Cave molly females showed a significant preference for large conspecific males and for large conspecific females in all treatments. When a large and a small swordtail female were presented, cave molly females showed a preference for the larger fish only when exclusively visual cues from the stimulus fish were available. The non-visual preference for large body size appears to be mediated by species- but not by sex-specific cues, suggesting that species-specific chemical cues play an important role during mate choice.


2007 ◽  
Vol 42 (4) ◽  
pp. 685-692 ◽  
Author(s):  
Courtney M. Franssen ◽  
Michael Tobler ◽  
Rüdiger Riesch ◽  
Francisco J. García de León ◽  
Ralph Tiedemann ◽  
...  

2005 ◽  
Vol 24 (1) ◽  
pp. 27-31 ◽  
Author(s):  
Rüdiger Riesch ◽  
Ingo Schlupp ◽  
Martin Plath

Zoology ◽  
2011 ◽  
Vol 114 (6) ◽  
pp. 321-334 ◽  
Author(s):  
Tanja Schulz-Mirbach ◽  
Rüdiger Riesch ◽  
Francisco J. García de León ◽  
Martin Plath

2021 ◽  
Author(s):  
◽  
Constanze Eifert

Diese Dissertation befasst sich mit den Auswirkungen kontrastierender Umweltbedingungen auf die Gehirnmorphologie von neotropischen Fischen der Gattung Poecilia, welche unterschiedlichen abiotischen sowie biotischen Stressoren ausgesetzt sind. Da das Gehirn der Teleostei ein energetisch kostspieliges Organ und viel plastischer ist als z. B. bei Säugetieren, stellt sich die Frage, wie die Gehirnanatomie durch divergierende ökologische Faktoren in verschiedenen Umgebungen geformt wird, die ´extreme´, ´ressourcenbeschränkte und günstige´ Umgebungen repräsentieren. Zur Beantwortung dieser Frage wurden intraspezifische Studien an freilebenden und Laborindividuen von Poecilia-Arten durchgeführt, um die evolutionäre und ökologische Formgebung des Gehirns besser verstehen zu lernen. Im ersten Teil der Arbeit wurden Gehirnvolumina verglichen zwischen reproduktiv isolierten Populationen des neotropischen Fisches Poecilia mexicana (Ntotal = 95), die in Dunkelheit leben (Cueva Luna Azufre), in einem nahegelegenen Oberflächenhabitat (El Azufre), welcher giftigen Schwefelwasserstoff enthält und einer Kombination aus beiden Stressoren Dunkelheit und H2S (Cueva del Azufre). In einer zweiten Studie wurde auf anatomische („konvergente“) Veränderungen im Teleost-Gehirn entlang eines natürlichen Gradienten von Sulfidkonzentrationen getestet. Hierfür wurden Gehirne (Ntotal = 100) von P. mexicana verglichen, die in drei Flusssystemen im Süden Mexikos unabhängig voneinander eine erhöhte Toleranz gegenüber Schwefelwasserstoff (H2S) entwickelt haben. Dazu gehörten eine phylogenetisch alte H2S-adaptierte Form (P. sulphuraria) und zwei P. mexicana Formen, welche frühere Stufen der Anpassung an H2S darstellen. Zur Überprüfung des Einflusses anderer abiotischer und biotischer Faktoren auf die Morphologie der Gehirnregionen wurde eine weitere Studie durchgeführt. Hierbei wurden die phänotypischen Variationen der Gehirnregionen und der Körpermorphologie von Poecilia vivipara-Populationen (Ntotal = 211) aus Lagunen des Restinga de Jurubatiba Nationalpark untersucht, die sich in abiotischen Umgebungsbedingungen, insbesondere in Salzgehalt, Wassertransparenz, Phosphat und Nitrat sowie biotischen Faktoren wie Prädatorendichte unterschieden. Die erste Studie zeigte lebensraumabhängige Unterschiede bei freilebenden Fischen. Bei Fischen, die in Dunkelheit ohne H2S (LA) oder in Oberflächenhabitaten mit H2S lebten, wurden vergrößerte telenzephale Lappen, kleinere Augen und optische Tekta gefunden. Fische aus der sulfidischen Höhle (CA) zeigten zusätzlich vergrößerte Corpus cerebelli. Der Vergleich mit den Gehirnen von Labor aufgezogenen weiblichen Fischen (Ntotal = 25) zeigt eine allgemeine Verringerung der Gehirngröße sowie eine geringe Abweichung der Gehirngröße zwischen Labor aufgezogenen und freilebenden Fischen. Auch in der zweiten Studie zeigten alle in H2S-haltigen Lebensräumen lebenden Fische kleinere Augen, ein kleineres optisches Tektum und ein kleineres Gehirnvolumen, jedoch größere Corpus cerebelli und Hypothalamusvolumen als Fische aus nicht-sulfidischen Lebensräumen. Flusssystem-spezifische Effekte wurden für die telenzephalen Lappen, das gesamte Gehirn und die Augengröße festgestellt, da die Geschlechter je nach Quelle des Flusssystems unterschiedlich auf das Vorhandensein von H2S reagierten. Die dritte Studie zeigt auch, dass andere Umwelteinflüsse bemerkenswerte Verschiebungen im Gehirn und in den Gehirnregionen verursachen können. Fische, die im Süßwasser leben, zeigten eine verringerte Gesamthirngröße, telenzephale Lappen, Corpus cerebelli und Hypothalamusvolumen. Darüber hinaus zeigten Fische aus Salzwasserlagunen (hypersalin), ein verringertes Volumen des optischen Tektum, während telenzephale Lappen, Corpus cerebelli und Hypothalamusvolumen im Vergleich zu Süßwasserfischen vergrößert waren. Im Brackwasser lebende Fische wiesen im Vergleich zu Süß- und Salzwasserfischen die größten Gehirnregion-Volumen auf. Darüber hinaus zeigten die Ergebnisse über die Lagunen hinweg auch Unterschiede in der Morphologie der Kopf- und Augendurchmesser. Bei Augengröße, Kopfgröße, optischem Tektum Volumen, Hypothalamusvolumen und dem Gesamthirnvolumen wurde ein sexueller Dimorphismus beobachtet. Die dargestellten Ergebnisse verdeutlichen, dass die gefundenen Muster nahezu mit denen von H2S-Fischen identisch sind. Die ausgeprägten Unterschiede in den Hirnregionen zwischen freilebenden Fischen können als Teil der Mosaikentwicklung interpretiert werden. Die Ergebnisse der Laborpopulation zeigen jedoch eine hohe phänotypische Plastizität. Diese Studie unterstreicht damit die Bedeutung der Kombination der Untersuchung von freilebenden mit im Labor lebenden Individuen zur Beantwortung von Fragen der Gehirnentwicklung. Kleinere Augen und ein kleineres optisches Tektum, aber größere telenzephale Lappen wurden auch bei Fischen aus einem sulfidischen Oberflächenhabitat in der Nähe einer der Höhlen gefunden und sind den Ergebnissen zufolge das Resultat begrenzter Sehkraft in trüben sulfidischen Lebensräumen.


2021 ◽  
pp. 1-3
Author(s):  
Aarón Torres‐Martínez ◽  
Arlette Hernández‐Franyutti ◽  
Wilfrido M. Contreras‐Sánchez
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 1 (1) ◽  
pp. 18-33
Author(s):  
Dwi Anggorowati Rahayu ◽  
◽  
Endik Deni Nugroho ◽  
Dwi Listyorini ◽  
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...  

Anggota Famili Poeciliidae merupakan ikan introduksi dengan karakteristik berukuran kecil, live-bearers, dimorfi seksual dari segi ukuran tubuh, pola warna dan struktur gonopodium sebagai ciri diagnostik pada ikan jantan. Ikan ini berperan sebagai pengontrol perkembangan nyamuk malaria dan model pembelajaran biologi. Sejauh ini kajian taksonomi dan penelusuran hubungan kekerabatan didalam famili Poeciliidae belum ada. Tujuan penelitian ini adalah mengidentifikasi jenis, kekerabatan dan pengelompokkan berdasarkan karakter morfologi (morfometrik, meristrik, gonopodium dan ciri diagnostiknya). Jenis penelitian ini adalah deskriptif eksploratif, dengan pendekatan survey. Pada penelitian ini ditemukan tiga spesies ikan Poeciliidae yaitu Xiphoporus helleri, Poecilia mexicana dan Poecilia reticulata. Dendogram hasil analisis morfologi menggunakan metode UPGMA diperoleh dua kelompok percabangan apomorfi yaitu kelompok Genus Xiphoporus dan Genus Poecilia. Sub Clade automorfi antara Xiphoporus helerri A dan B dengan nilai kesamaan 92%. Pengelompokkan ikan Poeciliidae dibedakan berdasarkan lima karakter utama terpilih yaitu: SL (standart length), Hdl (Panjang kepala), Panjang gonopodium, panjang sirip ekor dan PreDL (Panjang sebelum sirip dorsal).Kejelasan identifikasi ikan introduksi khas Telaga Sari menjadi modal utama dalam aquaculture, manajemen, konservasi, biodiversitas dan perkembangan ilmu pengetahuan.


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