Atopische Dermatitis

2021 ◽  
Vol 37 (4) ◽  
pp. 42-51
Author(s):  
Larisa Streikiene ◽  
Silke C. Hofmann
Keyword(s):  
Praxis ◽  
2006 ◽  
Vol 95 (23) ◽  
pp. 945-948
Author(s):  
Fluri ◽  
Nievergelt ◽  
Kernland ◽  
Leibundgut
Keyword(s):  

Die atopische Dermatitis zeigt mit aktuell 15–20% eine steigende Prävalenz, 60% der Erstmanifestationen erfolgen im ersten Lebensjahr. Mit konsequent eingesetzten rückfettenden Massnahmen lässt sich ein grosser Teil der Patienten befriedigend behandeln, teilweise ist auch der Einsatz von topischen Steroiden notwendig. Ekzematöse Veränderungen, die trotz korrekter Therapie keine Besserungstendenz zeigen, sind hochgradig verdächtig auf das Vorliegen einer Langerhans-Zell-Histiozytose und bedürfen einer Hautbiopsie. Bei histologischem Nachweis einer kutanen Langerhanszell-Histiozytose ist die Überweisung an ein kinderonkologisches Zentrum zur weiteren Staging-Untersuchung sowie entsprechender Therapie unerlässlich. Die Prognose bei isoliert kutaner Langerhanszell-Histiozytose ist insgesamt günstig.


2020 ◽  
Vol 23 (01) ◽  
pp. 38-41
Author(s):  
Regina Wagner
Keyword(s):  

2021 ◽  
pp. 1-2
Author(s):  
Natalia Kirsten

Das deutsche Neurodermitis-Register TREATgermany ist ein wissenschaftlich geleitetes prospektives Forschungsregister zur Beobachtung von Patient*innen mit moderater bis schwerer Neurodermitis. Mit dem Ziel, die Versorgung, Therapie und Perspektive Betroffener in Deutschland im Langzeitverlauf zu beobachten und zu analysieren, konnten seit 2016 mit Unterstützung von deutschlandweit über 40 Rekrutierungszentren über 1.000 erwachsene Patient*innen in das Register eingeschlossen werden. Ab 2020 können nun auch Kinder und Jugendliche in das Register aufgenommen werden (TREATkids). Mit TREATgermany sollen eine umfangreiche Forschungsplattform geschaffen und wichtige Daten für die Versorgungsforschung gesammelt werden: • Forschung zur medizinischen Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit moderater bis schwerer Neurodermitis • Evaluation der Perspektive der Patient*innen (Nutzen, Ziele, Lebensqualität, Partizipation) • Erhebung der ärztlichen Beweggründe für Therapiereihenfolge und Therapiewechsel • Datensammlung zur Wirksamkeit von Systemtherapien unter Alltagsbedingungen • Beobachtung unerwünschter Arzneimittelwirkungen als wichtiger Beitrag für die Patientensicherheit • Schaffung einer Grundlage zur Untersuchung von immunologischen und genetischen Forschungsfragen Einschlusskriterien für Patient*innen sind die klinisch gesicherte Diagnose Neurodermitis und ein moderater bis schwerer Krankheitsverlauf: objektiver SCORAD > 20 bzw. aktuelle oder vorangegangene (in den letzten 2 Jahren) antientzündliche Systemtherapie. Quelle: www.treatgermany.org


2015 ◽  
Vol 14 (1) ◽  
pp. e1-e75 ◽  
Author(s):  
Werfel Thomas ◽  
Aberer Werner ◽  
Ahrens Frank ◽  
Augustin Matthias ◽  
Biedermann Tilo ◽  
...  

2016 ◽  
Vol 25 (6) ◽  
pp. 8-8
Author(s):  
Sebastian Lux
Keyword(s):  

2017 ◽  
Vol 5 (2) ◽  
pp. 62-76
Author(s):  
Regina Fölster-Holst

Juckreiz ist bei Kindern ein sehr verbreitetes Symptom und steht in der Regel eher mit einer Hautkrankheit in Verbindung als mit einer zugrunde liegenden systemischen Erkrankung. Zu den häufigsten Dermatosen zählen atopische Dermatitis, Kontaktdermatitis, Insektenstiche, Skabies und Pediculosis capitis. Es gibt spezifische diagnostische Muster, die sich aus einer sorgfältigen Erhebung der Vorgeschichte und der dermatologischen Untersuchung ergeben. Bei der dermatologischen Behandlung muss berücksichtigt werden, dass Kinder, insbesondere im frühen Kindesalter, im Vergleich zu Erwachsenen Unterschiede in der Physiologie und Pathophysiologie sowie in der Pharmakokinetik und Pharmakodynamik aufweisen.


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