INTRACELLULAR PROCESSING OF VESICULAR STOMATITIS VIRUS AND NEWCASTLE DISEASE VIRUS GLYCOPROTEINS11This work was supported by NIH Grant AI-13847.

Author(s):  
Trudy G. Morrison ◽  
Lori J. Ward
2010 ◽  
Vol 10 (03) ◽  
pp. 171-175
Author(s):  
E. Bergmann ◽  
U. Bierbach ◽  
L. Fischer ◽  
K. Frenzel ◽  
A. Weber ◽  
...  

ZusammenfassungZu den in der pädiatrischen Onkologie wesentlichen höhergradigen gliomatösen Tumoren zählen das anaplastische Astrozytom, das maligne Hirnstammgliom sowie das Glioblastom. Trotz derzeitiger multimodaler Therapie, bestehend aus Tumorresektion, Bestrahlung und zytostatischer Therapie, ist die Prognose der betroffenen Kinder schlecht. Die Entwicklung alternativer Therapiekonzepte zur Behandlung von Kindern mit höhergradigen Gliomen ist somit gegenwärtiger Gegenstand klinisch onkologischer Forschung.Ein möglicher neuartiger Therapieansatz für höhergradige gliomatöse Tumoren besteht in der Anwendung viraler Gen-Therapien. Eine spezielle Form einer solchen Virus-basierenden Therapie ist die Verwendung tumorspezifischer, zum Teil nicht humanpathogener Viren, die sich in der Wirtszelle zunächst replizieren und diese danach zerstören. Zu diesen Viren gehören das VSV (Vesicular stomatitis virus) und das NDV (Newcastle-Disease-Virus). Ein spezieller Virusstamm des NDV, MTH-68/H, wurde bereits zur Therapie bei Patienten mit therapierefraktären Glioblastomen eingesetzt.Der vorliegende Artikel soll eine Übersicht über bisherige therapeutische Ansätze des MTH-68/H bei malignen Gliomen geben und als Einschätzung des derzeitigen Stellenwertes einer viralen onkolytischen Therapie dienen.


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