scholarly journals Extinction of Pavlovian conditioning: The influence of trial number and reinforcement history

2017 ◽  
Vol 141 ◽  
pp. 19-25 ◽  
Author(s):  
C.K.J. Chan ◽  
Justin A. Harris
2020 ◽  
Author(s):  
C. K. Jonas Chan ◽  
Justin Harris

Pavlovian conditioning is sensitive to the temporal relationship between conditioned stimulus (CS) and unconditioned stimulus (US). This has motivated models that describe learning as a process that continuously updates associative strength during the trial or specifically encodes the CS-US interval. These models predict that extinction of responding is also continuous, such that response loss is proportional to the cumulative duration of exposure to the CS without the US. We review evidence showing that this prediction is incorrect, and that extinction is trial-based rather than time-based. We also present two experiments that test the importance of trials versus time on the Partial Reinforcement Extinction Effect (PREE), in which responding extinguishes more slowly for a CS that was inconsistently reinforced with the US than for a consistently reinforced one. We show that increasing the number of extinction trials of the partially reinforced CS, relative to the consistently reinforced CS, overcomes the PREE. However, increasing the duration of extinction trials by the same amount does not overcome the PREE. We conclude that animals learn about the likelihood of the US per trial during conditioning, and learn trial-by-trial about the absence of the US during extinction. Moreover, what they learn about the likelihood of the US during conditioning affects how sensitive they are to the absence of the US during extinction.


Author(s):  
Norbert Wodarz ◽  
Jörg Wolstein ◽  
Heike Wodarz-von Essen ◽  
Oliver Pogarell

Zusammenfassung. Hintergrund: Die Abhängigkeit von Opioiden ist mit erheblichen gesundheitlichen Gefährdungen der Betroffenen und einer hohen Mortalität assoziiert. Derzeit werden insbesondere die dramatisch gestiegenen Mortalitätsraten in den USA diskutiert (‚opioid crisis‘), aber auch in Deutschland war in den letzten Jahren ein kontinuierlicher Anstieg der Drogentoten, überwiegend verursacht durch Opioide, zu verzeichnen. Die Risiken einer Opioid Überdosierung bzw. Intoxikation resultiert vor allem aus der hemmenden Wirkung der Opioide auf den Atemantrieb, die durch andere gleichzeitig konsumierte Substanzen noch verstärkt werden kann. Neben Erstmaßnahmen (Notruf, lebensrettende Basismaßnahmen der Ersten Hilfe) kommt auch der Einsatz des Opioidantagonisten Naloxon in Betracht. Methode: Literaturrecherche in PubMed, Cochrane Library und im International Standard Randomized Controlled Trial Number (ISRCTN) Register. Ergebnisse: Auch aus ethischen Gründen liegen bislang eher wenig systematische Untersuchungen zum nicht-ärztlichen Einsatz von Naloxon bei Opioidüberdosierung vor. Trotzdem kann nach aktuellem Stand geschlussfolgert werden, dass die intranasale Verabreichung vergleichbar wirksam mit einer intramuskulären Anwendung zu sein scheint. Bei Überdosierten, die nach erfolgreichem Naloxon-Einsatz aus unterschiedlichen Gründen nicht in einer Klinik gebracht wurden, wurden in ca. 1 %. Todesfälle dokumentiert. Falls 60 min nach Naloxongabe unauffällige Vitalparameter und auf der Glasgow Coma Scale mind. 15 Punkte erreicht werden, besteht wohl ein sehr niedriges Rebound-Risiko. Im Vergleich dazu ist das Auftreten von Naloxon-induzierten Entzugssyndromen deutlich häufiger, hängen jedoch von der Dosis und dem konsumierten Opioid ab, wie auch von der verabreichten Naloxon-Dosis. Schlussfolgerungen: Naloxon kann mittlerweile auch in Deutschland als zugelassenes Nasalspray verabreicht werden und ist daher im Prinzip auch für den Einsatz durch Ersthelfer geeignet. Verbesserte Rahmenbedingungen, wie z. B. spezifische Schulungen könnten dazu beitragen, Take-Home Naloxon als erfolgreichen Baustein zur Reduktion von Drogentod zu implementieren.


2010 ◽  
Author(s):  
L. Curtis ◽  
M. Lawrence ◽  
M. Delgado ◽  
D. T. Cerutti

1973 ◽  
Author(s):  
Peter W. Frey ◽  
Richard Maisiak

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