Internationale Aspekte der Verankerung inklusiver Unterrichtskonzepte

Author(s):  
Frank Häßler ◽  
Michael Burgert ◽  
Jörg Michael Fegert ◽  
Wencke Chodan

Der Begriff Inklusion (= Einschluss, Dazugehörigkeit) wird geradezu synonym für die gemeinsame Beschulung von Kindern mit und ohne Behinderung des Lernens, der Sprache, des Körpers und/oder der Seele verwendet. Der vorliegende Artikel behandelt den Stand inklusiver Beschulung in Deutschland sowie internationale Entwicklungen wie die Salamanca-Erklärung der UNESCO, den «Individuals with Disabilities Act» (IDEA) der USA sowie den Stand und ausgewählte Fortschritte im europäischen Raum, insbesondere in Großbritannien, Österreich und Russland. Obwohl aus politischer Sicht die Entscheidung für die Inklusion unumkehrbar anmutet, scheint es bisher keine Einigung über den Weg und Zeitrahmen zur Umsetzung zu geben. So liegt der durchschnittliche Anteil der Schüler mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf, die in Regelklassen an Regelschulen unterrichtet werden, bei nur 28.2 % (Grundgesamtheit: alle Schüler mit ausgewiesenem Förderbedarf in Deutschland). Hierfür werden Ursachen analysiert und diskutiert. Daneben erscheint als die vorrangige Frage die nach dem Nutzen für die Betroffenen, da die Perspektive der Betroffenen der Maßstab dafür sein sollte, ob Inklusion als gelungen angesehen wird. Diese Frage kann mit hoher Wahrscheinlichkeit nur bezogen auf einzelne Subgruppen von Behinderten valide beantwortet werden kann. Hier besteht noch erheblicher Forschungsbedarf.

1995 ◽  
Vol 26 (4) ◽  
pp. 8-10
Author(s):  
Danielle W. D. O'Korn ◽  
Joe E. Wheaton

The Technology-Related Assistance Act for Individuals with Disabilities Act of 1988 states that for some individuals with disabilities, assistive technology is a necessity that enables them to engage in or perform many tasks. An important contribution computers have made to enhancing the lives of individuals who have visual impairments is that they have made printed text accessible to these individuals. Specific computer-related technologies for persons with visual impairments and blindness are presented, including speech synthesis, Braille output devices, optical character recognition, and magnification.


2020 ◽  
Vol 53 (2) ◽  
pp. 80-91
Author(s):  
Brian R. Bryant ◽  
Penny Crews Seay

Assistive technology (AT) was recognized by Congress as a viable need for people with disabilities when it passed the Tech Act in 1988. The legislation, which was reauthorized in 1994, has resulted in numerous programs and services that have helped people with disabilities access and use AT devices. The Tech Act’s implications for people with learning disabilities is discussed in this article.


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