Risikofaktoren für die nekrotisierende Enterokolitis

2018 ◽  
Vol 07 (04) ◽  
pp. 251-251 ◽  
1980 ◽  
Vol 352 (1) ◽  
pp. 569-569
Author(s):  
Th. Karavias ◽  
A. Hirner ◽  
R. H�ring ◽  
J. Konradt

2015 ◽  
Vol 219 (05) ◽  
pp. 221-226 ◽  
Author(s):  
F. Neunhoeffer ◽  
H. Jansen ◽  
R. Goelz ◽  
H. Renk ◽  
C. Poets ◽  
...  

2015 ◽  
Vol 09 (04) ◽  
pp. 180-185
Author(s):  
J. Spiegler ◽  
W. Göpel ◽  
E. Herting ◽  
I. Menrath

ZusammenfassungDie Ernährung von kleinen und/oder schwer kranken Frühgeborenen stellt eine große Herausforderung in der Neonatologie dar. Eine adäquate Ernährung ist der entscheidende Faktor für eine gute postnatale Gewichtsentwicklung. Diese steht wiederum in engem Zusammenhang zur weiteren allgemeinen und vor allem neurologischen Entwicklung der Kinder. Auch das Risiko für postnatale Komplikationen, wie z.B. die nekrotisierende Enterokolitis oder auch die Late-onset-Sepsis, und die Mortalität sind in starkem Maße abhängig von der Ernährung des Frühgeborenen. In dieser Übersichtsarbeit werden die aktuellen Empfehlungen zur Ernährung von extrem kleinen Frühgeborenen dargestellt. Hierbei wird auf das Wechselspiel zwischen parenteraler und enteraler Ernährung eingegangen und das Für und Wider einer forcierten Ernährung in den ersten Lebenstagen diskutiert. Des Weiteren werden Besonderheiten bei schwer kranken Frühgeborenen beschrieben. Abschließend wird auf den Zusammenhang zwischen einer raschen Gewichtszunahme in den ersten Lebensmonaten und dem Risiko des metabolischen Syndroms in der Kindheit bzw. im Erwachsenenalter eingegangen.ZusammenfassungDie Ernährung von extremen Frühgeborenen ist ein essenzieller Faktor, der die Morbidität, Mortalität und die Langzeitentwicklung erheblich beeinflusst. In den ersten Lebensstunden gilt es, die Ernährung so zu optimieren, dass Komplikationen wie z.B. eine NEC oder eine Late-onset-Sepsis verhindert werden können. Im weiteren Verlauf steht eine adäquate Gewichtszunahme im Vordergrund, die das Langzeit-Outcome, wie z.B. die neuronale Entwicklung, positiv beeinflusst.Ziel sollte eine möglichst kurzzeitige parenterale Ernährung und eine frühzeitige enterale Ernährung sein. Alle Empfehlungen müssen den Gesundheitszustand des Kindes berücksichtigen. Bei kritisch kranken Frühgeborenen muss die Ernährung spezifisch angepasst werden. Obwohl in den vergangenen Jahren große Fortschritte bei der Ernährung von extremen Frühgeborenen erzielt werden konnten, sind weitere Untersuchungen nötig, die fundiertere Erkenntnisse über die genaue Zusammensetzung der Nahrung liefern und auch die Langzeitfolgen der Ernährung in den ersten Lebenstagen berücksichtigen.


2008 ◽  
Vol 212 (S 1) ◽  
Author(s):  
I Östreicher ◽  
C Feiterna-Sperling ◽  
K Weizsäcker ◽  
T Schmitz ◽  
A Loui ◽  
...  

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