Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie
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(FIVE YEARS 2)

Published By Georg Thieme Verlag Kg

1439-1651, 0948-2393

Author(s):  
Arrigo Fruscalzo ◽  
Marwa Elgendi ◽  
Marcus Gantert

Abstract Background Natural childbirth could represent a deeply rooted need for many women, even in exceptional situations such as after 3 previous caesarean sections. Case presentation The first patient, a 28-year-old 6th gravida and 3rd para, first presented in the 40+3 week of pregnancy desiring a vaginal birth, after all the other hospitals in the area had refused her request. A detailed explanation of potential risks was given and, when 2 days later contractions started, she gave birth to a newborn of 4450 g spontaneously, without complications. A month later, a second woman, 42 years old, 5th gravida, 3rd para, read about the above-mentioned case on social media and decided to attempt a natural delivery after 3 caesarean sections at our hospital as well. She presented herself for the first time in the 41+1 week of pregnancy in our delivery room with an onset of labor after rupture of the membranes and gave birth on the same day, spontaneously without complications, to a 4150 g heavy healthy newborn. Conclusions The wish to attempt a spontaneous birth after 3 previous caesarean sections can be deeply anchored and should be professionally approached by obstetricians, even if counseling and management can be challenging.


Author(s):  
Zana Stanic ◽  
Marko Vulic ◽  
Zlatko Hrgovic ◽  
Rajko Fureš ◽  
Milvija Plazibat ◽  
...  

AbstractThe majority of patients with simultaneous pancreas and kidney transplant (SPKT) required transplantation owing to a long-standing history of insulin-dependent diabetes mellitus (IDDM). The disease causes multiple organ damage, impairs fertility, and affects quality of life. A successful kidney and pancreas transplant can improve health, ameliorate the consequences of pre-existent diabetes, and restore fertility. Good graft function, without any sign of rejection, and stable doses of immunosuppressant drugs are of utmost importance prior to the planned pregnancy. SPKT recipients who become pregnant may be at an increased risk for an adverse outcome and require meticulous multidisciplinary surveillance. We present experiences with SPKT pregnancies, traditional approaches, and recent considerations. In light of complex interactions between new anatomic relations and the impact of developing pregnancy and immunosuppressive medications, special stress is put on the risk of graft rejection, development of pregnancy complications, and potential harmful effects on fetal development. Recent recommendations in management of SPKT recipients who wish to commence pregnancy are presented as well. Key words: transplantation, pregnancy, pancreas, kidney, simultaneous pancreas and kidney transplantation (SPKT)


Author(s):  
Janine Zöllkau ◽  
Carsten Hagenbeck ◽  
Kurt Hecher ◽  
Ulrich Pecks ◽  
Dietmar Schlembach ◽  
...  

ZusammenfassungSeit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie haben die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und die Gesellschaft für Peri-/Neonatalmedizin Empfehlungen zum Umgang mit SARS-CoV-2-positiven Schwangerschaften und Neugeborenen veröffentlicht und wiederholt aktualisiert. Als Weiterführung der bestehenden Empfehlungen werden in dem aktuellen Update Schlüsselfragen zur prä-, peri- und postnatalen Versorgung von Schwangeren, Gebärenden, Wöchnerinnen, Stillenden mit SARS-CoV-2 und COVID-19 sowie deren Un- oder Neugeborenen auf der Grundlage von Veröffentlichungen bis zum September 2021 behandelt. Die Empfehlungen und Stellungnahmen wurden sorgfältig aus den aktuell verfügbaren wissenschaftlichen Daten abgeleitet und anschließend im Expertenkonsens verabschiedet. Dieser Leitfaden – hier in der Langfassung vorliegend – soll eine Hilfe für die klinische Entscheidungsfindung darstellen. Die Auslegung und therapeutische Verantwortung obliegen weiterhin dem betreuenden medizinischen Team vor Ort, dessen Entscheidungen durch diese Empfehlungen unterstützt werden sollen. Aufgrund der raschen Dynamik neuer Erkenntnisse kann eine Anpassung erforderlich sein. Die Empfehlungen werden durch die Zustimmung der Fachgesellschaften getragen: Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin (DGPM), Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG), Deutsche Gesellschaft für Pränatal- und Geburtsmedizin (DGPGM), Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI), Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI).


2021 ◽  
Vol 225 (06) ◽  
pp. 464-464
Keyword(s):  

Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass der Geburtsmodus sowohl die unmittelbare als auch die langfristige Gesundheit der Kinder beeinflusst. Ein dänisches Forscherteam ging nun der Frage nach, inwiefern sich der Geburtsmodus und der Kaiserschnittzeitpunkt (vor bzw. unter Wehentätigkeit) auf verschiedene, im Blut gemessene inflammatorische, neurotrophe und Stress-Biomarker der Kinder auswirkt.


2021 ◽  
Vol 225 (06) ◽  
pp. 537-538

Der Wissenschaftler, Kinderarzt und Klinikdirektor Hans Versmold Der Vorstand der DGPM teilt mit, dass am 27.9.2021 Herr Univ.-Prof. Dr. med. Hans Versmold gestorben ist. Herr Prof. Versmold war ein sehr angesehenes Mitglied unserer Gesellschaft, die ihn im Jahr 1991 mit dem Maternité-Preis ehrte.


2021 ◽  
Vol 225 (06) ◽  
pp. 466-466

Ein erheblicher Anteil der sehr unreifen Frühgeborenen nimmt trotz Maximierung der enteralen Nahrungszufuhr nur schlecht an Gewicht zu. In vielen Fällen ist eine verzögerte Ausreifung der exokrinen Pankreasfunktion die Ursache hierfür, berichten Forscherinnen und Forscher von der Charité Universitätsmedizin Berlin. Im Rahmen einer retrospektiven Studie untersuchten sie, ob diese Kinder von einer Substitution von Verdauungsenzymen profitieren.


2021 ◽  
Vol 225 (06) ◽  
pp. 464-465

Jedes Jahr sterben weltweit eine Million Kinder an den Folgen einer Neugeborenen-Enzephalopathie. In Ländern mit hohem Einkommen reduziert eine Hypothermiebehandlung sowohl das Sterberisiko der betroffenen Neugeborenen als auch ihr Risiko für spätere Behinderungen. Ob dies auch für Kinder aus Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMIC) gilt und wie sicher die Hypothermietherapie in diesen Regionen ist, untersuchte die HELIX-Studie.


2021 ◽  
Vol 225 (06) ◽  
pp. 463-463

Die intrauterine Wachstumsrestriktion ist das Resultat einer plazentaren Mangeldurchblutung. Histopathologisch lassen sich dabei Indikatoren der Malperfusion sowohl im maternalen (Dezidua, intervillöser Raum) als auch im fetalen Gefäßsystem (Nabelschnur, Chorionplatte, distale Zottengefäße) nachweisen. Besteht ein Zusammenhang zwischen diesen Plazentapathologien und dem entwicklungsneurologischen Ergebnis der Kinder im Alter von 2 Jahren?


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