4.1 Qualitative Forschung

1998 ◽  
Vol 11 (3) ◽  
pp. 112-119 ◽  
Author(s):  
Bruno Hildenbrand

Author(s):  
Susanne Perkhofer ◽  
Verena Gebhart ◽  
Gerhard Tucek ◽  
Frederick J. Wertz ◽  
Roman Weigl ◽  
...  

Author(s):  
Michael Meyen ◽  
Maria Löblich ◽  
Senta Pfaff-Rüdiger ◽  
Claudia Riesmeyer

Pflege ◽  
2022 ◽  
Author(s):  
Marianne Rahner ◽  
Christiane Luderer

Zusammenfassung. Hintergrund: Die Lehrenden in der Pflege bewegen sich in einem besonderen Spannungsfeld. Zu den Anforderungen durch die Lehre kommen Belastungsfaktoren durch den Aspekt der Pflege hinzu. Fragestellung: Das Hauptinteresse lag in der Frage, wie Lehrende in der Gesundheits- und Krankenpflege ihr berufliches Belastungserleben beschreiben. Es sollten unterstützende und belastende Faktoren sowie Bewältigungsstrategien der Lehrenden identifiziert und beschrieben werden. Methoden: Es handelt sich um eine deskriptive qualitative Forschung. Es wurden 26 leitfadengestützte Telefoninterviews mit Pflegelehrenden in Norddeutschland geführt. Nach der Transkription wurden diese einer qualitativen Inhaltsanalyse nach 21-1Mayring (2015) unterzogen. Ergebnisse: Die Lehrenden in der Pflege gaben unterschiedlich starke berufliche Belastungen an. Hauptaspekte sind Rahmenbedingungen, hohe Arbeitslast, Fehlverhalten und Probleme von Schüler_innen sowie die Zusammenarbeit mit Kolleg_innen und der Schulleitung. Die Nähe zum Berufsfeld Pflege wirkt auf das Belastungserleben sowohl mit mildernden als auch verstärkenden Faktoren. Schlussfolgerungen: Belastungserleben wird von den Lehrenden im Kontext mangelnder Unterstützung und Wertschätzung der beruflichen Leistung beschrieben. Um die hohe Motivation und die Identifikation mit der Pflege und der Professionalisierung der Pflege aufrechtzuerhalten und eine qualitativ hochwertige Ausbildung sicherzustellen, benötigen die Lehrenden Unterstützung, vor allem in Form einer soliden personellen und räumlichen Ausstattung sowie sichtbare Anerkennung.


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