Die Pflicht zur Gesundheit: Chronische Krankheiten des Herzkreislaufsystems zwischen Wissenschaft, Populärwissenschaft und Öffentlichkeit, 1918-1945

2010 ◽  
pp. 137-168
Author(s):  
Knut Brockmann ◽  
Rainer Blank ◽  
Markus A. Landolt ◽  
Hubertus von Voss ◽  
Raimund Schmid ◽  
...  

Praxis ◽  
2007 ◽  
Vol 96 (20) ◽  
pp. 805-810
Author(s):  
Ruckstuhl ◽  
Vetter ◽  
Suter

Auch in der Schweiz, nimmt die Prävalenz von Übergewicht bzw. Adipositas zu, was mit einem erhöhtem Risiko für verschiedene chronische Krankheiten einhergeht. Aufgrund der bisher meist frustranen Therapieversuche der Adipositas kommt der Prävention eine zentrale Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang spielt die Energiebilanz aus Energiezufuhr und Energieverbrauch eine wichtige Rolle, wobei der Energieverbrauch hauptsächlich durch die körperliche Aktivität moduliert werden kann. Eine Möglichkeit die körperliche Aktivität zu erfassen ist die Schrittzählung. In dieser Arbeit wurde die Anzahl Schritte bei 49 konsekutiven Patienten der Hypertonie- und Adipositassprechstunde des Universitätsspitals Zürich über eine Woche ermittelt. Zudem wurde die Selbsteinschätzung der körperlichen Aktivität mittels visueller Analogskala bei den Patienten erfragt. Die 33 Frauen und 16 Männer, wovon 29 adipös (Mittelwert ± SD BMI 35.3 ± 5.5 kg/m²), elf übergewichtig (BMI 27.6 ± 1.1 kg/m²) bzw. acht (BMI 22.7 ± 1.5 kg/m²) normalgewichtig waren, liefen durchschnittlich über eine Woche 67917 ± 33856 Schritte (Mittelwert ± SD). Die Normalgewichtigen liefen über die gesamte Woche mehr Schritte als die Übergewichtigen bzw. Adipösen, wobei diese Unterschiede nicht signifikant ausfielen. Nur am Sonntag konnte ein signifikanter Unterschied festgestellt werden: Die Normalgewichtigen liefen an diesem Tag signifikant mehr Schritte als Adipöse. Ein ähnlicher Trend liess sich in der Beziehung zwischen BMI und Anzahl Schritte im Gesamtkollektiv feststellen. Die Daten dieser Erhebung zeigen, dass die körperliche Aktivität im besonderen am Wochenende resp. in der Freizeit gefördert werden sollte.


CME ◽  
2020 ◽  
Vol 17 (11) ◽  
pp. 36-37
Author(s):  
Robert Bublak

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