körperliche aktivität
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570
(FIVE YEARS 125)

H-INDEX

10
(FIVE YEARS 3)

Author(s):  
Manuela Peters ◽  
Tiara Ratz ◽  
Saskia Muellmann ◽  
Jochen Meyer ◽  
Kai von Holdt ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Regelmäßige körperliche Aktivität ist von zentraler Bedeutung für gesundes Altern. Allerdings halten in Deutschland weniger als ein Viertel der ab 65-Jährigen die Aktivitätsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation ein. Ziel der Arbeit In zwei Studienphasen (PROMOTE I und II) wurden web- und print-basierte Programme zur Förderung körperlicher Aktivität älterer Erwachsener ab 60 Jahren entwickelt und mittels randomisierter Interventionsstudien analysiert und evaluiert. Ziel dieses Beitrags ist es, die daraus resultierenden Empfehlungen und Materialien, die im Rahmen einer Toolbox für Anbieter:innen von Bewegungsprogrammen im kommunalen Setting angeboten werden, vorzustellen. Material und Methoden Insgesamt erhielten 651 Personen über 10 Wochen Zugang zu der web- oder print-basierten „Fit im Nordwesten“-Bewegungsintervention. In der zweiten Studienphase (PROMOTE II) wurde das Programm mithilfe eines partizipativen Ansatzes an bisher inaktive Ältere angepasst. Die Zufriedenheit mit der Intervention und die Effektivität hinsichtlich des Bewegungsverhaltens wurden wissenschaftlich evaluiert. Ergebnisse Die „Fit im Nordwesten“-Toolbox umfasst theoriebasierte, praxisrelevante und wissenschaftlich evaluierte Handlungsempfehlungen für die Förderung der körperlichen Aktivität älterer Erwachsener ab 60 Jahren. Die bereitgestellten Dokumentensets enthalten Materialien für 1) die Vor- und Nachbereitung, 2) die Durchführung eines zehnwöchigen Bewegungsprogramms, 3) die langfristige Aufrechterhaltung des Bewegungsverhaltens und 4) die Begleitung für Theorie und Praxis. Schlussfolgerung Bisher existierten kaum wissenschaftlich evaluierte Materialien für die praktische Nutzung in der Bewegungsförderung. Die „Fit im Nordwesten“-Toolbox kann die zukünftige Anwendung in Bewegungsprogrammen für ältere Erwachsene unterstützen.


2021 ◽  
Vol 37 (06) ◽  
pp. 260-268
Author(s):  
Oliver Walle

Zusammenfassung Hintergrund Bewegungsmangel gehört zu den führenden Risikofaktoren für gesundheitliche Probleme, weshalb allgemeine Empfehlungen von mindestens 150 Minuten pro Woche moderater oder 75 Minuten intensiver körperlicher Aktivität sprechen. Bereits vor der Corona-Pandemie zeigte sich in nationalen und internationalen Untersuchungen ein unzureichendes Bewegungsverhalten der Menschen; in den Untersuchungsgruppen traf dies teilweise sogar auf über 50% der Proband*innen zu. Infolge der Pandemie kam es aufgrund des Infektionsschutzes und der damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen zur verstärkten Homeoffice-Tätigkeit. Dies führte zu einer veränderten Arbeits- und Lebenssituation und demnach auch zu einem veränderten Gesundheitsverhalten. In der vorliegenden Studie wurde daher den Fragen nachgegangen, welche Auswirkungen die Homeoffice-Tätigkeit auf die körperliche Aktivität der Beschäftigten hatte, welche Faktoren dabei eine Rolle spielten und welche Erkenntnisse sich für die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ableiten lassen. Methodik Im Juni 2021 wurde eine Online-Befragung durchgeführt unter Verwendung des GPAQ-Fragebogens (GPAQ=Global Physical Activity Questionnaire) der World Health Organization (WHO) sowie ergänzender Fragen zu Veränderungen des Bewegungs- und Sitzverhaltens und deren Gründen, zu Aktivitätsbeispielen und Wünschen für Maßnahmen. Die Auswertung erfolgte für den GPAQ-Fragebogen auf Basis der WHO-Leitlinie und anschließender deskriptiver Kennwerte und Häufigkeiten. Die weiteren Variablen wurden primär mit Häufigkeitsverteilungen sowie Freitextantworten nach der Methode der qualitativen Datenanalyse (QDA) ausgewertet. Ergebnisse An der Befragung nahmen 193 Beschäftigte unterschiedlicher Unternehmen und Branchen teil, davon konnten 183 gültige Datensätze für eine Aktivitätsauswertung herangezogen werden. 25% wiesen ein geringes, 51% ein moderates und 24% ein hohes Aktivitätsniveau auf, die durchschnittlichen Sitzzeiten lagen bei 8,9 Stunden pro Tag. Es zeigte sich sowohl eine Erhöhung des Aktivitätsverhaltens bei einigen während der Pandemie als auch eine Verringerung bei anderen. Insgesamt war in Bezug auf die Sitzzeiten eine deutliche Zunahme zu erkennen. Die qualitativen Daten zeigen Gründe für die Veränderungen im Bewegungsverhalten auf, zugleich werden Möglichkeiten zur Förderung der körperlichen Aktivität genannt. Schlussfolgerungen Die Studie liefert Erkenntnisse zu den Auswirkungen der Homeoffice-Tätigkeit während der Corona-Pandemie. Zugleich werden Potenziale für die BGF im Homeoffice deutlich.


Author(s):  
Uta Kiltz ◽  
David Kiefer ◽  
Jürgen Braun ◽  
Anne-Kathrin Rausch-Osthoff ◽  
Susanne Herbold ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Regelmäßige Bewegung und spezifisches Training sind wichtige Bausteine in der Therapie rheumatischer Erkrankungen, weil ein gesundheitlicher Nutzen für die Patient*innen nachgewiesen ist. Basierend auf den internationalen Empfehlungen der WHO für Gesunde, geben die „2018 EULAR Empfehlungen zu körperlicher Aktivität von Menschen mit entzündlich-rheumatischen und degenerativen Erkrankungen“ erstmals evidenzbasierte Empfehlungen zu Gestaltung, Durchführung und Implementierung von Bewegungsübungen bei diesen Patient*innen. Ziel Übersetzung ins Deutsche und sprachliche Validierung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Methoden Eine professionelle Übersetzung der EULAR Bewegungsempfehlungen ins Deutsche wurde durch deutschsprachige Experten*innen aus allen 3 Ländern überarbeitet. Die Validierung erfolgte in einem Feldtest mit Rheumatolog*innen, Ergo- und Physiotherapeut*innen, Pflegefachpersonen und medizinischen Fachangestellten aus der Rheumatologie. In den 3 Ländern wurden jeweils 8 strukturierte Interviews zu Verständlichkeit, Wortwahl, Vollständigkeit und Umsetzbarkeit durchgeführt. Die Experten*innen diskutierten die Änderungsvorschläge, bis jeweils ein Konsens erreicht wurde. Zuletzt gaben sie den Grad ihrer Zustimmung zu der finalen Übersetzungsversion an. Ergebnisse Die professionelle Übersetzung wurde substanziell überarbeitet. Aufgrund der Ergebnisse der Feldtests wurden verschiedene Änderungen einzelner Worte sowie Umformulierungen zur besseren Verständlichkeit vorgenommen. Der Grad der Zustimmung lag mit durchschnittlichen Bewertungen zwischen 10 (SD 0,0) und 8,9 (SD 1,5) insgesamt sehr hoch. Diskussion Die vorliegende sprachlich validierte deutschsprachige Version der 2018 EULAR Bewegungsempfehlungen kann und soll dazu beitragen, Fachpersonal darin zu unterstützen, körperliche Aktivität bei Menschen mit entzündlich-rheumatischen und degenerativen Erkrankungen zu fördern.


Author(s):  
K. Niedermann ◽  
A. K. Rausch ◽  
J. Braun ◽  
H. Becker ◽  
P. Böhm ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Körperliche Aktivität und spezifisches Training haben großen gesundheitlichen Nutzen. Empfehlungen zum Management von rheumatoider Arthritis (RA), Spondyloarthritis (SpA) sowie Hüft- und Kniegelenkarthose (HKA) sind bisher in Bezug auf Art und Dosierung aber unspezifisch. Darum wurden die 2018 EULAR Empfehlungen zu körperlicher Aktivität für Menschen mit entzündlich-rheumatischen und degenerativen Erkrankungen formuliert. Sie bestehen aus 4 übergeordneten Prinzipien und 10 Empfehlungen. Die EULAR Bewegungsempfehlungen wurden auch als laienverständliche Version in englischer Sprache publiziert. Ziel Übersetzung der laienverständlichen Version ins Deutsche und sprachliche Validierung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Methoden Eine professionelle Übersetzung ins Deutsche wurde von den Autor*innen einschließlich Personen mit RA, SpA und HKA zu einer präfinalen Version bearbeitet. Anschließend wurden in den 3 Ländern je 8 Interviews mit Personen mit RA, SpA und HKA durchgeführt, um die Verständlichkeit, Wortwahl, Vollständigkeit und Umsetzbarkeit zu prüfen. Die Patientenvertreter*innen der Autor*innengruppe bewerteten anonym ihre Zustimmung zur finalen Version auf einer Skala von 0 bis 10. Ergebnisse Die professionelle Übersetzung wurde von den Autor*innen und auf Grundlage der Interviews substanziell überarbeitet. Dabei wurden Formulierungen angepasst, um Lesbarkeit und Verständlichkeit zu verbessern und Aussagen zu präzisieren. Inhalt und Struktur des Originaltextes wurden dabei nicht verändert. Die Zustimmung zu den einzelnen Empfehlungen lag zwischen 10 (SD 0) und 7,6 (SD 1,67). Diskussion Für Menschen mit RA/SpA/HKA sollten die EULAR Bewegungsempfehlungen in deren Muttersprache vorliegen. Die laienverständliche deutsche Version ist valide und wurde in allen 3 Ländern gut akzeptiert. Damit können die EULAR Bewegungsempfehlungen verständlich und praktikabel vermittelt werden.


2021 ◽  
Author(s):  
Lynn Wagner ◽  
Ruth Deck

Zusammenfassung Hintergrund Regelmäßige körperliche Aktivität ist bei Morbus Parkinson von großer Relevanz. Im Rahmen des Projekts „Individualisiertes Trainingsprogramm für Parkinson-Patienten“ (ParkProTrain) wurde ein individualisierbares tabletbasiertes Programm zur Unterstützung eines individuellen Eigentrainings entwickelt und über einen Zeitraum von 9 Monaten in der Häuslichkeit erprobt. Patienten wurden zur Machbarkeit der Nutzung und zur Zufriedenheit befragt. Methodik Patienten, die das Programm im Anschluss an eine stationäre multimodale Komplexbehandlung bei Morbus Parkinson (Parkinson-Komplexbehandlung, PKB) in der Häuslichkeit nutzten, wurden zu zwei Zeitpunkten (9 und 36 Wochen nach PKB) im Rahmen qualitativer Interviews befragt. Ergebnisse Das Programm half den Patienten über die gesamte Interventionszeit hinweg, motiviert zu bleiben. Es bot ihnen sowohl Struktur als auch Flexibilität für die Entwicklung einer eigenen Trainingsroutine. Als positive Aspekte (Erfolgsfaktoren) wurden u. a. benannt: die Einführungsseminare in der Klinik, die enge Betreuung während der Interventionszeit, die Fundiertheit und der Parkinson-Bezug, die Machbarkeit und die Handhabbarkeit des Programms sowie die individualisierten Trainingspläne. Patienten geben aber auch Hinweise, wie das Programm noch optimiert werden könnte (Barrieren). Diskussion Das Programm unterstützt die Patienten bereits erfolgreich mit einer Vielzahl aktivitätsfördernder Ideen. Es konnten weitere Empfehlungen für zukünftige Vorhaben abgeleitet werden, die verstärkt beachtet werden sollten: Parkinson-Spezifität und Individualisierbarkeit des Programms, örtlich und zeitlich flexibles Training, enge und persönliche Betreuung über die gesamte Studienlaufzeit hinweg und eine einfach erlernbare und handhabbare Technik.


2021 ◽  
Vol 19 (03) ◽  
pp. 7-14
Author(s):  
Uwe Gröber

ZusammenfassungDiabetes mellitus und Prädiabetes haben in Deutschland eine sehr hohe Prävalenz. Obwohl körperliche Aktivität und nutritive Intervention sich als wirksam erwiesen haben, bleibt das blutzuckersenkende Metformin das Mittel der ersten Wahl. Das Medikament interferiert mit Mikronährstoffen wie B-Vitaminen, Vitamin D und Magnesium und kann den bei Typ-2-Diabetiker*innen oft bestehenden Nährstoffmangel noch verstärken. Daraus resultieren u. a. negative Folgen für Energiestoffwechsel, Immunsystem, Inflammation und Insulinresistenz sowie ein Anstieg des gefäßschädigenden Homocysteins. Halbjährliche Kontrollen der Homocystein-, Methylmalonsäure- und Vitamin-D-Spiegel sind bei Typ-2-Diabetes ratsam. Inbs. bei Metformintherapie bzw. Polymedikation sollten die Mikronährstoffmängel durch tägliche Supplementierung ausgeglichen werden.


2021 ◽  
Vol 37 (05) ◽  
pp. 209-209
Author(s):  
Maximilian Köppel

Liebe Leserinnen und Leser,dank intensiver Forschungsmühen der vergangenen Jahrzehnte liegt inzwischen eine erdrückende Datenlage zugunsten der gesundheitsfördernden Effekte körperlicher Aktivität und Bewegung sowohl als primär-, sekundär- und tertiärpräventive Maßnahme vor. Darüber hinaus findet die Bewegungstherapie auch als Supportivmaßnahme zum Symptommanagement in der Onkologie wachsende Anwendung. Die Anwendungsbereiche der Bewegungstherapie, des Gesundheitssports und eines körperlich aktiven Alltags sind gewaltig. Durch die Corona-Pandemie und die mit ihr einhergehenden Sicherheitsmaßnahmen kam es in den vergangenen 1,5 Jahren jedoch zu massiven Einbrüchen im körperlichen Aktivitätsverhalten der Menschen. Wenig verwunderlich ist dabei, dass davon gerade jene Menschen besonders betroffen sind, welche Bewegung und körperliche Aktivität am nötigsten haben. Psychoedukative Maßnahmen im Hinblick auf die Motivation und Volition zur Bewegung werden in den kommenden Jahren daher einen ganz besonderen Stellenwert erhalten, um diese Personengruppen wieder in Bewegung zu bringen und zu halten. Mit dem Auftaktartikel der vorliegenden B&G von Göhner et al. wird sich genau dieser Fragestellung gewidmet. Konkret untersuchen die Autoren die Effektivität und Nachhaltigkeit einer Schulungsmaßnahme zum Thema Strategien zur Bewegungsförderung für Bewegungstherapeutinnen und -therapeuten.


2021 ◽  
Vol 70 (05) ◽  
pp. 287-291
Author(s):  
Karsten Krüger

ZusammenfassungZahlreiche Studien belegen den starken Zusammenhang zwischen Veränderungen des Plasma-Lipidprofils und dem kardiovaskulären Risiko. Körperliche Aktivität stellt eine wirksame Präventions- und Therapiestrategie der Fettstoffwechselstörungen dar und wirkt gleichzeitig gegen zahlreiche Komorbiditäten, die oftmals das Krankheitsbild begleiten. Mechanistische Grundlagen der Sport- und Bewegungstherapie liegen im erhöhten Energieumsatz, den funktionellen und strukturellen Adaptationen an die metabolische Beanspruchung sowie in den immunregulierenden Effekten der Bewegung. Als besonders wirksam auf das Lipidprofil haben sich moderate Ausdauerbelastungen herausgestellt, die jedoch im Sinne einer umfassenden Gesundheitsförderung durch Sport optimiert werden können. Empfohlen werden ein aktiver Alltag sowie ein polarisiertes Training aus aerobem sowie Intervalltraining.


2021 ◽  
Vol 37 (05) ◽  
pp. 212-223
Author(s):  
Wiebke Göhner ◽  
Daniela Schagg ◽  
Roland Küffner ◽  
Andrea Reusch

ZusammenfassungKörperliche Aktivität verbessert Erkrankungsverläufe und hat daher in der stationären orthopädischen Rehabilitation einen hohen Stellenwert. Personen mit muskuloskelettalen Erkrankungen fällt es jedoch oft schwer, auch im Alltag aktiv zu bleiben. Um die langfristige Bewegungsaktivität im Alltag zu unterstützen, sollte die Bewegungstherapie verhaltensbezogen erfolgen 10. Dazu können psychologische Strategien der Verhaltensänderung eingesetzt werden (im Folgenden: Strategien der Bewegungsförderung). Da Bewegungstherapeut*innen (BT) den Transfer von Bewegungsaktivität in den Alltag unterstützen, sollten sie über Wissen und Kompetenzen verfügen, um wirksame verhaltensbezogene Strategien der Bewegungsförderung zielgerichtet und präzise einzusetzen. Bislang wurde selten systematisch evaluiert, wie die Wissensvermittlung und Kompetenzförderung zur verhaltensbezogenen Bewegungstherapie und zur Nutzung dieser Strategien in Fortbildungen gelingen kann. Ziel eines Projekts war deshalb die Entwicklung und Evaluation einer Fortbildung. Über die Entwicklung als Inhouse-Workshop mit 2 alternativen Vertiefungsformaten (arbeitsbegleitend vs. Workshop) wurde andernorts berichtet 19. Mit der Evaluation sollte geprüft werden, ob durch die Fortbildung Wissen und Kompetenzen verbessert werden können und ob die BT die vermittelten Strategien anwenden. 51 BT aus 4 stationären Reha-Einrichtungen, die Personen mit muskuloskelettalen Erkrankungen behandeln, erklärten sich bereit, an der Studie teilzunehmen. Sie nahmen an der Fortbildung teil und erhielten zu 4 Messzeitpunkten Fragebögen: direkt vor und 2 Wochen nach der Fortbildung (T1, T2), nach den Vertiefungsformaten (T3; 5–6 Monate nach der Fortbildung) sowie 8–9 Monate nach der Fortbildung (T4). In die Analysen eingeschlossen wurden 28 BT, die an der Inhouse-Fortbildung und einem der Vertiefungsformate teilgenommen hatten sowie alle 4 Fragebögen ausgefüllt hatten. Primäre Zielgrößen waren Wissen und Kompetenzen zu Strategien der Bewegungsförderung, sekundäre Zielgrößen betrafen die Implementierung dieser Strategien in der eigenen bewegungstherapeutischen Arbeit. Außerdem wurden Unterschiede zwischen den beiden Vertiefungsformaten beschrieben. Die BT gaben nach den Inhouse-Fortbildungen (T2) signifikant höhere Werte für Wissen, theoretisches Verständnis und selbsteingeschätzte Kompetenzen zu den Strategien der Bewegungsförderung an als zu T1. Diese Werte stabilisierten sich bis zum letzten Messzeitpunkt (T4). Auch die Absicht, Strategien einzusetzen und die Häufigkeit des Einsatzes der Strategien steigerten sich signifikant. Bei den Vertiefungsformaten ergaben sich deskriptiv deutlich bessere Werte für den Workshop gegenüber den individuellen, arbeitsbegleitenden Einheiten.


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