chronische krankheiten
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Paediatrica ◽  
2021 ◽  
Vol 32 (2) ◽  
Author(s):  
Martina De Gaudenzi ◽  
Johanna A. Kremer Hovinga ◽  
Jochen Rössler ◽  
Michael Kaess ◽  
Mutlu Kartal-Kaess

Chronische Krankheiten und Behinderungen im Kindes- und Jugendalter treten in der Schweiz mit einer Prävalenz von ca. 6-10% auf. Diese stellen für die Kinder und Jugendlichen, deren Familien und auch für die Gesellschaft eine lebenslange Herausforderung dar. Die Betroffenen müssen sich vielfältigen Herausforderungen und Gesundheitsrisiken im Leben stellen und daher als besonders vulnerabel betrachtet werden. Auch für die Eltern und Familienmitglieder Betroffener kann die chronische Krankheit eine enorme körperliche, emotionale, psychische und finanzielle Belastung darstellen. Die Datenlage zu diesem Thema wurde für die Schweiz in den vergangenen Jahren wiederholt als unzureichend betrachtet. Aktuelle Studienberichte zum nationalen Gesundheitsbericht 2020 des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums versuchen diesem Problem zu begegnen und zu einer evidenzbasierten Gesundheitsversorgung und – politik in Bezug auf chronische Krankheiten und Behinderungen beizutragen.


Author(s):  
Anja Heilmann ◽  
Sebastian Ziller

ZusammenfassungStrategien zur Gesundheitsförderung können einen wesentlichen Beitrag leisten, um nichtübertragbare chronische Krankheiten zu verhindern. Die wesentlichen nichtübertragbaren Erkrankungen in der Zahnmedizin sind Zahnkaries und Parodontalerkrankungen. Zucker spielt sowohl bei der Entstehung von Zahnkaries als auch von Übergewicht und dessen Folgen für die Allgemeingesundheit eine ursächliche Rolle und ist daher als wichtige kommerzielle Gesundheitsdeterminante mehr und mehr ins Blickfeld von Wissenschaft und Gesundheitspolitik gerückt. Existierende Strategien zur Reduktion des Zuckerkonsums zielen jedoch häufig auf Maßnahmen zur individuellen Verhaltensänderung ab und lassen dabei die Rolle von gesellschaftlichen und kommerziellen Einflüssen außer Acht.In diesem Artikel beschreiben wir die aktuellen Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Zuckerkonsum, Daten zum Zuckerverzehr in Deutschland sowie die sozialen und kommerziellen Faktoren, welche den Zuckerkonsum beeinflussen. Grundlegende Prinzipien der Gesundheitsförderung werden dargelegt und sich daraus ergebende Strategien zur Zuckerreduzierung diskutiert. Dabei werden konkrete Beispiele für Upstream- und Downstream-Ansätze benannt und Möglichkeiten der Einflussnahme durch die zahnmedizinische Community in Politik und Praxis aufgezeigt.


2021 ◽  
pp. 387-462
Author(s):  
Lotte Habermann-Horstmeier ◽  
Anita Rieder ◽  
Maria Wakolbinger ◽  
Alexandra Kautzky-Willer ◽  
Gerald Haidinger ◽  
...  

CME ◽  
2020 ◽  
Vol 17 (11) ◽  
pp. 36-37
Author(s):  
Robert Bublak

2020 ◽  
Vol 162 (19) ◽  
pp. 10-11
Author(s):  
Redaktion Facharztmagazine

2020 ◽  
Vol 11 (05) ◽  
pp. 266-268
Author(s):  
Susanne Krome

Die erfreulichen Behandlungserfolge bei pädiatrischen Malignomen haben einen Haken: Etwa 17 % der Erkrankten haben als Erwachsene chronische Krankheiten. Zudem besteht bei Überlebenden ein hohes Risiko für eine eingeschränkte körperliche Belastbarkeit. Die Studie mit Daten der St Jude Lifetime Cohort zeigt die Folgen der mangelnden Fitness für die Psyche und gesellschaftliche Teilhabe.


2020 ◽  
Vol 82 (12) ◽  
pp. 961-968
Author(s):  
Kristin Rolke ◽  
Judith Wenner ◽  
Oliver Razum

Zusammenfassung Ziel der Studie Der Zugang zur gesundheitlichen Versorgung für Geflüchtete wird bundesweit in den Kommunen unterschiedlich organisiert, sowohl im Hinblick auf die Organisation von (sozialarbeiterischen bzw. kommunalen) Unterstützungsangeboten als auch durch die Wahl des Zugangsmodells (elektronische Gesundheitskarte/eGK-Modell oder Behandlungsschein/BHS-Modell). In den letzten Jahren haben einige Bundesländer und Kommunen die Versorgung geflüchteter Patient(inn)en auf das Zugangsmodell mit eGK umgestellt. Wir analysieren auf Grundlage von Daten aus Nordrhein-Westfalen, wie sich der Zugang zur gesundheitlichen Versorgung aus Sicht Geflüchteter gestaltet und welche Rolle das Versorgungsmodell (eGK vs. BHS) dabei spielt. Methodik In 3 Kommunen in NRW (2 mit BHS und eine mit eGK) wurden insgesamt 31 Interviews mit Geflüchteten zu 2 Erhebungszeitpunkten (Aufenthalt in Deutschland ≤ 15 und > 15 Monate) geführt, um den unterschiedlichen Anspruch auf Versorgungsleistungen zu berücksichtigen. Dabei sollte eine maximale Variation der Interviewpartner(inn)en in Bezug auf Alter, Geschlecht, chronische Krankheiten, Schwangerschaft und Elternschaft erreicht werden. Die Interviews wurden mit Unterstützung von Dolmetscher(inne)n geführt. Die Transkripte der Interviews wurden computergestützt (atlas.ti8) durch eine Inhaltsanalyse ausgewertet. Ergebnisse Der Genehmigungsprozess durch das Sozialamt führt in Kommunen mit BHS-Modell zu zusätzlicher Wartezeit für (Weiter-) Behandlungen. Der direktere Zugang durch das eGK-Modell sowie der Wegfall der Leistungseinschränkungen nach 15 Monaten Aufenthalt können den Zugang zur Versorgung besonders für chronisch erkrankte Geflüchtete erleichtern. Der Erstkontakt mit dem Gesundheitssystem erfolgt meist mit Unterstützung von Sozialarbeiter(inne)n, Freund(inn)en oder Familienmitgliedern. Schlussfolgerung Für Geflüchtete mit einem höheren Versorgungsbedarf kann der Zugang durch das eGK-Modell erleichtert werden. Weitere Zugangsbarrieren, wie z. B. die beschränkte Verfügbarkeit von Dolmetscher(inne)n, bestehen unabhängig vom Zugangsmodell.


Author(s):  
Knut Brockmann ◽  
Rainer Blank ◽  
Markus A. Landolt ◽  
Hubertus von Voss ◽  
Raimund Schmid ◽  
...  

2019 ◽  
Vol 58 (06) ◽  
pp. 357-357

Chronische Erkrankungen sind ein großes Problem für das Gesundheitssystem, Möglichkeiten zur Prävention werden händeringend gesucht. Da zahlreiche Studien einen Zusammenhang zwischen Depressionen und chronischen Erkrankungen implizieren, haben Poole und Steptoe dort angesetzt und eine entsprechende Kohortenstudie durchgeführt. Sie wollten dabei wissen, ob Depression bei physisch gesunden Älteren die Krankheitslast 10 Jahre später vorhersagen kann.


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