Internationales Privatrecht zwischen Wertneutralität und Politik

2021 ◽  
1996 ◽  
Vol 8 (3) ◽  
Author(s):  
Jochen Mues

Offensichtlich kein verflixtes siebtes Jahr macht die 1989 gegründete Bankrechtliche Vereinigung e. V. durch: Vorsitzender Prof. Dr. Dr. Klaus J. Hopt, Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg, konnte auf dem diesjährigen Bankrechtstag 1996 in Hamburg mehr Teilnehmer denn je begrüßen. Die Veranstaltung sollte sich zwei Themenkomplexen widmen: Die erste Abteilung nahm sich der seit langem umstrittenen Problematik der vorzeitigen Beendigung von grundpfandrechtlich gesicherten Festzinsdarlehen an, die einer höchstrichterlichen Entscheidung immer noch entbehrt. Die zweite befaßte sich mit den beim Rating von Unternehmen auftretenden Rechtsfragen, einer in Deutschland bislang wenig aufbereiteten Thematik.


1992 ◽  
Vol 40 (1) ◽  
pp. 272
Author(s):  
H. Patrick Glenn ◽  
Jan Kropholler

2021 ◽  
Author(s):  
Brigitta Lurger ◽  
Martina Melcher

Internationales Privatrecht - kompakt, verständlich und praxisbezogen Der EU-Binnenmarkt, der über 27 verschiedene Privatrechtsordnungen umfasst, das globale Internet sowie die weltweit vernetzte Wirtschaft und Gesellschaft rücken das Internationale Privatrecht (IPR) und das Internationale Zivilverfahrensrecht (IZVR) stärker in den Vordergrund privatrechtlicher Rechtsverfolgung als jemals zuvor: Privatrechtsfragen sind von Anwält/innen, Notar/innen und Richter/innen immer häufiger erst nach Konsultation der einschlägigen Rechtsquellen des IPR und IZVR zu beantworten. Zugleich ist der Informationsbedarf im IPR für die Praxis heute besonders hoch: Denn das österreichische IPR wurde in den letzten Jahren von zahlreichen neuen EU-Verordnungen und einigen internationalen Abkommen radikal umgestaltet. Betroffen sind nicht nur das Vertragsrecht (VO Rom I/2009) und das Deliktsrecht (Rom II/2009), sondern nunmehr auch das Kindschaftsrecht (KSÜ/2011), das Unterhaltsrecht (UnterhaltVO, HUP/2011), das Scheidungsrecht (VO Rom III/2012), der Erwachsenenschutz (HESÜ/2014), das Erbrecht (ErbVO/2015) und das Ehe- und Partnerschafts-Güterrecht (EheGüVO/PaGüVO/2019). Zusätzlich haben jährlich zahlreiche Entscheidungen von EuGH und OGH die kollisionsrechtliche Rechtslage weiter präzisiert und gestaltet. Fundiert, kompakt, verständlich und praxisbezogen stellt dieses Handbuch den aktuellen Stand des IPR dar und berücksichtigt dabei auch alle bereits bekannten Änderungen bis 2021. Eine Fülle von Beispielfällen und zahlreiche Literatur- und Judikaturzitate belegen und klären die oft komplizierte Rechtsanwendung. Zusätzlich werden die zentralen Regelungen der Internationalen Gerichtszuständigkeit sowie einzelne Vorschriften der Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Entscheidungen mit einbezogen.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document