Finite-Elemente-Methode

2021 ◽  
pp. 719-736
Author(s):  
Wilhelm Rust
2013 ◽  
Vol 22 (01) ◽  
pp. 07-12
Author(s):  
P. K. Zysset ◽  
D. H. Pahr

ZusammenfassungAltersbedingte Osteoporose erhöht des Frakturrisiko. Übliche Diagnoseverfahren basieren auf DXA. Leider sind diese ungenau und erklären oft nicht die Effekte von Behandlungen. Eine neue Methode zur Bestimmung der Knochenfestigkeit beginnt derzeit, sich zu etablieren – die Finite-Elemente-Methode (FEM). Diese universelle, im Bereich der Technik weit verbreitete, Methode erlaubt es, die Diagnose und den Behandlungserfolg besser vorauszusagen als DXA. CT-basierende FEModelle sind stark von der Bildauflösung abhängig. In diesem Überblicksartikel werden drei unterschiedliche Modelltypen (μCT, HRpQCT, QCT) vorgestellt und die Ergebnisse von densitometrischen und FE-Analysen verglichen. Dabei waren die FE-Ergebnisse den densitometrischen immer überlegen. Darüber hinaus erlaubt die FEM die Angabe eines biomechanischen Frakturrisikos. Dieser Vorteil der FE-Methode muss jedoch im Licht der höheren Röntgendosen und Betriebskosten der CT-Bildgebung betrachtet werden. Zukünftig wird die FE-Methode klinisch eine weite Verbreitung finden – die Frage ist nur wann und wie!


Author(s):  
Maximilian Neusser ◽  
Thomas Bednar

ZusammenfassungDie vorliegende Arbeit hat die primäre Zielsetzung, ein leistungsfähiges Berechnungsmodell für die Prognose des Schwingungsverhaltens und damit des Schalldämmmaßes von „leichten“ Baukonstruktionen zu entwickeln. Eine Anwendung der derzeit normativ abgedeckten Verfahren für diese Baukonstruktionen ist ausdrücklich in den betreffenden Regelwerken ausgeschlossen. Die derzeit auf wissenschaftlicher Basis stehenden Berechnungsverfahren bieten im betrachteten Frequenzbereich zwischen 50 Hz und 5000 Hz keine ausreichende Zuverlässigkeit der Prognosequalität in den schalltechnischen Kenngrößen zur Beschreibung des bauakustischen Verhaltens solcher Konstruktionen. Neben den zu erwarteten diffusen Berechnungsergebnissen im unteren Frequenzspektrum ist eine Abbildung der Verbindungsausbildung zwischen Plattenwerkstoff und Tragkonstruktion, die in dem betreffenden Frequenzbereich einen wesentlichen Einfluss aufweisen, nicht möglich. Ebenso ist es daher auch nicht möglich, mittels bestehender Verfahren die Auswirkungen von schwankender Verarbeitungsqualität, wie z. B. den Schraubenanzugsmoment, in die Prognose der Kenngrößen einfließen zu lassen. Das entwickelte Simulationsmodell in der Finite Elemente-Umgebung „COMSOL 5.6“ bietet die Möglichkeit der Berücksichtigung der Parameter Schraubendimensionen, Schraubenabstand, Anzugsmoment und Position der Schrauben auf der Tragkonstruktion. Durch die numerischen Ergebnisse des Prognosemodells können somit die Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlichen Wandkomponenten und deren Verbindungselementen untersucht und optimiert werden.


Bautechnik ◽  
2007 ◽  
Vol 84 (9) ◽  
pp. 627-635 ◽  
Author(s):  
Michael Heibaum ◽  
Markus Herten

Bauingenieur ◽  
2017 ◽  
Vol 92 (02) ◽  
pp. 87-95
Author(s):  
Imadeddin Zreid ◽  
Christian Steinke ◽  
Michael Kaliske

Simulationen mit der Finite-Elemente-Methode (FEM) unterstützen die Analyse und das Design von Betonstrukturen. Die realistische Erfassung des komplexen Betonverhaltens im inelastischen Bereich stellt eine besondere Herausforderung dar. Das Microplane-Modell ist ein vielseitiger Ansatz, bei dem die Beziehungen zwischen Spannungen und Verzerrungen nicht tensoriell, sondern bezogen auf Vektoren, die auf Ebenen mit allen möglichen räumlichen Ausrichtungen, formuliert werden. Im vorliegenden Artikel sind Schädigung, Plastizität und die Kopplung von Schädigung und Plastizität im Kontext des Microplane-Modells formuliert. Das verwendete Microplane-Modell basiert auf einer thermodynamisch konsistenten Formulierung und einer Zerlegung des Verzerrungstensors in volumetrische und deviatorische Anteile. Reine Schädigungs- und reine Plastizitätsformulierungen können für die Modellierung von Beton unter monotonen Lasten verwendet werden, während das gekoppelte Modell darüber hinaus für die Simulation von zyklischen Belastungen geeignet ist. Zur Lösung der numerischen Probleme Verzerrungslokalisierung, Netzabhängigkeit und numerischer Instabilität, die bei einem verzerrungsbasierten konstitutiven Ansatz zur Beschreibung der Entfestigung auftreten, werden die Modelle durch eine implizite Gradientenverbesserung regularisiert. Der Artikel stellt insbesondere die effiziente Implementierung der Gradientenverbesserung im Microplane-Modell dar. Die Leistungsfähigkeit und Einsatzmöglichkeiten der Formulierungen werden anhand von dreidimensionalen FEM-Simulationen von Experimenten mit unverstärktem Beton aufgezeigt und verglichen.


Author(s):  
Gerhard Silber ◽  
Florian Steinwender

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