externe strahlentherapie
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2021 ◽  
Author(s):  
Robert Freudenberg ◽  
Holger Hartmann ◽  
Michael Andreeff ◽  
Liane Oehme ◽  
Thomas Leichtner ◽  
...  

Zusammenfassung Ziel Die kombinierte interne und externe Radiotherapie (CIERT) mittels offenen Radionukliden und externer Bestrahlung ermöglicht die Ausnutzung der Vorteile beider Bestrahlungsansätze. Hierzu zählen steile Dosisgradienten und eine geringe Normalgewebstoxizität durch die Bestrahlung mit offenen Radionukliden sowie die homogene Dosisdeposition innerhalb des Tumors durch externe Bestrahlung. Für eine kombinierte Bestrahlungsplanung soll eine Infrastruktur zur Berücksichtigung der Dosisbeiträge aus beiden Modalitäten geschaffen werden. Anschließend soll die physikalische Verifikation der Dosisverteilung messtechnisch mittels OSL-Detektoren erfolgen. Methode Die interne Bestrahlung erfolgte durch Re-188 in einem Zylinderphantom mit drei zylindrischen Einsätzen. Nach Akquisition von SPECT-Aufnahmen wurde die interne Dosis mittels der Software STRATOS berechnet und als DICOM-RT-Datensatz exportiert. Mittels der Planungssoftware Pinnacle wurde diese Dosisverteilung als Vorbestrahlung berücksichtigt und die externe Bestrahlung mit 6 MV Photonen geplant. Die Messung der Dosisbeiträge erfolgte mittels OSL-Detektoren aus Berylliumoxid für die kombinierte Bestrahlung und für beide Modalitäten getrennt. Ergebnisse Die geplante Kombinationsbestrahlung mit 1 Gy, 2 Gy und 4 Gy konnte innerhalb der Messunsicherheit der Detektoren sowohl für die getrennten als auch die kombinierte interne und externe Bestrahlung verifiziert werden. Das mittlere Ansprechvermögen der Detektoren bei der internen Bestrahlung mit Re-188 betrug dabei (88,6 ± 2,4) % gegenüber der Kalibrierung mit 200 kV Röntgenstrahlen, wogegen das Ansprechvermögen für 6 MV Photonen bei (146,0 ± 4,9) % lag. Schlussfolgerung Es wurde ein Ablaufschema für die Bestrahlungsplanung bei der kombinierten internen und externen Radiotherapie entwickelt und erfolgreich getestet. Messtechnisch konnte die Dosisverifikation mittels OSL-Detektoren erfolgreich umgesetzt werden, so dass die physikalisch-technischen Grundlagen für die Dosimetrie bei Kombinationsbestrahlungen gelegt sind.


2019 ◽  
Vol 42 (03) ◽  
pp. 245-250
Author(s):  
Jürgen Schultze ◽  
Ulf Lützen ◽  
Jürgen Dunst

ZusammenfassungDie externe Strahlenbehandlung der endokrinen Orbitopathie ist eine strahlentherapeutische Routinebehandlung. Gleichwohl sind die Zuweisungen zu dieser Therapie zurückgegangen.Wirkmechanismus der Strahlentherapie ist die Suppression der Lymphozyten und Fibroblasten, die durch eine Autoimmunreaktion aktiviert wurden und zu einer konsekutiven, raumfordernden Verdickung der Augenmuskeln führen.Für die Behandlung einer Entzündungsreaktion im Frühstadium reichen Einzeldosen von 0,3 Gy und Gesamtdosen von 2,4 Gy aus, chronischere Fälle benötigen Einzeldosen von 2 Gy bis zu einer Gesamtdosis von 18 Gy.Eine Befundbesserung wird in 80 % der Fälle erreicht. In bis zu 91 % der Fälle kann eine Kortikoidmedikation beendet oder reduziert werden.Deshalb sollte die externe Strahlentherapie der endokrinen Orbitopathie zukünftig leitliniengerecht wieder häufiger Anwendung finden.


Praxis ◽  
2014 ◽  
Vol 103 (11) ◽  
pp. 641-647
Author(s):  
Sabrina Jegerlehner ◽  
Simon P. Rothenbuehler ◽  
Thomas Pabst

Eine Metastase eines Karzinoms ist der häufigste intraokuläre Tumor, und sie lokalisiert sich meist im Bereich der posterioren Uvea. Als Primärtumor findet man vorzugsweise ein (bekanntes oder unbekanntes) Mammakarzinom oder ein Bronchialkarzinom. Die überwiegende Mehrheit der Patienten hat bei Diagnose von Aderhautmetastasen weitere Metastasen, so dass ein Re-Staging sinnvoll sein kann. Die Notwendigkeit zur interdisziplinären Betreuung aufgrund der Lokalisation ist offensichtlich. Bei Visusbedrohung sind schnelle Diagnostik und Einleitung der Therapie entscheidend. Eine externe Strahlentherapie ist die Methode der Wahl. Die Überlebenszeit von Patienten mit Aderhautmetastasen ist kurz und beträgt median sechs bis zwölf Monate. Da auch das Partnerauge von Aderhautmetastasen betroffen sein kann, sind aus diesem Grund ophthalmologische Verlaufskontrollen sinnvoll.


Der Onkologe ◽  
2009 ◽  
Vol 15 (7) ◽  
pp. 669-679 ◽  
Author(s):  
D. Rades

2008 ◽  
Vol 117 (17) ◽  
pp. 665-668 ◽  
Author(s):  
M. L. Sautter-Bihl ◽  
H. G. Heinze

2005 ◽  
pp. 503-510
Author(s):  
Konrad Spesshardt

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