thrombotische mikroangiopathie
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(FIVE YEARS 6)

H-INDEX

2
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 146 (08) ◽  
pp. 530-533
Author(s):  
Thilo Kolb ◽  
Lars Christian Rump

Zusammenfassung Anamnese Wir berichten über einen 57-jährigen Patienten, der in unserer Klinik zur geplanten AB0-inkompatiblen Lebendnierentransplantation aufgenommen wurde. Untersuchungen und Diagnose An Tag 3 post operationem bildeten sich laborchemisch eindeutige Hinweise für eine De-novo-TMA aus. Die renale Entgiftung stagnierte bei initialem regelrechtem Verlauf. Therapie und Verlauf Durch den Einsatz von Eculizumab 900 mg an d3 und d10 post operationem konnten wir die TMA mit einem anhaltenden Erfolg unterbinden. Folgerung Zu diskutieren ist, ob ein frühzeitiger Einsatz von Eculizumab bei V. a. De-novo-TMA ein sicherer Weg ist, eine Transplantatdysfunktion zu unterbinden und somit die in der Literatur beschriebene schlechte Prognose für Transplantat und Empfänger zu verbessern.


2021 ◽  
Vol 16 (2) ◽  
pp. 113-123
Author(s):  
Anja Gäckler ◽  
Oliver Witzke

2019 ◽  
Vol 14 (2) ◽  
pp. 100-107 ◽  
Author(s):  
H. Haller

2019 ◽  
Vol 237 (01) ◽  
pp. 79-84
Author(s):  
Christina Nicolaeva Vidinova ◽  
Pravoslava Tz Gouguchkova ◽  
Tzvetomir Dimitrov ◽  
Kalin Nicolaev Vidinov ◽  
Hristina Nocheva

Zusammenfassung Hintergrund Die proliferative diabetische Retinopathie (PDR) ist eine der häufigsten Erblindungsursachen weltweit, in deren Verlauf sich sehr oft eine Glaskörperblutung als Komplikation entwickelt. Ziel unserer Untersuchung ist es, die ultrastrukturellen und klinischen Unterschiede bei entweder mit Ranibizumab oder mit Aflibercept behandelten PDR-Patienten zu vergleichen. Methoden In diese prospektive Untersuchung wurden 27 PDR-Patienten eingeschlossen. Bei 14 Patienten wurde Ranibizumab verwendet und mit Aflibercept wurden 13 Patienten behandelt. Bei 12 PDR-Patienten (6 von jeder Gruppe) wurde eine Vitrektomie durchgeführt und die entnommenen Membranen wurden ultrastrukturell im Transmissions- und Rasterelektronenmikroskop weiter analysiert. Ergebnisse In beiden Gruppen war die Größe von neu gebildeten Blutgefäßen nach Applikation von Anti-VEGF-Medikamenten deutlich vermindert. Bei mit Eylea behandelten Patienten war das deutlicher bis zu 7 mm2 Größe. Die Sehschärfe war 2 Zeilen verbessert und diese Ergebnisse wurden für 12 Wochen gehalten. Im Unterschied zu Lucentis hat Eylea sehr starken Einfluss bei schweren Formen von PDR. Das proliferative Gewebe bei PDR-Patienten bestand meistens aus verschiedenen Typen von neu gebildeten Blutgefäßen, die sich durch eine Schicht fenestrierter Endothelzellen auszeichneten. Diese Fenestrierung ist nach der Anwendung von Lucentis oder Eylea deutlich reduziert. Die Fenestrierung der Endothelzellen in den mit Eylea behandelten Patienten war signifikant vermindert. Elektronenmikroskopisch wurden durch thrombotisches Material verschlossene Gefäße gefunden. Schlussfolgerung Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass beide Medikamente Lucentis und Eylea eine gute Wirkung auf PDR-Patienten haben. Sie verursachen eine Verminderung der endothelialen Fenestrierung und eine starke thrombotische Mikroangiopathie, die eine positive Auswirkung auf die Makulaödeme und Neovaskularisationen sowie die ganze Pathophysiologie von diabetischer Retinopathie haben.


2019 ◽  
Vol 144 (02) ◽  
pp. 109-113 ◽  
Author(s):  
Felix Nettersheim ◽  
Christopher Hohmann ◽  
Roman Pfister ◽  
Guido Michels

Zusammenfassung Anamnese und klinischer Befund Ein 76-jähriger Patient wurde bei Nicht-ST-Streckenhebungsinfarkt (NSTEMI) einer Koronarangiografie zugeführt. Untersuchungen und Diagnose Bei Verschluss der rechten Herzkranzarterie erfolgte eine Koronarintervention mit Stentimplantation. Bei hoher Thrombus-Last wurde eine Therapie mit Tirofiban initiiert. Im kurzzeitigen Verlauf entwickelte der Patient eine hämodynamische Instabilität, Hämoptysen sowie einen erheblichen Thrombozyten-Abfall. Therapie und Verlauf Die Tirofiban-Therapie wurde sofort beendet. Unter Volumentherapie gelang eine hämodynamische Stabilisierung und die Hämoptysen sistierten. Der Patient erhielt ein Thrombozyten-Konzentrat und Prednisolon, woraufhin sich die Thrombozyten stabilisierten. Am Folgetag kam es zu einer erheblichen Lungenblutung mit asphyktischem Herzkreislauf-Stillstand und 2 Tage später zu einem erneuten Thrombozyten-Abfall. Trotz Normalisierung der Thrombozyten nach erneuter Transfusion verstarb der Patient an den Folgen einer Sepsis. Folgerung Die Thrombozytopenie ist eine seltene, aber potenziell schwerwiegende Komplikation der Tirofiban-Therapie. Empfohlene Maßnahmen sind die sofortige Beendigung der Medikation, der Ausschluss möglicher Differenzialdiagnosen sowie gegebenenfalls die Substitution von Thrombozyten.


2018 ◽  
Vol 14 (1) ◽  
pp. 26-31
Author(s):  
F. Person ◽  
P. F. Zipfel ◽  
T. Wiech

2018 ◽  
Vol 13 (2) ◽  
pp. 140-140
Author(s):  
T. Feldkamp ◽  
J. Menne ◽  
H. Haller

2018 ◽  
Vol 13 (1) ◽  
pp. 70-70
Author(s):  
T. Feldkamp ◽  
J. Menne ◽  
H. Haller

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