gymnasiale oberstufe
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(FIVE YEARS 2)

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4
(FIVE YEARS 1)

2019 ◽  
Vol 22 (3) ◽  
pp. 721-763 ◽  
Author(s):  
Jürgen Baumert ◽  
Marko Neumann ◽  
Hanna Dumont ◽  
Michael Becker ◽  
Anna Bachsleitner ◽  
...  
Keyword(s):  

Author(s):  
Lena Eppelmann ◽  
Peter Parzer ◽  
Christoph Lenzen ◽  
Arne Bürger ◽  
Johann Haffner ◽  
...  

Zusammenfassung. Fragestellung: Ein Fünftel aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland ist von psychischen Auffälligkeiten betroffen, welche mit Beeinträchtigungen von Lebenszufriedenheit und Funktionsniveau einhergehen. Die Entstehung psychischer Probleme steht oft in unmittelbarem Zusammenhang mit hohem Stresserleben. Um der Entwicklung psychischer Symptomkonstellationen entgegenzuwirken, scheint es daher vielversprechend, Kompetenzen zur Stressbewältigung (Coping) zu vermitteln. Ziel der vorliegenden Studie ist die Evaluation eines 3 x 90-minütigen Stressbewältigungs-Trainings für die gymnasiale Oberstufe, Klasse 11. Methodik: In einer clusterrandomisierten kontrollierten Untersuchung wurde geprüft, ob das Präventionsprogramm zu einer Reduktion des Stresserlebens führt. Nebenzielkriterien waren Wissen über Stress und Coping, Copingstrategien, emotionale und Verhaltensauffälligkeiten sowie die gesundheitsbezogene Lebensqualität. 21 Kurse von vier Schulen wurden in die Studie eingeschlossen. Ergebnisse: Die Stichprobe umfasste 286 Jugendliche (58.25 % Mädchen; mittleres Alter 16.58 ± 0.65 Jahre). Die Veränderung des Stresserlebens zwischen Prä- und Post-Erhebung unterschied sich nicht signifikant zwischen der Interventions- und der Kontrollgruppe. Im Bereich der Nebenzielkriterien zeigte sich ein signifikanter Wissenszuwachs, jedoch keine weiteren Effekte. Eine explorative Moderatoranalyse lässt einen positiven Zusammenhang zwischen Höhe der Stressbelastung und Trainingswirksamkeit erkennen. Schlussfolgerungen: Die Erkenntnisse stellen infrage, ob die universelle Prävention von Stress für die Zielgruppe geeignet ist. Künftige Studien sollten u. a. auch das Potenzial indizierter Programme in Bezug auf Stress untersuchen.


2018 ◽  
Vol 70 (4) ◽  
pp. 593-628 ◽  
Author(s):  
Jürgen Baumert ◽  
Hanna Dumont ◽  
Michael Becker ◽  
Marko Neumann ◽  
Anna Bachsleitner ◽  
...  
Keyword(s):  

2016 ◽  
Author(s):  
Paul Georg Geiß
Keyword(s):  

Fachdidaktik Psychologie rekonstruiert erstmalig die deutschsprachige Psychologiedidaktik für die gymnasiale Oberstufe und zeigt anhand von Unterrichtsbeispielen viele Möglichkeiten des kompetenzorientierten Psychologieunterrichts auf. Dabei wird sichtbar, dass die Kompetenzorientierung in der Psychologiedidaktik bereits in den 1980er-Jahren entdeckend-forschend (Seiffge-Krenke) für das Fach erschlossen, integrativ (Nolting) weiterentwickelt und paradigmenorientiert (Sämmer) vertieft wurde. Die Darstellung von Fachmethoden (Experiment, Beobachtung, Test, Umfrage, Interview, Fallanalyse) zeigt zahlreiche Wege auf, wie diese kompetenzorientiert zu Unterrichts- und Arbeitsmethoden transformiert werden können. Kapitel über die Geschichte des Psychologieunterrichts, über Lehrpläne und Reifeprüfungsordnungen (Matura, Abitur, Maturität) machen dieses Lehrmittel für die Psychologielehrerbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz gut einsetzbar.


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