medikamentöse tumortherapie
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(FIVE YEARS 4)

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3
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
pp. 119-130
Author(s):  
Martin Bögemann

Author(s):  
Lucie Heinzerling ◽  
Anke Hartmann ◽  
Martina Hund

2017 ◽  
Vol 46 (12) ◽  
pp. 656-660
Author(s):  
Jentzmik Florian ◽  
Fischer Christian

ZusammenfassungÜber Jahrzehnte galt die Androgendeprivation (ADT) als alleiniger Standard beim fortgeschrittenen metastasierten hormonnaiven Prostatakarzinom in der Erstlinientherapie. 2016 wurde die Therapie durch die Kombination der Androgendeprivation mit dem Chemotherapeutikum Docetaxel revolutioniert. Durch diese Chemohormontherapie konnte eine signifikante Verlängerung des progressionsfreien Überlebens und des Gesamtüberlebens erreichet werden.Aktuell konnte in der STAMPEDE- und der LATITUDE-Studie ein signifikanter Zusatznutzen für eine Kombination von Abirateron plus Prednison plus Androgendeprivation gezeigt werden. Sowohl das Gesamtüberleben, das progressionsfreie Überleben als auch die Zeit bis zum radiologischen Progress konnten im Vergleich zur alleinigen Hormontherapie verbessert werden.Der Überlebensvorteil der Kombinationstherapie von ADT + Abirateron/Prednison ist mit dem der Chemohormontherapie gleichwertig. Aktuell kann nach einer Stellungnahme des Arbeitskreises Onkologie (AKO) und der Arbeitsgemeinschaft urologische Onkologie (AUO) Patienten mit einem hormonsensitiven metastasierten Prostatakarzinom alternativ zur Chemotherapie mit Docetaxel die Kombination aus ADT und Abirateron/Prednison angeboten werden.Die Frage, ob Patienten mit metastasiertem nicht kastrationsresistenten Prostatakarzinom mehr von der Chemohormontherapie oder von der Hormonkombinationstherapie mit Abirateron profitieren, kann zum aktuellen Zeitpunkt nicht abschließend geklärt werden. Aufgrund der besseren Verträglichkeit kann die Kombinationstherapie ADT + Abirateron/Prednison jenen Patienten angeboten werden, die für eine Chemotherapie nicht in Frage kommen. Ökonomisch zu berücksichtigen sind die beträchtlichen Mehrkosten durch höhere Kosten des Präparats und eine längere Therapiedauer.


2017 ◽  
pp. 133-177
Author(s):  
T. Kroner ◽  
A. Müller

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