gynäkologische erkrankungen
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Pflege ◽  
2018 ◽  
Vol 31 (4) ◽  
pp. 191-202 ◽  
Author(s):  
Anna Barbara Rüegsegger ◽  
Beate Senn ◽  
Rebecca Spirig

Zusammenfassung. Hintergrund: Vulväre Neoplasien sind gynäkologische Erkrankungen mit zum Teil einschneidenden Folgen für die Betroffenen. Neben physischen Komplikationen leiden die Frauen häufig unter psychischen Problemen. Die mit Scham besetzte Krankheit führt zu einer Verminderung der Lebensqualität und beeinträchtigt das Sozialleben. Es ist wenig bekannt darüber, was diese Frauen an sozialer Unterstützung erhalten. Ziel: Das Ziel dieser qualitativen Studie war, zu beschreiben, wie betroffene Frauen die Unterstützung durch das soziale Umfeld in der Zeit von der Diagnose bis sechs Monate postoperativ erleben bzw. vermissen. Methode: In der vorliegenden Sekundäranalyse wurde ein qualitatives Design gewählt. Es wurden 20 transkribierte Interviews aus der WOMAN-PRO-Studie mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Ergebnisse: Die Analyse ergab vier Hauptkategorien: Eine schlimme Krankheit haben zeigt, wie die Frauen die Diagnose als Schock erlebten, mit welchen Tabuthemen sowie Schuldfragen sie sich auseinandersetzen mussten. Stark ausgeprägt war die Kategorie Sich allein fühlen, bedingt durch Nicht-Sprechen, Nicht-Hinschauen und Nicht-Handeln. In Selber anpacken wird beschrieben, welche Strategien den Frauen halfen, aus dem Alleinsein herauszufinden. In Hilfe erfahren wird deutlich, dass diejenigen Frauen, die von sich aus mit dem sozialen Umfeld in Kontakt traten, in der Regel soziale Unterstützung erhielten. Schlussfolgerungen: Diese Patientinnen haben einen hohen Bedarf an umfassenden Informationen sowie an emotionaler und praktischer Unterstützung durch das private Umfeld und besonders auch durch die Gesundheitsfachleute. Eine definierte Bezugs- und Vertrauensperson während des ganzen Behandlungsprozesses ist zu empfehlen.


2015 ◽  
pp. 145-159
Author(s):  
H.-J. Ahrendt ◽  
S.D. Costa ◽  
C. Friedrich ◽  
I. Berek

2013 ◽  
Vol 7 (04) ◽  
pp. 1-1
Author(s):  
Andrea Löseke

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