postoperative ernährung
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2019 ◽  
Vol 44 (05) ◽  
pp. 331-335
Author(s):  
Hans Bernd Reith

ZusammenfassungDie Beschäftigung mit Ernährung hat in den letzten Jahren einen neuen Stellenwert in der klinischen Medizin erhalten. Durch Konzepte der Fast-track-Chirurgie und des ERAS wird mehr auf einen adäquaten Ernährungszustand geachtet.Die postoperative Ernährung benötigt im klinischen Alltag ein standardisiertes Konzept, wie in einzelnen Phasen oder bei verschiedenen Zuständen vorgegangen werden kann und muss. Dabei ist es wichtig, dass man Patienten schon mit einer Prehabilitation an die Rehabilitation heranführt.Eine Hyper- als auch eine Hypoalimentation sollte unbedingt vermieden werden, ein langsamer Kostaufbau ist mehr als sinnvoll. Dabei darf nicht vergessen werden, dass bei Patienten mit einer Mangelernährung und bei denen, die innerhalb von 5 – 7 Tagen keine adäquate orale/enterale Kost zu sich nehmen können, frühzeitig mit einer parenteralen Ernährung begonnen werden muss.Die Intensität des Überwachungs- und Unterstützungsaufwands um zu einer korrekten Kalorienaufnahme zu gelangen, ist dabei enorm und bindet personelle Ressourcen. Da aber die Qualitätsverbesserung oberstes Gebot wird, sollte sich gerade für das Problem adäquate Ernährung eine breite Basis finden lassen. Die notwendigen Vorarbeiten sind vorhanden.


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