Taxonomy and utility in the diagnostic classification of mental disorders

Author(s):  
Spencer C. Evans ◽  
Michael C. Roberts ◽  
Jessy Guler ◽  
Jared W. Keeley ◽  
Geoffrey M. Reed
Author(s):  
Steven E. Hyman

Psychiatric disorders are currently diagnosed according to the Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders and the closely related International Classification of Diseases. Both diagnostic classification schemes are descriptive and based on a collection of signs and symptoms associated with a given disorder. The fundamental weakness of the schemes is that they are not based on the underlying genetic or neurobiological etiology or pathophysiology of a disorder which of course remain unknown for all common psychiatric syndromes. As more is learned about the biological basis of a mental disorder it will be possibly increasingly to build more accurate diagnostic schemes with greater prognostic and treatment validity.


2013 ◽  
Vol 48 (3) ◽  
pp. 177-193 ◽  
Author(s):  
Spencer C. Evans ◽  
Geoffrey M. Reed ◽  
Michael C. Roberts ◽  
Patricia Esparza ◽  
Ann D. Watts ◽  
...  

Author(s):  
Timo D. Vloet ◽  
Marcel Romanos

Zusammenfassung. Hintergrund: Nach 12 Jahren Entwicklung wird die 11. Version der International Classification of Diseases (ICD-11) von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Januar 2022 in Kraft treten. Methodik: Im Rahmen eines selektiven Übersichtsartikels werden die Veränderungen im Hinblick auf die Klassifikation von Angststörungen von der ICD-10 zur ICD-11 zusammenfassend dargestellt. Ergebnis: Die diagnostischen Kriterien der generalisierten Angststörung, Agoraphobie und spezifischen Phobien werden angepasst. Die ICD-11 wird auf Basis einer Lebenszeitachse neu organisiert, sodass die kindesaltersspezifischen Kategorien der ICD-10 aufgelöst werden. Die Trennungsangststörung und der selektive Mutismus werden damit den „regulären“ Angststörungen zugeordnet und können zukünftig auch im Erwachsenenalter diagnostiziert werden. Neu ist ebenso, dass verschiedene Symptomdimensionen der Angst ohne kategoriale Diagnose verschlüsselt werden können. Diskussion: Die Veränderungen im Bereich der Angsterkrankungen umfassen verschiedene Aspekte und sind in der Gesamtschau nicht unerheblich. Positiv zu bewerten ist die Einführung einer Lebenszeitachse und Parallelisierung mit dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5). Schlussfolgerungen: Die entwicklungsbezogene Neuorganisation in der ICD-11 wird auch eine verstärkte längsschnittliche Betrachtung von Angststörungen in der Klinik sowie Forschung zur Folge haben. Damit rückt insbesondere die Präventionsforschung weiter in den Fokus.


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