Regionale Unterschiede des Gründungsgeschehens in Westdeutschland 1986–89: -Eine empirische Analyse-

Author(s):  
Michael Fritsch
2019 ◽  
Vol 0 (0) ◽  
Author(s):  
Tatjana Bennat ◽  
Tom Broekel ◽  
Rolf Sternberg

Kurzfassung Der Beitrag beantwortet zwei bislang kaum behandelte Fragen: Wie gut schöpfen deutsche Regionen ihr Potenzial zur Erzeugung regenerativer Energien aus und welche Faktoren beeinflussen diese Ausbaueffizienz? Mit dem neuartigen quantitativ-empirischen Konzept der Ausbaueffizienz wird das Ausmaß ermittelt, mit dem Regionen ihre natürlichen und sozioökonomischen Potenziale zur Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeschöpft haben. Dieser Ansatz erlaubt unter Berücksichtigung der Energieträger Wind-, Solar- und Biogasenergie einen relativen Vergleich von Regionen, ihre Ausbaueffizienz über die Zeit sowie die Identifikation von Best-practice-Regionen. Mittels der innovativen Methodik werden deutsche Landkreise im Zeitraum 2000 bis 2014 verglichen. Dabei kommt eine robuste nichtparametrische Effizienzanalyse zum Einsatz, deren Ergebnisse durch qualitative Experteninterviews in ausgewählten Kreisen Niedersachsens validiert werden. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen große regionale Unterschiede in der Ausbaueffizienz sowohl zwischen Landkreisen als auch zwischen (Landkreisen in verschiedenen) Bundesländern. Auch bezüglich der Art der drei betrachteten regenerativen Energieträger unterscheiden sich die deutschen Landkreise erheblich. Die empirischen Befunde sind räumlich und zeitlich sehr differenziert und erlauben auch deshalb diverse lokal- und landespolitische Schlussfolgerungen. Insbesondere sollten Landkreise (und Bundesländer) mit bislang eher geringer Ausbaueffizienz von solchen mit hoher Ausbaueffizienz lernen. In der Breite können diese politischen Lerneffekte nachhaltig zum Gelingen der Energiewende beitragen.


Author(s):  
Nils Lachmann ◽  
Diana Stauch ◽  
Axel Pruß

ZusammenfassungDie Typisierung der humanen Leukozytenantigene (HLA) vor Organ- und hämatopoetischer Stammzelltransplantation zur Beurteilung der Kompatibilität von Spender und Empfänger wird heutzutage in der Regel molekulargenetisch mittels Amplifikation, Hybridisierung oder Sequenzierung durchgeführt. Durch die exponentiell steigende Anzahl an neu entdeckten HLA-Allelen treten vermehrt Mehrdeutigkeiten, sogenannte Ambiguitäten, in der HLA-Typisierung auf, die aufgelöst werden müssen, um zu einem eindeutigen Ergebnis zu gelangen. Mithilfe kategorisierter Allelfrequenzen (häufig, gut dokumentiert und selten) in Form von CWD-Allellisten (CWD: common and well-documented) ist die In-silico-Auflösung von Ambiguitäten durch den Ausschluss seltener Allele als mögliches Ergebnis realisierbar. Ausgehend von einer amerikanischen CWD-Liste existieren derzeit auch eine europäische, deutsche und chinesische CWD-Liste, die jeweils regionale Unterschiede in den Allelfrequenzen erkennbar werden lassen. Durch die Anwendung von CWD-Allelfiltern in der klinischen HLA-Typisierung können Zeit, Kosten und Arbeitskraft eingespart werden.


2013 ◽  
Vol 75 (08/09) ◽  
Author(s):  
S Rauschert ◽  
S Scholz ◽  
R Annuss ◽  
J Kuhn
Keyword(s):  

2005 ◽  
Vol 32 (S 4) ◽  
Author(s):  
E Goebell ◽  
J Fiehler ◽  
T Kucinski ◽  
O Väterlein ◽  
X Ding ◽  
...  

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