Die demographische Entwicklung in Frankreich und die dynamischen externen Parameter während des Untersuchungszeitraums

Author(s):  
Martina Lizarazo López
2004 ◽  
Vol 66 (08/09) ◽  
Author(s):  
J Wancata ◽  
M Musalek ◽  
R Alexandrowicz ◽  
M Krautgartner

Grundlagenwerk zur ökonomischen Entwicklung der Schweiz Die Schweiz gehörte während des gesamten 20. Jahrhunderts zu den Ländern mit einem besonders hohen Wohlstandsniveau. In der breit angelegten Studie werden die Bedingungen dieses anhaltenden Erfolgs dargestellt und mit der wirtschaftlichen Entwicklung in anderen Ländern verglichen. Die Frage nach dem schweizerischen ‹Sonderweg› wird damit neu gestellt. Basierend auf neuen quantitativen Schätzungen, werden im Teil 1 die Bestimmungsfaktoren des Wohlstands, des Wachstums und des Konjunkturverlaufs analysiert. Wichtige Aspekte sind die Abhängigkeit von ausländischen Märkten, die stark von der Immigration beeinflusste demographische Entwicklung sowie die Bedeutung der Forschungspolitik und des Bildungswesens. Im Teil 2 wird der wirtschaftliche Entwicklungsprozess auf der Ebene der Sektoren, Branchen und Unternehmen beschrieben. Zentral sind die für kleine, offene Volkswirtschaften typische duale Struktur, mit einerseits international stark verflochtenen und andererseits primär auf den Binnenmarkt aus gerichteten Branchen, sowie die besonderen Verhältnisse, welche die Entstehung eines international bedeutenden Finanzplatzes begünstigten. Teil 3 untersucht die Partizipation der verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Landesteile am wachsenden Wohlstand und Konsum sowie die damit einhergehenden Kosten der Umweltnutzung. Die Teile 4 und 5 befassen sich mit den Institutionen, die die wirtschaftlichen wie auch sozialen Beziehungen im In- und Ausland prägten, mit den entsprechenden Kontrollmechanismen und Regulierungen sowie mit dem Einfluss der jeweiligen aussenwirtschaftlichen Regimes und der innenpolitischen Kräfteverhältnisse auf den Handlungsspielraum der Wirtschaftspolitik. Getragen wird das Gemeinschaftswerk von der Schweizerischen Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (SGWSG). Aus dem Inhalt Wirtschaft und Gesellschaft an der Wende zum 20. Jahrhundert: B. Veyrassat Teil 1: Wirtschaftliche Entwicklung, Demographie und Technologie Wohlstand, Wachstum und Konjunktur: M. Müller und U. Woitek Demographie und Wirtschaftsentwicklung: L. Lorenzetti Wissen und Technologie: D. Gugerli und J. Tanner Teil 2: Die Schweiz in der internationalen Arbeitsteilung Internationale Verflechtung: M. Müller Finanzplatz Schweiz: S. Guex, R. Lopez, M. Mazbouri Binnenwirtschaft, Tourismus und Landwirtschaft: L. Tissot und P. Moser Teil 3: Wohlstandsverteilung und regionale Entwicklung Konsum und Distribution: J. Tanner und B. Studer Umwelt, Raum, Verkehr: U. Haefeli Partizipation der Kantone und Regionen: M. Hiestand, M. Müller und U. Woitek Teil 4: Die schweizerische Variante des Kapitalismus Corporate Governance: T. David und A. Mach Arbeit und Kapital: B. Degen Ökonomien der sozialen Sicherheit: B. Studer Teil 5: Wirtschaft und Politik Die Wirtschaftspolitik im internationalen Kontext: P. Halbeisen und T. Straumann Öffentliche Finanzen und Finanzpolitik: S. Guex Die Schweiz und die Internationalen Organisationen: Th. Gees


2021 ◽  
Vol 22 (3) ◽  
pp. 176-190
Author(s):  
Dominika Langenmayr ◽  
Ferdinand Mittermaier

Zusammenfassung Sowohl die Bewältigung der Corona-Pandemie als auch die Anpassung der Wirtschaft an Erfordernisse der Nachhaltigkeit verlangen staatliche Investitionen. Dominika Langenmayr und Ferdinand Mittermaier analysieren in diesem Beitrag, wie diese finanziert werden sollten. Das Ziel der Staatsfinanzierung sollte ihres Erachtens darin bestehen, die Gesellschaft bei der Bewältigung langfristiger Herausforderungen zu unterstützen. Neben der Effizienz stehen die intra- und intergenerationelle Gerechtigkeit sowie administrative Kosten im Fokus. Die Autoren plädieren für die Ausgabe langlaufender Staatsanleihen und eine an der Zinslast ausgerichtete Schuldenregel, welche die demographische Entwicklung berücksichtigt. Steuern sollten die Wirtschaft nicht in ihrer Innovationskraft einschränken. Bestehende Ineffizienzen (zum Beispiel in der Güter-, Einkommen- und Gewinnbesteuerung) gilt es zu beheben. So ließe sich mit einer neuen Ausgestaltung bestehender Steuern mehr Chancen- und Verteilungsgerechtigkeit erzielen.


2001 ◽  
Vol 50 (2) ◽  
Author(s):  
Eckart Bomsdorf

ZusammenfassungDie Alterssicherungssysteme in Deutschland werden - wie in vielen anderen hoch entwickelten Ländern - in Zukunft durch die demographische Entwicklung stark belastet: Die Anzahl der Rentenempfänger steigt bei konstanter oder sogar sinkender Anzahl von Beitragszahlern. Die aktuelle Rentenreform versucht dem entgegenzusteuern. Bis zum Jahr 2010 gelingt dies, danach sind die bisher getroffenen Maßnahmen allerdings unzureichend. Eine Reihe von zusätzlichen Maßnahmen kann das System der gesetzlichen Altersvorsorge in Deutschland zukunftsfest machen. Im Zentrum stehen hierbei die Erhöhung des Rentenzugangsalters und eine Rentenformel, die die Belastung der GRV durch den demographischen Wandel genügend berücksichtigt.


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