Rheumatologische Versorgung im Rheumazentrum Ruhrgebiet

2020 ◽  
pp. 307-322
Author(s):  
Jürgen Braun
2020 ◽  
Vol 79 (6) ◽  
pp. 584-589 ◽  
Author(s):  
S. Freudenberg ◽  
D. Vossen

2017 ◽  
Vol 42 (05) ◽  
pp. 432-441 ◽  
Author(s):  
Philipp Sewerin ◽  
Sabine Klein ◽  
Ralph Brinks ◽  
Annika Hoyer ◽  
Christoph Schleich ◽  
...  

ZusammenfassungBildgebende Verfahren nehmen heute bei der Diagnosestellung und Therapiekontrolle der Rheumatoiden Arthritis (RA) eine unverzichtbare Rolle ein. Die Initiative REMISSIONPLUS hat seit 2006 über 10 Jahre das Ziel verfolgt, moderne bildgebende Verfahren wie die Arthrosonografie und die Magnetresonanztomografie (MRT) in den klinischen Alltag des Rheumatologen zu implementieren. Neben Schulungen (über 3 000 Rheumatologen in über 200 Veranstaltungen) wurden zahlreiche Bildgebungs- Studien durchgeführt. Erstmals werden jetzt zusammenhängend alle Niederfeld-MRT Daten aus der Initiative vorgestellt. Die Ergebnisse dieser multizentrischen Studie zeigen, dass die Niederfeld-MRT für RA Patienten eine komfortable Untersuchungsmethode darstellt und für den Rheumatologen die Möglichkeit bietet, effektiv und sehr genau Therapieeffekte (DMARD, Biologika) zu kontrollieren. Die MRT-Daten korrelierten hierbei signifikant mit Klinik und Labor. Mit der Methode ist es ferner möglich bei RA-Patienten subklinische Arthritiszeichen zu detektieren, zum anderen konnte fortschreitende radiologische Progression (Erosivität), trotz klinischer Remission („silent progression") erkannt werden. Diese Ergebnisse sind konventionell radiologisch nicht zu gewinnen, sodass der Einsatz der MRT neue Einblicke in die Pathogenese und konsekutiv neue Informationen für das Management der RA liefert. Die Bewertung dieser Vorteile und der Benefit für den Patienten im klinischen Alltag muss in weiteren Studien untersucht und diskutiert werden.


2019 ◽  
Vol 78 (8) ◽  
pp. 753-764 ◽  
Author(s):  
J. Braun ◽  
U. Kiltz ◽  
I. Andreica ◽  
B. Buehring ◽  
B. Guminski ◽  
...  

2021 ◽  
Vol 80 (1) ◽  
pp. 45-47
Author(s):  
I. Andreica ◽  
B. Guminski ◽  
J. Sokolar ◽  
A. Patru ◽  
X. Baraliakos ◽  
...  

ZusammenfassungDie SARS-CoV-2-Pandemie hält die meisten Länder der Welt anhaltend in Atem. In Deutschland liegt die Prävalenz von SARS-CoV-2-Infektionen zwar noch unter 2 %, die Zahlen steigen aber seit Wochen auch in Deutschland wieder an. Die rheumatologische Versorgung wurde durch die 1. Welle der Pandemie vorübergehend beeinträchtigt. Wir berichten über die Infektionssituation in der größten deutschen Rheumaspezialklinik, dem Rheumazentrum Ruhrgebiet, weil es hier vor Kurzem während der 2. Welle erstmals zum Auftreten von mehreren SARS-CoV-2-Infektionen an einem Wochenende gekommen ist, was zu einer erheblichen Unruhe bei vielen Beteiligten führte. Die Situation konnte durch konsequentes Testen von Patienten und Mitarbeitern mit dem Antigenschnelltest aufgeklärt und die Lage beruhigt werden. Letztlich waren nur wenige Getestete positiv, und die Verläufe bei den Patienten blieben bis jetzt blande. Dies zeigt auch die Effektivität der seit April konsequent durchgeführten hygienischen Schutzmaßnahmen.


2011 ◽  
Vol 31 (06) ◽  
pp. 369-380
Author(s):  
W.-D. Leber ◽  
A. Haas

ZusammenfassungIm Rahmen des Versorgungsstrukturgesetzes wird diskutiert, einen Versorgungsbereich zu definieren, der Zulassung und Vergütung gleichermaßen für ambulant tätige Krankenhäuser und Fachärzte regelt. Diese „spezialärztliche Versorgung“ umfasst auch die Rheumatologie. Gegenwärtig zeigt die rheumatologische Versorgung regional extrem unterschiedliche Versorgungskennziffern (Betten und Ärzte je Einwohner). Die Zahl der Ambulanzen nach § 116b SGB V ist landespolitisch geprägt und differiert ebenfalls stark. Analysen zeigen ein nennenswertes Potenzial zur Substitution stationärer rheumatologischer Leistungen. Statt einer grundsätzlichen Neuordnung der spezialärztlichen Versorgung plant das Bundesministerium für Gesundheit gegenwärtig eine Einstiegsregelung im Rahmen eines neuen § 116b SGB V. Der dabei vorgesehene generelle bedarfsunabhängige Zulassungsanspruch wird von den Krankenkassen kritisch gesehen. Die Etablierung des neuen spezialärztlichen Sektors generiert erheblichen Regelungsbedarf, insbesondere bei der Abgrenzung zur allgemeinen fachärztlichen Versorgung.


2010 ◽  
Vol 69 (4) ◽  
pp. 318-326 ◽  
Author(s):  
A. Zink ◽  
D. Huscher ◽  
M. Schneider

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