Aktuelle Rheumatologie
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Published By Georg Thieme Verlag Kg

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2021 ◽  
Author(s):  
Alexander Ranker

ZusammenfassungDie Versorgung von Patienten mit körpernahen Hilfsmitteln wie Orthesen, Bandagen oder Tapes stellt einen wichtigen Pfeiler der konservativen Maßnahmen der Versorgung von rheumatologischen Erkrankungen dar. Ziel ist es dabei stets schmerzauslösende Belastungen zu reduzieren sowie durch Destruktion instabile Gelenke zu stabilisieren um somit die Funktionsfähigkeit im Alltag so gut es geht aufrecht zu erhalten. Die Teilhabe an täglichen Arbeiten kann dadurch oftmals verbessert werden, was sich konsekutiv auf die Lebensqualität auswirkt. In diesem Beitrag soll die Systematik von verordnungsfähigen Orthesen erklärt werden und anschließend darauf aufbauend für wichtige, oftmals betroffene Gelenke Stabilisationsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Die Evidenz und die Verordnungsweise werden dabei wenn möglich aufgezeigt.


2021 ◽  
Vol 46 (06) ◽  
pp. 502-502

In Folge der dauerhaften Entzündungsaktivität beschleunigt die rheumatoide Arthritis (RA) die Gefäßalterung, welche sich beispielsweise anhand der Aortensteifigkeit abbilden lässt, und mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko einhergeht. Inwiefern beeinflussen konventionelle synthetische DMARDs (disease-modifying anti-rheumatic drugs) mit oder ohne zusätzliche TNF (Tumornekrosefaktor)-Inhibitoren die Progression der Aortensteifigkeit?


2021 ◽  
Vol 46 (06) ◽  
pp. 510-512

Auch wenn Medikamente die Zerstörung von Sehnen und Gelenken mittlerweile verhindern können, bleiben Operationen bei Menschen mit rheumatoider Arthritis (RA) notwendig. Dies trifft auf sog. „rebellische Gelenke“ zu, die nicht auf die Medikamente ansprechen. Ein Experte erklärt anlässlich des Deutschen Rheumatologiekongresses 2021, wann und wie Patienten heute im Rahmen der fachübergreifenden rheumatologischen Behandlung operiert werden.


2021 ◽  
Vol 46 (06) ◽  
pp. 509-509
Keyword(s):  

Thrombosen gehören zu den Hauptursachen erhöhter Morbidität und Mortalität beim systemischen Lupus erythematodes (SLE). Mit Hydroxychloroquin (HCQ) lässt sich das Thromboserisiko jedoch reduzieren. Da die optimale Dosierung dieses Medikaments allerdings bisher noch unklar ist, wurde an der John Hopkins University in Baltimore untersucht, ob es sinnvoll ist den HCQ-Spiegel im Blut zu überwachen.


2021 ◽  
Vol 46 (06) ◽  
pp. 524-531
Author(s):  
Dominika Pohlmann ◽  
Judith Rademacher ◽  
Uwe Pleyer

ZusammenfassungDie akute anteriore Uveitis (AAU) ist die häufigste Form intraokularer Entzündungen, die v. a. Personen im erwerbsfähigen Alter betrifft und mit erheblichen sozioökonomischen Auswirkungen verbunden ist. Etwa die Hälfte der AAU-Patienten sind HLA-B27 positiv und teilen ein hohes Risiko zu HLA-B27-assoziierten Erkrankungen, insbesondere zur Spondyloarthritis (SpA). Sowohl die SpA als auch die AAU sind komplexe entzündliche Erkrankungen, deren genaue Pathogenese unbekannt ist. Da bei bis zu 40% der AAU-Patienten eine nicht diagnostizierte SpA vorliegt, bietet die AAU die Möglichkeit einer frühzeitigen Erkennung der zugrundeliegenden rheumatologischen Erkrankung. Die klinische Präsentation der AAU bei SpA weist eine Reihe typischer Augenbefunde auf, die diagnostisch wegweisend sind und auf eine systemische Grunderkrankung hindeuten können. Daher ist eine abgestimmte Überweisungsstrategie zur zügigen Diagnostik und Behandlung notwendig. Dieser Beitrag fokussiert daher auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit und bietet gleichzeitig Hinweise für die differentialdiagnostische Abklärung.


2021 ◽  
Vol 46 (06) ◽  
pp. 504-506
Keyword(s):  

Schwangere Patientinnen mit einem systemischen Lupus erythematodes (SLE) haben ein hohes Risiko für obstetrische Komplikationen wie Präeklampsie, Eklampsie, Fehlgeburten, Frühgeburten und fetale Wachstumsstörungen. U.a. eine erhöhte SLE-Krankheitsaktivität wurde als Faktor für ein erhöhtes Frühgeburten-Risiko genannt. Hiramatsu et al. untersuchten Prädiktoren, die das Risiko für eine Frühgeburt bei SLE-Patientinnen erhöhen.


2021 ◽  
Vol 46 (06) ◽  
pp. 498-498

Eine wichtige Therapiesäule bei Arthrose ist die Physiotherapie: Sie lindert Schmerzen und erhält die Gelenkbeweglichkeit. Doch wie viele Arthrosekranke nehmen diese Behandlungsoption tatsächlich in Anspruch? Dieser Frage ging ein deutsches Forscherteam im Rahmen einer Querschnittstudie nach.


2021 ◽  
Vol 46 (06) ◽  
pp. 532-543
Author(s):  
Vincent Casteleyn ◽  
Gina Barzen ◽  
Fabian Knebel ◽  
Udo Schneider

ZusammenfassungRheumatische Erkrankungen gehen mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko einher, können darüber hinaus jedoch im Bereich aller kardialen Strukturen zu spezifischen entzündlichen Veränderungen führen. Symptome wie Dyspnoe, Tachykardie und Leistungsminderung stehen patientenseitig im Vordergrund, wenngleich kardiale Beteiligungen nicht selten asymptomatisch verlaufen. Diagnostisch werden neben der klinischen Untersuchung und laborchemischen Verfahren apparative Diagnostiken wie Echokardiografie und Kardio-MRT aber auch invasive Verfahren wie die Herzkatheteruntersuchung und Myokardbiopsie angewendet. Die Therapie richtet sich nach der Grunderkrankung, den betroffenen kardialen Strukturen und reicht von einer medikamentösen Therapie bis zu interventionell-operativem Vorgehen.


2021 ◽  
Vol 46 (06) ◽  
pp. 500-502

Trotz der modernen Pharmakotherapien leidet ein erheblicher Anteil der Patientinnen und Patienten mit einer rheumatoiden Arthritis (RA) an Schmerzen – und zwar selbst dann, wenn die Entzündung durch die Medikamente unter Kontrolle gebracht wurde. Welchen Verlauf nimmt die Schmerzbelastung in den ersten 5 Jahren? Und welche Faktoren prädisponieren für inakzeptabel starke Schmerzen?


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