Mitochondriale DNA

Author(s):  
J. Arnemann
Keyword(s):  

2017 ◽  
Vol 74 (6) ◽  
pp. 291-296
Author(s):  
Christiane Sokollik ◽  
Hans-Uwe Simon

Zusammenfassung. Eosinophile Granulozyten gehören zu den Leukozyten und sind im Blutausstrich durch ihre pinken Granula und den brillenförmigen doppelt- gelappten Kern gut identifizierbar. Sie spielen bei allergischen Erkrankungen und parasitären Infektionen eine Rolle. Nach ihrer Aktivierung setzen sie aus ihren Granula toxische Proteine frei. Sie können auch mit diesen Proteinen beladene extrazelluläre mitochondriale DNA-Netze zur Pathogenbekämpfung auswerfen. Über verschiedenste Mediatoren stehen sie im engen Zusammenspiel mit anderen Zellen der Immunabwehr, modulieren deren Reaktion und fördern die Gewebshomöostase. Mit zunehmendem Wissen wird mehr und mehr deutlich, dass Eosinophile nicht nur Effektorzellen sind, sondern regulatorisch an Immun-, Entwicklungs- und Heilungsprozessen beteiligt sind.





2008 ◽  
pp. 101-119
Author(s):  
Bernd Wissinger
Keyword(s):  


Author(s):  
PETER DOVČ ◽  
TATJANA KAVAR ◽  
GOTTFRIED BREM
Keyword(s):  


Praxis ◽  
2002 ◽  
Vol 91 (49) ◽  
pp. 2129-2138
Author(s):  
Walker

Mitochondriale DNA (mtDNA) kodiert 13 Strukturproteine, die für die Funktion der Atmungskette notwendig sind. Das nur 16,5 kbp große und zirkuläre Doppelstrang-DNA-Molekül liegt in jeder Zelle in tausendfacher Kopie vor und wird maternal vererbt. Mutationen (Punktmutationen, Deletionen) als auch eine quantitative Verminderung der Kopienzahl (mtDNA-Depletion) können entweder vererbt werden, spontan auftreten oder durch Noxen erworben werden. Beim Erwachsenen werden insbesondere neurologische Ausfallserscheinungen beobachtet, desweiteren Myopathie, Kardiomyopathie, Diabetes mellitus und Laktatazidose, seltener sind hämatologische und renale Manifestationen. Es können einzelne oder mehrere Organsysteme gleichzeitig betroffen sein. MtDNA-Mutationen können auch im Rahmen von Alterungsvorgängen, Tumorerkrankungen und durch Noxen, wie z. B. Alkohol erworben werden. Sie sind aber dabei vermutlich nicht von zentraler pathogenetischer Bedeutung. Erworbene qualitative und quantitative mtDNA-Alterationen sind wahrscheinlich ursächlich für die Langzeitnebenwirkungen u. a. von Doxorubicin, von Reverse-Transkriptase-Inhibitoren und weiteren antiviralen Nukleosidanaloga verantwortlich. Auch Fettumverteilungsstörungen (Madelungscher Fetthals und Lipodystrophie bei HIV-Patienten unter antiretroviraler Langzeitmedikation) werden mit mtDNA-Alterationen assoziiert. Die therapeutischen Ansätze mit Vitaminen, Radikalfängern und L-Carnitin zeigten bisher nur unzureichende Ergebnisse.



2008 ◽  
Vol 20 (3) ◽  
pp. 302-307
Author(s):  
H.-J Bandelt ◽  
W. Parson
Keyword(s):  


BIOspektrum ◽  
2013 ◽  
Vol 19 (1) ◽  
pp. 59-60
Author(s):  
Matthias Schauen ◽  
Christian Wurm ◽  
Christian Kukat
Keyword(s):  


Author(s):  
Barbara Teẞmann ◽  
Andreas Winkelmann ◽  
Christina Wurst ◽  
Frank Maixner ◽  
Albert Zink
Keyword(s):  

Herrmann Klaatsch eignete sich 1905 unter dubiosen Umständen eine australische Räuchermumie an und übergab sie der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte (BGAEU). Aus historischen Quellen ist bekannt, dass es sich hierbei um die sterblichen Überreste von „Ng:tja“ handelt, auch unter dem Namen Barry Clarke bekannt. Der Herkunftsort der Mumie befindet sich im nordöstlichen Queensland. 1914 übergab die BGAEU diese Mumie dann als Dauerleihgabe an das Ethnologische Museum Berlin, wo sie bis zur Restitution an die Nachfahren von Ng:tja im Jahr 2017 blieb. Mit den Nachfahren von Ng:tja wurde eine Vereinbarung über die anthropologische Untersuchung und Beprobung getroffen. Die genetischen Analysen haben ergeben, dass die Mumie aus dem australischen Raum kommt und zur indigenen Bevölkerung Australiens gehört. Die mitochondriale DNA weist zudem auf das Herkunftsgebiet Queensland hin und das Geschlecht konnte, in Übereinstimmung mit der anthropologischen Untersuchung, genetisch als männlich bestimmt werden.



2003 ◽  
pp. 107-131
Author(s):  
Bernd Wissinger
Keyword(s):  


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